BMW i3 elektrisch / Mia, Volpe und Hiriko
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[...]Und € 80,00.- Monatsgebühr sind auch nicht gerade Entgegenkommend.
Alle beteiligten am Markt sind sich schon bewusst, dass durch E-Autos bei den Verbrauchern das "Benzin-Geld" frei wird und durch Batterie-Mieten abgeschöpft werden kann. Die Mineralölkonzerne freuen sich gar nicht (wir uns alles sicherlich ein bisschen - hihi

Ja, die Mieten sind latürnich eine Art der Re-Finanzierung der Batterien, da diese nicht gekauft werden müssen, was das Auto bei der Anschaffung günstiger macht. Renault hat diese mit einer Mobilitätsgarantie verknüpft und die Miete dadurch, zumindest für mich, plausibler gestaltet.
Im Grunde eine feine Sache - eine neue Technik wird am Kunden ausprobiert. Dieser Fährt ein innovatives Gefährt samt grünem Gewissen und kann sich sicher sein, nicht ohne Auto zu bleiben, da er ein Ersatzwagen gestellt bekommt (was bei mir reibungslos an einem Samstag Abend funktioniert hat!). Zusätzlich hat Renault bei mir sein Image aufgewertet.
Das Produkt - hier die Miete - muss richtig verpackt und fair gesetzt worden sein. Wobei sich bei 80€ Monatsmiete wirklich die Frage der Wirtschaftlichkeit stellt (in Abhängigkeit von der Laufleistung p.a.).
Das Neue wird immer im Schmerz geboren.“
Graham Greene (1904-91), engl. Autor
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Man entwickelt halt ein paar Gefährte, stellt sie dort und da auf Messen aus, verkauft.... ähhh tut so als würde man sie verkaufen, aber zu einem Preis bei dem die breite Masse an Interessenten abgeschreckt wird. Das war's.
Tja. Aber man hat sich verschätzt. Für den exorbitant hohen Preis und dafür dass es praktisch keine Werbung gibt, verkauft sich z.B. der Leaf ganz gut. Ähnliches gilt für den Volt/Ampera.
Und noch etwas: Man sagt ja immer, dass E-Autos soooooo teuer sind, weil die Batterien so teuer sind.
Ok, das akzeptiere ich... zumindest zum Teil.
Denn eines will mir nicht in den Kopf: Ein moderner Verbrennungsmotor ist ein extrem komplexes Wunderwerk der Technik. Was da alles drinnen steckt, was da an Optimierung vorhanden ist, nur um dort und da ein paar zehntel Liter Sprit einzusparen. Wow.
Beim Hybrid wie dem Prius oder dem Volt/Ampera ist's ja noch ärger (dass die somit teuer sind wundert mich nicht im Geringsten).
ABER: Ein E-Auto ist doch eigentlich (?) recht einfach. Ein E-Motor mit Leistungselektronik und einer fetten Batterie, dazu dann noch ein Ladegerät. Fertig. Kein Getriebe (noch nicht...), kein Turbolader, keine Abgasreinigung, gar nix.
Daraus folgt: Ok, die Batterie ist schweineteuer, aber für die kann man per Miete zusätzlich Knete verlangen. Aber der Rest!? Ist doch eigentlich Leistungstechnlogie von der Stange.
Oder täusche ich mich da? Wenn ja, dann bitte korrigiert mich!
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Finde den spartanischen Twizy mit der nicht vorhandenen Ausstattung und den von Dir beschriebenen fehlenden beweglichen Teilen - zu teuer. Es wurden sicher Teile aus dem Bestand verwendet.
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Graham Greene (1904-91), engl. Autor
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- J_T_Kirk
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Also ich habe das Gefühl, dass die Automobilindustrie einfach keine E-Fahrzeuge verkaufen will.
Man entwickelt halt ein paar Gefährte, stellt sie dort und da auf Messen aus, verkauft.... ähhh tut so als würde man sie verkaufen, aber zu einem Preis bei dem die breite Masse an Interessenten abgeschreckt wird. Das war's.
Tja. Aber man hat sich verschätzt. Für den exorbitant hohen Preis und dafür dass es praktisch keine Werbung gibt, verkauft sich z.B. der Leaf ganz gut. Ähnliches gilt für den Volt/Ampera.
Und noch etwas: Man sagt ja immer, dass E-Autos soooooo teuer sind, weil die Batterien so teuer sind.
Ok, das akzeptiere ich... zumindest zum Teil.
Denn eines will mir nicht in den Kopf: Ein moderner Verbrennungsmotor ist ein extrem komplexes Wunderwerk der Technik. Was da alles drinnen steckt, was da an Optimierung vorhanden ist, nur um dort und da ein paar zehntel Liter Sprit einzusparen. Wow.
Beim Hybrid wie dem Prius oder dem Volt/Ampera ist's ja noch ärger (dass die somit teuer sind wundert mich nicht im Geringsten).
ABER: Ein E-Auto ist doch eigentlich (?) recht einfach. Ein E-Motor mit Leistungselektronik und einer fetten Batterie, dazu dann noch ein Ladegerät. Fertig. Kein Getriebe (noch nicht...), kein Turbolader, keine Abgasreinigung, gar nix.
Daraus folgt: Ok, die Batterie ist schweineteuer, aber für die kann man per Miete zusätzlich Knete verlangen. Aber der Rest!? Ist doch eigentlich Leistungstechnlogie von der Stange.
Oder täusche ich mich da? Wenn ja, dann bitte korrigiert mich!
Da täuschst Du Dich nicht. Ein E-Auto ist definitiv viel weniger komplex als ein Auto mit Verbrennungsmotor. Und der Antriebsstrang der derzeit angebotenen Elektroautos (Motor, Regler, Batterie) inklusive Batterie in der Herstellung nicht teurer als der eines gleich großen Verbrennerfahrzeuges (Motor, Getriebe, Abgasanlage, Tank, Steuerung). Solange aber die Mehrheit der Kunden schlicht nicht den Mut hat etwas Innovatives zu fordern und zu kaufen und dafür auch das eigene Verhalten ein klein wenig an das neue Produkt anzupassen, ist es für die Hersteller viel bequemer bei dem zu bleiben was man hat. Die Investitionen sind getätigt und man verdient Geld. Mit Elektroautos würde man weniger Geld verdienen (Längere Lebensdauer, weniger Verschleissteile). Nennt man Marktwirtschaft. Wenn man jetzt auch noch liest, dass das am stärksten wachsende Fahrzeugsegment in Deutschland die SUVs sind kann man am Verhalten des Durchnschnittsautokäufers schier verzweifeln!
Gruß, Uwe
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Solange aber die Mehrheit der Kunden schlicht nicht den Mut hat etwas Innovatives zu fordern und zu kaufen und dafür auch das eigene Verhalten ein klein wenig an das neue Produkt anzupassen, ist es für die Hersteller viel bequemer bei dem zu bleiben was man hat.
Hallo Uwe,
diese Aussage moechte ich hier mal zur Diskussion stellen. Es gibt vergleichsweise keinen Markt und keine/wenig geeignete Kaeufer-Information aber viel Desinformation bzgl. Elektromobilitaet. Die Bereitschaft der mobilen Bevoelkerung auf alternative Antriebs-Systeme umzusteigen ist (!) vorhanden. Das belegen diverse Umfragen. Hier greift Dein Argument zu kurz, der Kunde verhaelt sich wieder mal falsch. Das streite ich mal entschieden ab.
Gruss,
Klaus
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Schau mal einfach, was alles im E-Auto wegfällt:
Neben dem Wegfall der ganzen Einzelteile für den Verbrennerstrang geht das ja noch weiter:
- in den Werkstätten ist deutlich weniger Umsatz (was will ich am Twizy etc. schon prüfen?)
- die Abgasuntersuchung beim TÜV fällt weg
- die ganzen Tankstellen werden überflüssig
- ...
Und das Wichtigste:
- die Einnahmen aus der Mineralölsteuer fallen weg!

Da unser lieber Staat auf diese Millarden nicht verzichten wird, muss er sich was neues einfallen lassen und das wird natürlich auf den Strompreis aufschlagen oder eine E-Auto-Steuer wird kommen.

Zusammengefasst haben wir uns in Deutschland von den Verbrennern dermaßen abhängig gemacht, dass unsere Wirtschaft und unser Finanzsystem erheblich negativ beeinflusst wird, da von den E-Auto-Schlüsseltechnologien in Deutschland keine angesiedelt sind.
Und ich wäre meinen Arbeitsplatz auch los, da ich in der vermaledeiten Auto-Zulieferindustrie arbeite

Daher glaube ich, der Wandel kommt nur ganz langsam und nimmt erst Fahrt auf, wenn die Brennstoffe knapp werden

Viele Grüße, Andreas
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Ich habe Greenpeace ebenfalls angeschrieben - und werde mal anfragen, ob ich die Antwort (gestern bekommen) bzgl. Elektro-Autos hier posten darf...
Gruss,
Klaus
Ich darf....
Greenpeace Beisskante
Guten Tag Herr Schulz,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Hier unsere Meinung zu Elektromobilität und E-Autos:
Greenpeace hat von Anfang an Elektromobilität als Chance verstanden und dargestellt.
Allerdings gibt es einen Unterschied zwischen E-Mobiltät und E-Autos.
Reine Elektroautos sind nach derzeitigem technischem Stand kein Beitrag zum Klimaschutz, zum einen weil sie angesichts der zahlreichen Nachteile in Verbindung mnit unerschwinglich hohen Kosten ohnehin keine Rolle am Markt spielen und spielen werden und von daher für die Reduktion von Klimagasen völlig irrelevant sind.
Und zum zweiten, weil die Chance, mit der E-Mobiltät besonders kleine und leichte Fahrzeuge in den Markt zu bringen, eher unterlaufen wird.
E-Mobiltät mit den dafür geeigneten kleinen und leichten Fahrzeugen: JA, E-Autos: NEIN
Kurzfristige Maßnahmen – was für den Klimawandel sofort geschehen muss:
Autos mit Verbrennungsmotoren werden bis auf weiteres die überwältigende Mehrheit der Fahrzeuge auf unseren Straßen sein. Angesichts des bedrohlich fortschreitenden Klimawandels, muss deshalb der CO2-Ausstoß dieser Autos schnellstmöglich und massiv gesenkt werden! Dies ist schon heute technisch möglich und davon darf auch die Forschung nach neuen Antrieben nicht ablenken. Die Konzerne müssen bei konventionellen Autos :
– Gewicht und Leistung reduzieren.
– Die Effizienz des Antriebs steigern.
– Die Aerodynamik verbessern.
Die Politik muss die mit CO2-mindernden Steuern und Abgaben, sowie durch ein Tempolimit unterstützen. Die Umsetzung dieser Forderungen wird auch der Entwicklung von E-Autos zu Gute kommen – so sorgen beispielsweise Autos mit geringerem Gewicht auch für eine höhere Reichweite.
-> Weitere Informationen:
Nähere Informationen zum Thema E-Autos und generell zum Thema Auto/Verkehr finden Sie auf unserer Homepage unter den folgenden Links:
www.greenpeace.de/themen/verkehr/nachric.../artikel/wunschvorstellung_elektroautos/
www.greenpeace.de/themen/verkehr/
www.greenpeace.de/themen/verkehr/nachrichten/artikel/was_taugen_elektroautos/
www.greenpeace.de/themen/verkehr/auto_kl...o_und_konventionelles_auto_im_vergleich/
blog.greenpeace.de/blog/author/wlohbeck/
Freundliche Grüße
End of Greenpeace Statement
Gruss,
Klaus
Oekostrom von EWS-Schoenau
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northcup schrieb:
Hallo Klaus,
Greenpeace Beisskante
Guten Tag Herr Schulz,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
...
E-Mobiltät mit den dafür geeigneten kleinen und leichten Fahrzeugen: JA, E-Autos: NEIN
...
End of Greenpeace Statement
Gruss,
Klaus
vielen Dank für die Aktion.
den Satz oben verstehe ich nicht ganz ohne nähere Spezifikation: Was sind kleine und leichte Fahrzeuge?
Twizy = ok
Zoe = Nok
i3 = ok?
S-Bahn=ok
E-Bus=ok?
Sonst kann ich Greenpease folgen. Greenpease sieht es global (richtig) und wir individuell (richtig).
Gruß
Markus
Twizy Black Sport Edition, 23.2013
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[...]Und das Wichtigste:
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[...]
Keine Angst, das Geld kommt dann wo anders her ^^
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Graham Greene (1904-91), engl. Autor
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- Pierrot
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Also die Presentierung hehe
Gruss aus Luxusburg Pierrot
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- bm3
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wäre dann nach dem Vorbild des Cree Sam. Da hätte ich keine Probleme mit.

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- J_T_Kirk
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J_T_Kirk schrieb:
Solange aber die Mehrheit der Kunden schlicht nicht den Mut hat etwas Innovatives zu fordern und zu kaufen und dafür auch das eigene Verhalten ein klein wenig an das neue Produkt anzupassen, ist es für die Hersteller viel bequemer bei dem zu bleiben was man hat.
Hallo Uwe,
diese Aussage moechte ich hier mal zur Diskussion stellen. Es gibt vergleichsweise keinen Markt und keine/wenig geeignete Kaeufer-Information aber viel Desinformation bzgl. Elektromobilitaet. Die Bereitschaft der mobilen Bevoelkerung auf alternative Antriebs-Systeme umzusteigen ist (!) vorhanden. Das belegen diverse Umfragen. Hier greift Dein Argument zu kurz, der Kunde verhaelt sich wieder mal falsch. Das streite ich mal entschieden ab.
Gruss,
Klaus
Hallo Klaus,
Du hast Recht, wenn Du bemängelst, dass viel Desinformation bezüglich Elekromobilität verbreitet wird. Aber ein Markt besteht nun mal aus Anbietern und Kunden. Letztendlich haben die Kunden immer die größere Macht wenn sie sich denn einig sind, denn: Es macht nur Sinn etwas zu produzieren und zu vermarkten, dass auch gekauft wird! Und Information ist eine Hol- und Bringschuld. Deshalb meine ich, dass wir als Kunden mehr Einfluss haben als wir glauben. Wir als Twizyfahrer sind ja ein gutes Beispiel dafür, dass man sich auch gegen den Mainstream entscheiden kann. Es müssen nur mehr Leute tun. Und dazu gehört neben Information auch Mut und Wollen.
Gruß, Uwe
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das habe ich gerade gefunden aus China. Wenn das hier kommen würde, wäre für einige interessant-
Kostet 3400-4000 €
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reichweite mit AKKu 120 km
Aufladen 4-7 Std
Hallo Hugo..
Ist ne Smart Kopie und würde wohl beim Zoll hängenbleiben und vernichtet werden...
Soo wird das nix.

Gruss
Mario
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