Elektromobilität in den Medien

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20 Nov 2018 08:05 #162555 von TwizyChrisy
Elektromobilität in den Medien
Was war denn das letzte "sexy" Auto von VW? 1970 der Scirocco?

Mit der Ekelkiste die sie "Nachfolger" nennen möchte doch kein Coupe Freund auf der Staße gesehen werden.

Der "Käfer" war auch nicht der goldene Griff. Daß es im Konzern geht beweist Audi seit Jahrzehnten mit Autos, die man
ansehen kann. Da sehen teilweise sogar Limousinen nicht schlecht aus im Gegensatz zu den Kübeln von VW.

Und zum Vorsprung bei "autonomen Fahren" da hat der gute Herr Diess eine 0 vergessen nach der 2 ....

Wobei ich die Notwendigkeit dieses Features eher in der Umsatzgeilheit der Unternehmen und dem Bevormundungswünschen unsere Berufspolitiker sehe als bei der
Nachfrage beim Kunden. Diese Fahrerentmündigungsautomatik gibt's doch schon... muss man einfach nur Bus fahren....

Oder ist unsere Jugend schlicht zu blöd um noch Fahren zu lernen? Oder haben wir zu viele verzogene Einzelkind-Kevins oder arabischstämmige Heißblüter im Land, die sich nicht strassenverkehrskompatibel sozialisieren lassen?

Wer treibt denn eigentlich diese Entwicklung dem Autofahrer zu entmündigen?

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20 Nov 2018 08:17 #162557 von Goldbacher
Elektromobilität in den Medien
Wenn man täglich mehrmals 5 Minuten Fahrzeit hat, hat man andere Bedürfnisse, als wenn man ins Auto steigt, nach zwei Stunden Fahrzeit am Ziel ankommt und dann wieder zwei Stunden zurück fahren muss. Fahrspaß gibt es dabei kaum. Man könnte aber die verlorene Zeit sinnvoller nutzen. Ich gehöre zur Minderheit, die so etwas freiwillig einsetzen würde, wenn es sinnvoller reagiert, als ich selbst. Noch ist es bei mir nicht soweit, aber bei meinen Eltern würde es jetzt schon Sinn machen, dass sie sich fahren lassen und so viel jünger bin ich gar nicht.

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20 Nov 2018 08:20 #162558 von Pfälzer68
Elektromobilität in den Medien
Moin.

Chriss, Du bist ja politisch Unkorrekt... ;) :laugh: :whistle:
Wir hatten gestern beim EVRN Stammtisch einen Gastredner vom Ifeu HD da der sehr interessante Zusammenhänge gebracht hat. Die Autonomie beim Verkehr läuft deren Meinung nach gerade in die völlig falsche Richtung, es müsste nicht die BAB/Überlandfahrt mit großem Aufwand und noch mehr Risiko automatisiert werden, sondern der direkte urbane Nahverkehr . Das würde zu einer deutlichen Reduzierung der Fahrzeugbestände führen, da bei höherer Auslastung der Einzelfahrzeuge eben weniger davon fahren müssen. Das wird in D allerdings nicht durchsetzungsfähig werden da es diese unglaublich "Ich und mein Eigentum" Mentalität gibt. Der Umstieg auf Elektromobilität an sich verändert ja die Verkehrslage nicht. Imho wird sich das bei uns eher in Richtung autonome Kleinbusse wie dem eGo Mover hin bewegen.

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20 Nov 2018 18:51 #162588 von TwizyChrisy
Elektromobilität in den Medien

Pfälzer68 schrieb: Moin.

Chriss, Du bist ja politisch Unkorrekt... ;) :laugh: :whistle:
.


Ja, schon immer und das auch relativ schmerzfrei :-)


Und die selbstfahrenden "Kleinbusse", da sehe ich tatsächlich auch einen Sinn drin.

Wobei, wenn ich mir heute so die "Businhalte" eines 22:00Uhr Busses ansehe, da steigen viele Leute auch nur noch ein, weil ein Fahrer an Bord ist :-(

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21 Nov 2018 11:13 - 21 Nov 2018 11:20 #162635 von TwizyChrisy
Elektromobilität in den Medien
www.gmx.net/magazine/wirtschaft/deutsche-autos-exportschlager-ladenhueter-33426942


Zitat:

Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer sieht die Sache etwas differenzierter. "Tesla wird ein großer Wettbewerber", ist er überzeugt. "Im Premiumsegment wird Tesla bald mit BMW und Daimler gleichziehen."

Was den Rest der Branche angeht, seien die deutschen Hersteller aber nicht viel schlechter aufgestellt als die ausländische Konkurrenz. Renault und Nissan haben nach seiner Einschätzung nach Fortschritte bei der E-Mobilität gemacht, Toyota dagegen hinke eher hinterher.

"Wenn man es mit einem Radrennen vergleicht, könnte man sagen: Das Feld der Hersteller ist noch im Pulk unterwegs."


Zitat Ende.




So hört sich eine Beschwichtigungs- und Verantwortungsverdrängungsstrategie an. So ein Geschwurbel kann nur ein "Experte" absondern.

Ein Manager, der sich mit "im Pulk unterwegs" brüsten würde oder seine Aktionäre beruhigen wollte, wäre einen Tag später nicht mehr da.

Die Speerspitze der deutschen Wirtschaft. Das weltweite Aushängeschild für Fortschritt, Können, Präzision, Zuverlässigkeit und Fähigkeit.
Der deutsche Automobilbau ist ja "noch im Pulk unterwegs"....

irgendwie beruhigend... oder?

Für jeden Menschen, der mit eigenem Verstand solche Aussagen reflektiert bedeutet "im Pulk unterwegs".....

- fern der Führungsgruppe
- fährt hinterher
- hat den Anschluss zur Spitze verloren
- ist einer unter vielen
- halt normales bis unteres Mittelmaß


und da drauf ist der Kasper noch stolz?!?

Irgendwie ist dieses "im Pulk unterwegs" trendy geworden. In der Politik hört man ja auch öfter ... "so schlecht sind wir doch gar nicht."

Wo ist der Spirit nach Leadership, nach Vorbildfunktion, nach Führung, nach Weltklasse geblieben?

Hat man uns das erfolgreich über die letzten 20 Jahre aberzogen? weggegendert?
Ist das keine Tugend mehr? Ist das vielleicht in den Augen einiger politisch nicht mehr korrekt, weil
man da ja Stolz auf die Leistungen seines Landes sein könnte? Weil Stolz und Land in D zwei Begriffe sind,
die nur alle 4 Jahre für 3 Wochen OK sind weil ein paar völlig überbezahlte "Berufs-Sportler" in einen Ball treten
und ansonsten in einem "modernen Deutschland" gar nicht gehen?

Was geht bitte in unserem Land vor sich?

Irgendwie passen die aktuellen politischen Rahmenbedingungen zur deutschen Automobilindustrie wie die Faust aufs Aug :-(

Zögern, zaudern, auf alles und jeden Rücksicht nehmen, bloß keine unangenehmen Entscheidungen treffen, aussitzen,
hoffen, daß sich Dinge von alleine ändern, totregulieren, sich auf den Loorbeeren der Vergangenheit ausruhen und die
aktuellen Herausforderung stoisch nahezu völlig ignorieren. Hauptsache nirgends anecken.


Es gibt Tage, an denen verstehe ich die Amis, wenn sie einen Präsidenten wählen desen Slogan ist

Make Amerika great again!

Die sind so verzweifelt daß sie bereits auf die blanke Ankündigung reinfallen.
Und in genau diese Richtung wird die deutsche Bevölkerung auch gerade getrieben.

Und dann über die Wahlergebnisse populistischer Parteien wundern....

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Letzte Änderung: 21 Nov 2018 11:20 von TwizyChrisy.

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21 Nov 2018 13:14 - 21 Nov 2018 13:17 #162640 von twizybär
Elektromobilität in den Medien
"Was geht bitte in unserem Land vor sich?"


Es fängt schon in den Schulen an! Marode, versiffte Klos, frustrierte Lehrer, die sich bis zur Pension schleppen.
Da stehen im Informatikraum sicher noch 486-er aus der Steinzeit.
Firmen in der Privinz (die sind wirklich innovativ und z.T. in ihrem Bereich Weltmarktführer) haben nicht mal
brauchbares internet.
Zugang zu höherer Bildung hängt weniger von der Intelligenz des Kindes ab als von seiner sozialen Herkunft.

Die meisten Brücken im Land sind kaputtgespart und müssen bald abgerissen werden.
Der Verkehr steht mehr als dass er rollt.

Die wirklich guten Leute wandern schnell ab ins Ausland wegen der ungleich besseren Möglichkeiten.
Sowas wie silicon valley wäre in D. niemals möglich gewesen.
Kühne Projekte wie Transrapid scheitern und werden dann in China verwirklicht.
Wir können nicht einmal mehr einen Flughafen in weniger als 50 Jahren bauen.

Schauts auf die Nasen da im Berliner Kabinett oder in den Landesregierungen!
Wer von denen soll da an der Spitze vorangehen?
Letzte Änderung: 21 Nov 2018 13:17 von twizybär.

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21 Nov 2018 13:18 #162641 von dingdong
Elektromobilität in den Medien

TwizyChrisy schrieb: www.gmx.net/magazine/wirtschaft/deutsche-autos-exportschlager-ladenhueter-33426942


Zitat:

Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer sieht die Sache etwas differenzierter. "Tesla wird ein großer Wettbewerber", ist er überzeugt. "Im Premiumsegment wird Tesla bald mit BMW und Daimler gleichziehen."

Was den Rest der Branche angeht, seien die deutschen Hersteller aber nicht viel schlechter aufgestellt als die ausländische Konkurrenz. Renault und Nissan haben nach seiner Einschätzung nach Fortschritte bei der E-Mobilität gemacht, Toyota dagegen hinke eher hinterher.

"Wenn man es mit einem Radrennen vergleicht, könnte man sagen: Das Feld der Hersteller ist noch im Pulk unterwegs."


Zitat Ende.





So hört sich eine Beschwichtigungs- und Verantwortungsverdrängungsstrategie an. So ein Geschwurbel kann nur ein "Experte" absondern.

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irgendwie beruhigend... oder?

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und da drauf ist der Kasper noch stolz?!?

Irgendwie ist dieses "im Pulk unterwegs" trendy geworden. In der Politik hört man ja auch öfter ... "so schlecht sind wir doch gar nicht."

Wo ist der Spirit nach Leadership, nach Vorbildfunktion, nach Führung, nach Weltklasse geblieben?

Hat man uns das erfolgreich über die letzten 20 Jahre aberzogen? weggegendert?
Ist das keine Tugend mehr? Ist das vielleicht in den Augen einiger politisch nicht mehr korrekt, weil
man da ja Stolz auf die Leistungen seines Landes sein könnte? Weil Stolz und Land in D zwei Begriffe sind,
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Chrisy, was ist an dir verloren gegangen. Schick das mal in den Bundestag!

Der Weg ist das Ziel
(1. Twizy-Deutschland-Tour)
Bad Homburg-Norddeich-München-Bad Homburg
17.07-29.07.2014 2304 km
Die Macht möge mit den Rechtschaffenen sein!

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21 Nov 2018 16:05 - 21 Nov 2018 16:06 #162659 von BinKino
Elektromobilität in den Medien

"Im Premiumsegment wird Tesla bald mit BMW und Daimler gleichziehen."

Warum sollte Tesla Rückschritte machen? :silly: :D

Was den Rest der Branche angeht, seien die deutschen Hersteller aber nicht viel schlechter aufgestellt als die ausländische Konkurrenz. Renault und Nissan haben nach seiner Einschätzung nach Fortschritte bei der E-Mobilität gemacht, Toyota dagegen hinke eher hinterher.

mit was sollen die deutschen Hersteller denn aufbieten können?
Die Witze von E-Gölf? E-up? zugekaufte Smart (Reno Tech) i3 und i8 (wobei der i8 ja kein vollwertiges EV ist) usw.
Der i3 kann sich mittlerweile auf de Bühne behaupten. aus meiner Sicht war es das dann aber auch.
Reno/Nissan ok - aber Toyota hatte mit dem Hybriden Prius schon vorher die Füße in den Türen.

"Wenn man es mit einem Radrennen vergleicht, könnte man sagen: Das Feld der Hersteller ist noch im Pulk unterwegs."


jetzt brauche ich erst mal ne Aspirin :silly: welche fachliche Kompetenz besitzt dieser Herr?
Fährt er gelegentlich große graue oder orangene Fahrzeuge? :lol:
Hier jedenfalls hat er etwas von dieser Tätigkeit verbal von sich gegeben.

Eigentlich ist es immer wieder eine Zeitverschwendung, sich über solchen Mist einen Kopf zu machen.

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21 Nov 2018 17:26 - 21 Nov 2018 19:26 #162672 von TwizyChrisy
Elektromobilität in den Medien

BinKino schrieb:

"Wenn man es mit einem Radrennen vergleicht, könnte man sagen: Das Feld der Hersteller ist noch im Pulk unterwegs."


jetzt brauche ich erst mal ne Aspirin :silly: welche fachliche Kompetenz besitzt dieser Herr?
Fährt er gelegentlich große graue oder orangene Fahrzeuge? :lol:
Hier jedenfalls hat er etwas von dieser Tätigkeit verbal von sich gegeben.



Gute Frage, hab ich mir bei dem seinem Geseiere schon öfter mal gedacht.

Also mal Wiki gefragt.

Dieser Herr ist:

Wikipedia schrieb: " Dudenhöffer studierte in den Jahren 1972 bis 1977 an der Universität Mannheim Volkswirtschaftslehre. Im Jahr 1983 wurde er dort promoviert. In den Jahren 1985 bis 1987 arbeitete er bei der Adam Opel AG, in den Jahren 1987 bis 1990 leitete er die Abteilung Marktforschung und Vermarktungsstrategie bei der Porsche AG. Daran schlossen sich weitere Führungsfunktionen in der Automobilindustrie an (Peugeot Deutschland 1991–1994 und Citroën Deutschland 1994–1996).

Von 1996 bis 2008 war Dudenhöffer Professor an der FH Gelsenkirchen. Seit 2008 ist er Professor an der Universität Duisburg-Essen in Duisburg und leitet dort das Fachgebiet Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Automobilwirtschaft.[1] Gleichzeitig ist er Gründer und Direktor des CAR – Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen."


Für die Ausbildung und den Lebenslauf hat er schon seit längerem erstaunlich wenig Bezug zum realen Leben auf der Straße.

Vielleicht liegt das daran, daß sich Universitätsprofessoren ihre kleine Welt weitgehend so gestalten können, wie sie ihnen am besten gefällt.

Die brauchen keinem Aufsichtsrat Report zu leisten, keine Rücksicht auf Börsenkurse zu nehmen,
Widerworte aus der Stundentenschaft gibt es eh nicht und wenn, dann werden sie in der Regel nicht akzeptiert.


Dieses System bringt natürlich zwangsläufig mit der Zeit eine mit dem Alter des Probanden deutlich steigende Realitätsferne mit sich.
Dies lässt sich nicht nur bei Herrn Dudenhöffer beobachten.

Daß die Journaille dann aber solche Herrschaften als "Experten" anruft und der Allgemeinheit Quasi als Maß der Dinge präsentiert....

DAS befremdet mich wirklich.

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Letzte Änderung: 21 Nov 2018 19:26 von Akku61. Begründung: Zitat Struktur korrigiert

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23 Dez 2018 19:48 #164442 von Ulli-et-Tom
Elektromobilität in den Medien
Sehr gut geschriebener Artkel, wie ich finde.
Nur leider müßten nicht wir ihn lesen, sondern alle anderen da draußen, welche immer noch an der alter Technologie festhalten.

Die Elektrifizierung der Mobilität

LG Tom

Twizylino 08-2012 I Twizplay I OVMS V3 I Vorn:145/70R13 I Hinten:145/80R13 I Alu I Tagfahrlicht I Zusatzlager I KAUFAKKU :-)
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23 Dez 2018 20:28 #164447 von klausz
Elektromobilität in den Medien
Danke Der Autor scheint noch unbelastet:
'Michael von Hohnhorst (23) studiert Informationssystemtechnik an der Universität Ulm'

140-160km pro Akkuladung, und wie erreichen wir das?
Gemäß dem Motto: "Es ist mir egal ob die Katze schwarz oder weiß ist, Hauptsache sie fängt Mäuse." DENG

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23 Dez 2018 21:51 #164454 von BinKino
Elektromobilität in den Medien
www.heise.de/newsticker/meldung/Elektrom...iseinsatz-in-USA-uebergeben-4258776.html

13:35 Uhr
Elektromobilität: Erster Daimler-E-Lkw für Praxiseinsatz in USA übergeben

Daimler hat in den USA den ersten elektrischen Lastwagen übergeben und mit dem Praxisbetrieb begonnen. Die Serienproduktion ist für 2021 geplant.
Von Tilman Wittenhorst

Der Freightliner eM2 (rechts) wurde erstmals an ein US-Logistikunternehmen übergeben. 10 weitere sollen folgen – dazu 10 schwerere eCascadia (links).

Die US-Tochtergesellschaft, Daimler Trucks North America, des deutschen Autobauers Daimler hat erstmals einen Elektro-Lkw vom Typ Freightliner an einen Kunden für den Praxisbetrieb auf den Straßen übergeben. Daimler hatte zusammen mit dem Kunden, einer kalifornischen Truck-Leasing-Firma, in den vergangenen neun Monaten an der Alltagstauglichkeit des Fahrzeugs gearbeitet. 2019 soll der Kunde weitere 9 Stück des mittelschweren E-Lkw eM2 sowie 10 schwere E-Lkw vom Typ eCascadia erhalten.

30 Elektro-Lastwagen zur Erprobung

Wie Daimler mitteilt, beginnt damit für die eigenen vollelektrischen schweren und mittelschweren Lastwagen der Praxistest. Der Abnehmer Penske Truck Leasing will laut Freightliner im kommenden Jahr insgesamt 20 Ladestationen an fünf Standorten in Kalifornien bauen. Nach der Erprobungsphase soll voraussichtlich 2021 die Serienproduktion der Fahrzeuge beginnen. Der eM2 ist ein mittelschwerer Lkw (bis 12 Tonnen) und hat nach Herstellerangaben eine Reichweite von rund 370 Kilometern.

Daimler hatte den eCascadia und den eM2 Anfang 2018 vorgestellt, als Ergänzung zu dem leichteren E-Lkw Fuso eCanter und dem mittelschweren eActros. Insgesamt will Daimler Trucks North America im kommenden Jahr 30 E-Lkw an Kunden in den USA ausliefern und erproben, wie sich die Fahrzeuge im Transportalltag möglichst effizient einsetzen lassen. Angesichts der hohen Anschaffungskosten und mäßiger Langlebigkeit der Akkus im Vergleich zu Fahrzeugen mit herkömmlichem Verbrennungsmotor sieht Daimler noch Verbesserungsbedarf, bis Elektro-Lastwagen wirklich konkurrenzfähig sind.

Der Konkurrent Tesla Motors hat ebenfalls einen E-Lkw vorgestellt und will bereits 2019 mit der Serienproduktion beginnen. Dafür hat das Unternehmen hochgesteckte Ziele: Tesla peilt an, jährlich 100.000 Stück des Modell Semi zu bauen. Es sollen bereits mehrere hundert Bestellungen vorliegen.

(tiw)


Warum in den USA.
?

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23 Dez 2018 22:34 #164457 von relook
Elektromobilität in den Medien

TwizyChrisy schrieb: Ich sags ja immer.

Ungeschlagener Ankündigungsweltmeister seit 2001!


Dacht das ist Audi mit e-Tron........ hab bis 20 Bilder gesammelt und mitgezählt....... habe aber vor vielen Jahren aufgehört zu zählen... :silly:

Feedback hilft jedem - auch mir.!
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18 Jan 2019 07:16 - 18 Jan 2019 07:18 #165837 von Akku61
Elektromobilität in den Medien
Auch mal ein netter Kommentar zur Zukunft etablierter Automobilisten (inkl. Tesla):

neunetz.com/2019/01/17/die-deutsche-automobilbranche-in-der-suv-falle

Und auch weil die großen Marken längst „da oben“ sind, werden sie auf keinen Fall ein Elektro-Auto für 15.000, 10.000 oder weniger anbieten.

Er hat recht, aber er fordert oder wünscht sich etwas von den großen Autoherstellern, zu dem sie organisatorisch weil anreizseitig nicht in der Lage sind. Wir haben hier eine verwöhnte, riesige Industrie, die selbst in den noch guten Jahren ohne Rücksicht auf langfristige Markenbildung Richtung SUV und gar Richtung Dieselskandal gegangen ist. Hier herrscht noch zu oft Stolz vor Weitsicht.


Viele Grüße, Andreas
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Tesla Model 3 - long-range, Heckantrieb | PV-Strom | www.green-planet-energy.de
Letzte Änderung: 18 Jan 2019 07:18 von Akku61.
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18 Jan 2019 16:34 #165860 von twizybär
Elektromobilität in den Medien
So macht Urlaub Spassssss (aus Autobild)

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