Elektromobilität in den Medien

Selbst wenn es 38 oder 39000€ werden, das sind vermutlich 10000€ weniger als die Preise welche die Nobelhersteller ür vergleichbare Modelle abgreifen woll(t)en. Ich wiederhole mich zwar aber Tesla wird ähnlich Henry Ford immer mehr innerhalb des Konzerns produzieren und dadurch technisch vorauseilen, Wissen behalten und günstiger produzieren. Denen traue ich zu daß diese Einstiegspreise in 3 Jahren auf 30000 US$ fallen.
(Konkret: der US$ ist aktuell weniger Wert als der Euro, Einfuhrzölle weiss ich nicht, Schifftransport-Überführungskosten, ca 20% Einfuhrumsatzsteuer)

Pfälzer68 schrieb: Da steht ausdrücklich "Purchase Price
$35,000
Excluding taxes and fees "

Krass, da muss ich mich entschuldigen, noch eine Iterationsstufe tiefer, gut, dass das in Deutschland nicht erlaubt ist.

Zurück zum Thema:

www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehm...auf-elektro-auto-strategie-16100230.html

FAZ schrieb: Der Streit unter den deutschen Autobossen hat vorerst ein Ende: Als Antrieb der Zukunft einigten sich Volkswagen, Daimler und BMW auf batteriebetriebene Elektroautos und Hybride als „Gebot der Stunde“. Zudem wollen sie die Infrastruktur zum Laden der E-Autos vorantreiben. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) bekräftigte im Bundestag, dass es bis 2030 „bis zu zehn Millionen Elektro-Pkw“ brauche, 500.000 Elektro-Nutzfahrzeuge und 300.000 Ladepunkte. Er nannte auch Wasserstoff- und Gasantriebe, deren Hochlauf notwendig sei. Die Autobosse gingen jedoch davon aus, dass mit Wassererstoff betriebene Brennstoffzellenautos auch in den nächsten etwa zehn Jahren nicht marktreif sein würden.

Nicht serienreif, was fährt dann hier rum

Auch lustig. Passt wieder dazu, dass VW selten selber innovativ war, sondern - sobald die Richtung klar ist - eher mit viel Geld und Marktmacht Anschluss bekommt!

t3n.de/news/vw-und-elektroroller-herstel...niu-arbeiten-jetzt-zusammen-1151787/amp/

t3n schrieb: Niu, einer der größten vernetzten Elektroroller-Hersteller, und der Autoriese Volkswagen wollen gemeinsam an Mikromobilitäts-Lösungen arbeiten. Am Montag hat Niu die Kooperation im Zuge der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen angekündigt.
...
Volkswagen hat seine Pläne im letzten Jahr grob skizziert: Das Unternehmen bündelt seine digitalen Dienste unter dem Dach der neuen Marke We. Bestandteil der Plattform ist der Sharing-Dienst We Share, der im April in Berlin mit 1.500 E-Golfs an den Start gehen soll.

ObiOne schrieb: Nicht serienreif, was fährt dann hier rum

Hat kein VW-Logo, auch keins von BMW und von Mercedes auch nicht.

Sehr schöner Artikel :
www.heise.de/autos/artikel/Bremsenergier...innung-und-ihr-Wirkungsgrad-4340576.html

Pfälzer68 schrieb: Und die Auslieferungs/doc "fee" von schlappen 1200$ kommt auch noch drauf.

Mit "Fees" sind die Amis extrem kreativ. Egal was wir damals bestellt hatten... irgendeine "Fee", die vorher nirgends oder nur im sehr Kleingedruckten stand kam immer dazu.
Oft genug zwei oder drei

ObiOne schrieb: Nicht serienreif, was fährt dann hier rum

Hi.

Ja, die haben es hinbekommen mit abartigen Kosten ein funktionierendes H2 Fahrzeug zu bauen und bieten es für ebenfalls horrendes Geld an. Die Infrastruktur wir massiv subventioniert und der Kraftstoff ist unglaublich teuer, obwohl er noch zum allergrößten Teil nicht per elektrolyse erzeugt wird.
Es wir mit Halbwahrheiten gearbeitet bis zum erbrechen... aber der Herr Scheuer zappelt halt am Lobbyfaden.

Trotz allem.. irgendwie zombiet das Thema immer noch rum, und die Asiaten scheinen das tatsächlich weiter zu führen.

Argumente Zitat:

Was spricht trotzdem für H2 und warum gibt es immer wieder "Jubelmeldungen" bzw. kocht das immer wieder in verschiedensten Varianten hoch?



- Forschungseinrichtungen bekommen "grüne Wasserstoffprojekte" finanziert /subventioniert

- Gashersteller wittern gute, sichere Geschäfte

- Autohersteller hoffen auf komplizierte, wartungsintesive Technik

- Kraftstoffkonzerne /Tankstellenketten möchten den Kunden gerne ans Tanken binden



All diese Branchen haben eine gute PR + Lobbyabteilung und bearbeiten seit Jahren entsprechend die Politik. Nur so ist es erklärbar, dass in Deutschland die NOW GmbH (Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie) auch für die Ladeinfrastruktur bei E-Autos verantwortlich ist!

Ein Schelm, der Arges dabei denkt.



Dazu die Randbedingungen:

- H2 lässt sich gut "verkaufen" als leicht, sauber, ... - wenn man oberflächlich ist

- Politiker lassen sich gern von "grünen Projekten" begeistern und in der Presse feiern

- Lobbyisten haben Millionenbeträge an Steuergeld aufgerissen über die verschiedensten Kanäle (NOW, NIP, EU, ...)

1. Laden während der Fahrt
2. Laden bei Lader kaputt
3. Fahren bei Batterie kaputt oder leer
4. Beschleunigen bei Glatteis
5. Abheben und Fliegen bei weniger Gewicht (Prinzip Tragschrauber oder Gyrokopter)

Noch Fragen ? Bitte an E. A. Pril

www.facebook.com/173820842632674/videos/...42632674/557177524352215/?type=3&theater

Die Autoindustrie begeht eine Dummheit nach der anderen
www.sueddeutsche.de/wirtschaft/autoindustrie-diesel-elektromobilitaet-1.4399785!amp

Süddeutsche Zeitung schrieb: Die Geschichte der deutschen Autoindustrie ist voller technischer Heldentaten, aber leider auch voller strategischer Dummheiten. Das hängt mit der Benzinseligkeit vieler Bürger zusammen, aber auch mit Tradition, Lebensgefühl und nationalen Zwängen. Aber nichts entschuldigt die jahrelange Blindheit und Arroganz vieler deutscher Automanager. Langsam erst begreifen sie, dass sie sich und ihre Firmen neu erfinden müssen. Jetzt rufen sie nach dem Staat, der neue Techniken subventionieren soll, beklagen, dass Stromsäulen fehlen und fordern ein neues Wettbewerbsrecht, damit sie ungeniert zusammenarbeiten können. Und machen damit schon wieder den nächsten Fehler.

Ist wohl trendy.... dann fusionieren Commerz- und Deutsche Bank, und wir "retten" die dann mit Steuergeldern

Ohne Fremdgeld kommt das Großkapital nicht mehr aus.

Erwirtschaften muss das der kleinere Mittelstand

"Erwirtschaften muss das der kleinere Mittelstand "

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Wenn dem mal die Luft ausgeht, dann gute Nacht.

Von den beiden Großbanken (Privatbanken) musste die Commerzbank vom Staat im Zuge der Finanzkrise "gerettet" werden. Die Deutsche Bank hat übrigens noch nie staatliche Unterstützung in Anspruch genommen. Das Thema Fusion entspringt ausschließlich den wirtschaftspolitischen Überlegungen von u.a. Olaf Scholz.

Ein Blinder und ein Lahmer tun sich da (i glaubs net, die wollens selber net) zusammen

und bleiben auch dann international auf Zwergenstatus.