Solar Ladeanlage zuhause - braucht Hilfe/Ideen
- udo229
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Diese verbinder müssen nicht sehr viel strom vertragen. Das Risiko besteht darin, das wenn eine Zelle einen inneren kurzschluß erleidet, die Nachbarzellen über die Verbindungsleitungen fröhlich strom durch den Kurzschluss fließen lassen. Bei Fahrradakkus benutzt man 18650-Zellen, die allermeist eine art Sicherung in sich tragen. Was die Leaf Zellen da machen, weiß ich nicht. deswegen würde ich in die Verbindungsleitungen der Zellabgriffe schmelzsicherungen einbauen (10-20A). Die verlinkten Zeichnungen von Dexter sind etwas seltsam beschriftet, meiner meinung nach. Habe mal eine 7s 2p kurz geschmiert
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udo229 schrieb: Die verlinkten Zeichnungen von Dexter sind etwas seltsam beschriftet, meiner meinung nach.
Hä?
Versteh ich nicht?
Er hat die Skizzen 1 : 1 passend zu den real gegebenen Verhältnissen erstellt.
udo229 schrieb: Habe mal eine 7s 2p kurz geschmiert
So einfach ist's eben nur in der Theorie.
In der Praxis stellt sich die Situation dann wie auf dem verlinkten Foto bzw. der Skizze dar.
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- udo229
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Wollte nur klarmachen, was wichtig ist.
Villadsens Verschaltung sieht für den Laststrom gut aus, wollte nur zeigen, daß bei verwendung von nur EINEM BMS noch die einzelnen Zellen auf gleichem Spannungsniveau parallel geschaltet werden müssen. Und da muß man sich meiner Meinung nach erst des Problems klar werden um dann in der mechanischen Realität zurechtzukommen. Interessant ist, daß diese Zellen intern aus zwei 30Ah-Zellen bestehen. Da muss also eigentlich ein Schutz gegen Zellkurzschluss schon verbaut sein, sonst würde Ninault das nicht verkaufen. Also müsste die Verbindung der Zellen für den Ausgleich und den Anschluß ans BMS auch ohne Sicherung auskommen. Wichtig ist, sich klar zu werden, welcher Verbinder den hohen Laststrom aushalten müssen und durch welche nur wenig Ausgleichstrom fließt, damit die Querschnitte stimmen.
Die Anschlüsse Z1 bis Z14 die dünnen sense/Balancing-Abgriffe zum BMS.
Dexters Lösung besticht durch kurze Kabelwege. dexter Leaf-Layout-2.png[attachment=30928]dexter Leaf-Layout-2.png
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- villadsen
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Die Zeichnungen von Dexter kenne ich. Bei 14 Zellen geht das noch, aber mit 49 Zellen wird das zu ein Spagetti aus Zellverbindern und BMS Leitungen. Bei mein bestehendes Akku sind die Verbindungen extrem einfach aus Flachkupferstangen mit 9 oder 18 Löcher und dann 14+1 Leitungen an den BMS.
Wenn ich es richtig verstanden habe, lässt sich die Nissan Leaf Gen 2 Module leider nicht teilen was den aufbau extrem vereinfacht hätte. Ich bin jetzt am überlegen ob ich einen Akku aus ein E-NV200 anstatt nehmen wird. Da sind Gen 1 Module verbaut.
MfG
Thomas V
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villadsen schrieb: Wenn ich es richtig verstanden habe, lässt sich die Nissan Leaf Gen 2 Module leider nicht teilen was den aufbau extrem vereinfacht hätte.
Kannst du von den Modulen Detailfotos machen bzw.bei deinem Anbieter anfordern.
Ich denke schon, dass die sich wieder trennen lassen.
Mit entsprechendem Equipement sollte das doch zu machen sein.
Wäre eben entsprechend viel Arbeit.
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- villadsen
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relativ einfach deinen Vorstellungen entsprechend verschalten lassen.
Du müsstest dir dann 126 bügelförmige Zellverbinder anfertigen lassen.
Im untersten, aus 4 Doppelmodulen bestehenden Block müssten jeweils noch die Plus-, Minus- und Mittenanschlüsse der 4er und 3er Blöcke miteinander verbunden werden.
Das habe ich damit es nicht zu unübersichtlich wird, nicht eingezeichnet.
Die genauen Masse der Zellverbinder müsste man aber noch ermitteln.
Ich denke, dass das keine größeren Probleme bereiten sollte.
Oder ist das Bullshit, was ich da entworfen habe?
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Ich komme da auf einen Akku mit 8s und ( 6 mal p7 / 2 Mal p4 ) . Das ist Ungleichmässig
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- villadsen
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Nein, es stimmt schon. Du hast diesen Satz übersehen: “ Im untersten, aus 4 Doppelmodulen bestehenden Block müssten jeweils noch die Plus-, Minus- und Mittenanschlüsse der 4er und 3er Blöcke miteinander verbunden werden.”ernst_m schrieb: Hallo
Ich komme da auf einen Akku mit 8s und ( 6 mal p7 / 2 Mal p4 ) . Das ist Ungleichmässig
Danke Martin, aber 126 Zellverbinder die ich nicht selber machen kann wird das ganze vermutlich zu teuer machen. Obwohl bei den momentanen Strompreise hier in Dänemark ( über 1 Euro die kWh zu den Peakzeiten) ist vieles natürlich machbar. Mal sehen.
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- Snorre
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ernst_m schrieb: Hallo
Ich komme da auf einen Akku mit 8s und ( 6 mal p7 / 2 Mal p4 ) . Das ist Ungleichmässig
Ich komme auf einen 14S Akku, denn:
Oben links 6S7P, oben rechts 6S7P und der schmale Block unten ergibt nochmal 2S7P, wenn man dieses berücksichtigt:
Snorre schrieb: Im untersten, aus 4 Doppelmodulen bestehenden Block müssten jeweils noch die Plus-, Minus- und Mittenanschlüsse der 4er und 3er Blöcke miteinander verbunden werden.
Das habe ich damit es nicht zu unübersichtlich wird, nicht eingezeichnet.
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villadsen schrieb: aber 126 Zellverbinder die ich nicht selber machen kann wird das ganze vermutlich zu teuer machen.
Schon möglich, dass das zu teuer wird.
Welcher Betrag für 126 Zellverbinder erschiene dir noch wirtschaftlich vertretbar?
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Da es hier nicht um höchstrom-fahrakku-Anwendung geht, kann man das meiner Meinung nach auch mit Kabeln und kabelschuhen machen.
Richtig dick müssen nur die minus und plus „Schienen“ am sein. Und wenn man dort jeweils an zwei Stellen, z.B. zwischen Zelle 2 und 3 und zwischen Zelle 5 und 6 ein Kabel zum Wechselrichter oder zum nachbarblock (bei Snorre die blauen) anklemmt, dann reicht dort auch 20 mm2 aus. Die Zellverbinder innerhalb des packs müssen im Idealfall gar keinen, praktisch bestenfalls ( wenn eine Zelle einen erhöhten innenwiderstand gegenüber einer parallelgeschalteten nachbarzelle hat) vielleicht 10-20 A ausgleichsstrom führen. Und den balancerstrom. Da sollten 4, für Pessimisten 6 mm2 reichen.
Oder übersehe ich da was?
Dicke kabelschuhzange kann ich verleihen, habe ich leider erst NACH dem Bau meiner Pv-akku-Arie bekommen…
Ist ne fleissaufgabe und nicht so hübsch wie dickes, passgenau gefertigtes Kupferblech, sollte aber funktionieren
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- villadsen
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Da kommt dann einen Plexiglass Kasten drum herum und an die Sensorleitungen muss ich auch ran.
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Da darf kein Schraubenschlüssel reinfallen….
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Mein Bacho Ratschenschlüssel welches oben auf der Batterie liegt (im Kasten) habe ich deshalb komplett mit Isoliertape umwickelt. Die Zellverbinder und Batteriepole hatte ich auch anfangs komplett mit Tape verdeckt und dann stück für Stück abgenommen.udo229 schrieb: Da darf kein Schraubenschlüssel reinfallen….
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