Etwas OT:innen/d....

Mathe habe ich schon immer gehasst...

ZE-Zimi schrieb: Mathe habe ich schon immer gehasst...

War in Latein gut. Bei Mathe war ich mit meinem Latein schnell am Ende.

Akku61: Hier ausgeschnitten: www.twizy-forum.de/allgemeines-twizy/89983-laden-an-der-steckdose

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Du meinst also einen Fachmann:innen für Elektroinstallationen:innen.

..könnten "wir" das e i n f a c h mal lassen.. ?
Der Gag iss durch..

Pfälzer68 schrieb: ..könnten "wir" das e i n f a c h mal lassen.. ?
Der Gag iss durch..

Nö... das triggert mich jedes mal neu.

Ich bekomme immer wieder mit, wie Frauen von „Profis“ von oben herab behandelt werden. Mit denen kann man es ja machen. Schließlich ist in der deutschen Sprache er der „Herr“ und sie nur einfach „Frau“ und nicht „Herrin“. Bei Galadriel ist das anerkannt und toll, ansonsten…

udo229 schrieb: Ich bekomme immer wieder mit, wie Frauen von „Profis“ von oben herab behandelt werden. Mit denen kann man es ja machen. Schließlich ist in der deutschen Sprache er der „Herr“ und sie nur einfach „Frau“ und nicht „Herrin“. Bei Galadriel ist das anerkannt und toll, ansonsten…

Die Welt haben wir schon lange nicht mehr.
Mittlerweile muss der Installateur beim Kunden abwarten, bis sich das verweichlichte brave Hündchen das "ok" von Frauchen geholt hat.

Verrottete und verweichte Welt ...

Letztes Jahr: Nachbarin bekommt Neuwagen. Nach Regen steht Wasser in der Rückleuchte. Sie hin zum Händler, von Vertrieb in die Werkstatt geschickt „das verdunstet wieder“. Noch zweimal in den darauffolgenden Monaten dagewesen, immer vertröstet. Beim vierten Besuch bin ich mit, außer „guten Tag“ habe ich nichts gesagt. Sofort:“ja, äh, da ist die Leuchte wohl doch kaputt, wir bestellen neu“…..
Im Nachbardorf: „kannst du mal die Pv-Anlage von Petra nachgucken?“
Vor zwei Jahren von fachfirma repariert. Ein zerschlagenes Modul getauscht (sind alte mit echtglas). Wegen neuaufteilung der Wohnung den sunnyboy ein Stockwerk höher montiert. Rechnung 6000,- Euro (sechstausend). „Der Ertrag ist aber nicht besser geworden, schreibe seit Jahren einmal pro Woche auf.“
Ende vom Lied:
Neues Modul hat mc4 Stecker, alte haben mc3. Profis haben die nötigen adapterkabel verpolt und weder kurzschlusstrom vom Strang noch einfach mal per webinterface auf die Leistung geguckt.
Kann man für so wenig Geld ja auch nicht verlangen. Die Frau ist abgehärtete alleinerziehende Witwe, aber sie sagt selbst „bei Elektro kann ich nicht mitreden“
Ach ja, der von den Profis montierte mc4 sah so aus:

Demnächst, wenn es kälter und regnerisch wird, gibt es wieder mehr Twizyfahrer:innen. Ich gehöre auch dazu. Dann darf man auch wieder Sie zu mir sagen.

Könnten wir diese Schwachsinns-Diskussion nicht sein lassen?
Sprache ist immer im Wandel, und wer sich durch so ein schirches und unleserliches :innen oder /innen oder *innen triggern lässt, ist selber schuld.

Mein Vorschlag:
Entgendern nach Phettberg.
Das passt auch ganz gut zum eigentlichen Thema des Forums, dem Twizy.


"Bildung grundsätzlich
Singular: Stamm + y
Plural: Stamm +ys

Bildung detailliert
Bei Wörtern, die das -er verwenden, um zu Personenbezeichnungen zu werden (movierte Wörter), ersetzt das -y das -er: Bäcker_in: das Bäcky.
Bei Wörtern, die nicht in -er enden, wird das -y angehängt: Professor_in: Professory.
Im Plural werden Wörter, die für die Pluralbildung umgelautet werden, weiterhin umgelautet: Koch -> Köche : das Kochy -> die Köchys
Arzt -> Ärzte : das Arzty -> die Ärztys" [1]

[1] Kronschläger, Thomas. (2020). Entgendern nach Phettberg im Überblick.



Beste Grüßys ( ),
El_Grobo

Mir wird ganz schummrig zumut...

..."Sprache ist immer im Wandel" stimmt! Einflüsse, die auf eine breite gesellschaftliche Akzeptanz treffen verfestigen sich im Sprachgebrauch und werden schlussendlich zum allgemeingültigen Bestandteil des Vokabulars. So weit, so gut. Allerdings funktioniert dieser Prozess nicht ohne gesellschaftliche Akzeptanz. Wenn man den Umfragen und den persönlichen Eindrücken Glauben schenkt, ist diese beim Thema Gendern nicht vorhanden, abgesehen von einer kleinen, aber lauten Minderheit, die auf biegen und brechen versucht, der großen Mehrheit ein Konstrukt überzustülpen, das an allen Ecken und Enden knirscht und nicht funktioniert. Ist eigentlich nicht weiter schlimm, wenn nur diese Minderheit Kritiker nicht aggressiv verunglimpfen und gleich in die rechte Ecke zu stellen versuchen würde. Ich bin schließlich kein Nazi, bloß weil ich dieses dilettantische Sprachgebilde ablehne; alter, weißer Mann... sperrt sich gegen Veränderungen... homophob... transphob... und überhaupt: ein A*loch. Über die Notwendigkeit einer "Erneuerung" der Sprache kann man diskutieren, warum nicht. Aber die Diktatur einer Sprachpolizei wird den Widerwillen und die Ablehnung nur verstärken - zum Glück!

Sprache ist im Wandel , das ist richtig. Bestes Beispiel ist die Jugendsprache z.B „ ist das geil“ . Wie wäre das wohl vor 50 Jahren verstanden worden.
Davon abgesehen…
Das eigentliche Problem ist doch das eine Gruppe von Gutmenschen mit großer medialer Reichweite dem Rest der Gesellschaft ihre Weltsicht aufdrängen will. Das ganze ist gekennzeichnet durch Ausgrenzung Andersdenkender und Intoleranz. Mir kommt das vor wie Orwell 1984 „Neusprech“ alles natürlich nur mit den aller besten Absichten.

In dem Zusammenhang fallen mir neben dem unsäglich „Gendern“ auch manipulative Begrifflichkeiten wie „Sondervermögen“ ein.

Wenn Intolerante Toleranz einfordern, kann das nicht funktionieren.

Mir ist es grundsätzlich Wurst ob gegendert wird oder nicht. Ich schätze, es nur so viel gegendert, weil man damit dem alten weißen Mann so richtig schön auf die Palme bringen kann, also eher aus Sadismus statt aus Zweckerfüllung. Ich habe nichts gegen Gleichberechtigung und selbst wenn das Thema irgendwann verbindlich werden sollte, wird meist kälter gegessen als gekocht. Hätte sich kein Schwein darüber aufgeregt, wäre das Thema wahrscheinlich schon längst vom Tisch. Ein schönes Beispiel ist Andy Grote. Was für 1 Pimmel. Hätte er sich damals nicht so aufgeregt und es einfach mit Humor genommen, wäre der Mediale Aufschrei ferngeblieben, so bleibt er für die Öffentlichkeit halt offiziell ein Pimmel, sicherlich bis zum Lebensende. Wenn man Leute mit etwas triggern kann, und der Aufschrei groß ist, bekommt ein Thema eine ganz andere Bedeutung...

Also manchmal einfach besser: freundlich nicken, Ars****** denken und Fresse halten