Batterie als Speicher für zuhause

...Der einfachste Punkt bei dem Vergleich ist der das man für die H2 Theorie in etwa den Faktor 3 mehr EE bauen müsste.....
Nö > Faktor 5 fach. Und ?
Hoffentlich hast du mit deiner WP noch zusätzlich einen Holzofen, wenn mal bei -15°, es 8 Tage ganz dunkel in der Republik ist.

Akku61 schrieb: Sicherlich wird euch das wundern , aber ich habe auch dazu Statistiken gemacht.
:

Nö.





Jeder hat ein anderes Hobby

euver schrieb: ...Der einfachste Punkt bei dem Vergleich ist der das man für die H2 Theorie in etwa den Faktor 3 mehr EE bauen müsste.....
Nö > Faktor 5 fach. Und ?

Seufz... wo liegt eigentlich das Verständnissproblem? Wir bekommen es ja noch nicht mal hin in absehbarer Zeit den Ausbau der EE auf ein dem DERZEITIGEN Verbrauch entsprechenden Level zu heben, und dann sind der Faktor 3 (5) mal eben "und"?

Hoffentlich hast du mit deiner WP noch zusätzlich einen Holzofen, wenn mal bei -15°, es 8 Tage ganz dunkel in der Republik ist.

Echt jetzt? _DAS_ Zombi-Totschlagargument der EE-Gegner? Den Rest meines Postings auch gelesen?
Zeig mir bitte mal wann und wo es ein derartiges Phänomen gegeben hat das von Portugal bis nach Moskau und Spitzbergen bis runter zum 30. reicht?

Know-How und Material für den Netzausbau ist bereits da, jetzt, heute! Wo war nochmal die voll funktionierende Großanlage für die wirkungsgradverbesserte H2-Produktion? Und die H2 tauglichen Speicher und Transportwege? Da seh ich nichts was innerhalb der nächsten 10 Jahre auch nur annähernd in den Endfertigungsbereich kommt, und wie gut "wir" Großanlagen können sieht man ja an diversen Flughäfen bzw. Bahnprojekten...

Ah, und btw., ich hab den Holzkessel bereits stillgelegt, der darf mitsamt der Gasbüchse im Frühjahr raus. Und der blöde Kaminofen im Wohnzimmer... tja, das wird meiner Holden zwar nicht gefallen, aber ich "fürchte" der wird demnächst leider leider defekt...

Zusmarshausen

Faszinierend die Transparenten PV-Module auf dem Dach zwecks Lichteinfall.
Ich als Skeptiker denke da direkt an einen Kälteeintrag aber wahrscheinlich haben die auch daran gedacht.

Respekt, in so eine Komplettanlage zu investieren. Aber es braucht solche Pioniere, um nach vorne zu kommen.

Grad passend zum Thema:


Podcast vom www.pv-magazine.de/ .

Ergänzung zu "Zusmarshausen" www.twizy-forum.de/projekte-twizy/86867-...ls-speicher-fuer-zuhause?start=45#188150
Selbe Technik anderes Objekt : Weber-Haus Rheinau

Nach mehr als 2 Jahre Erfahrung mit einem autonomen Mehrfamlienhaus in der Schweiz.
Hier Zitat

Verstärkt durch die sehr sonnenstarken letzten Sommer führten die Effizienzsteigerungen dazu,
dass die theoretischen Berechnungen der Spezialisten deutlich übertroffen werden. Im Sommer 2018 waren die beiden Wasserstoffspeicher bereits im August
vollständig gefüllt, im 2019 noch früher. Dies wird sich höchstwahrscheinlich in den kommenden Jahren wiederholen.

Um den überschüssig produzierten Strom zu nutzen bzw. ihn allen zugänglich zu machen,
wurde das Haus am 1.9.2019 ans Stromnetz angeschlossen.
Denn es wäre sehr ineffizient und nicht nachhaltig, diesen Strom Jahr für Jahr ungenutzt zu verlieren.

Das erste energieautarke Mehrfamilienhaus der Welt wurde so zum Energieproduzenten –
und zwar auch über den eigenen Verbrauch hinaus.

Die Umwelt Arena Schweiz wollte mit diesem Leuchtturmprojekt Hausbesitzern und Investoren zeigen,
dass mit heutiger Technologie Energieautarkie und CO2-neutrales Wohnen möglich ist, und das ist vollumfänglich gelungen.

Quelle: www.umweltarena.ch/ueber-uns/architektur-und-bauprojekte#toggle-id-10

Hi.

Alles schön und gut, aber nochmals, in einer Gesellschaft und Wirtschaftsstruktur wie der Unseren kann Autarkie niemals das Ziel sein. Diese Systeme lassen sich nicht ohne weiteres skalieren, und der Energiebedarf z.b. einer BASF ist Flächenbezogen um einiges höher. Und die braucht man halt "leider" um z.b. die in den EfH verbaute Technik überhaupt zu entwickeln und zu produzieren.
Und wenn dann noch dazu kommt das man "um den Strom nicht umsonst zu produzieren" dann doch wieder Netze braucht... doppelte Infrastruktur kost richtig mehr, und das dann wofür? Zumal der Weg zum deutschlandweiten Autarkiegrad der "was reisst" _deutlich_ zu lange dauert. Es wird ja noch nicht mal anständig Wärmesaniert, und wir sind reich! (Im Vergleich zu unseren Nachbarn...)

Imho schaffen wir es uns mit unseren kontinentalen Mitbewohnern schnellstens zu einigen oder das wars für die Spezies in einem annähernd "normalen" Umfeld. Zeithorizont irgendwas um 20 Jahre, wenn überhaupt. Höchstwahrscheinlich wird uns die klimatische Disruption weit vor der Technischen erwischen... das kleinklein der "Völker" funktioniert auf keinen Fall wie früher, mit Krämerseelen an der Spitze schon garnicht.

Ich wollte eben auch nochmal auf deinen letzten Post verweisen. Sehe es auch so. Das ist ein Leuchtturm um zu zeigen was man technisch machen kann.

Gesellschaftlich ist das wie SUV fahren. Irgendwie auf öffentliche Infrastruktur zugreifen aber wenns draußen ungemütlich wird ist man gut geschützt.

Um aufs ursprüngliche Thema zurückzukommen. Akku vom Auto für den Energietransport zu nutzen ist wie PV auf dem Autodach. Einfach technisch limitiert und deswegen eine ungünstige Lösung.

Für mich sind diese Leuchtturmprojekte auch nicht hauptsächlich wegen der Autarkie,
sondern an die durch "Edel-Korruption" (Parteispendenempfänger) steuerten Bürger-Veräppler gedacht.
Soll heißen, eure permanente Bürokratiewaffen (Schikanen)* gegen die Eigenerzeuger-und Bürgeranlagen-Betreiber
sind nicht absolut durchsetzbar.

(*)Beispiele gibt es genug.
70% Abregelung für Kleinerzeuger, Marktstammregister bei Anlagen unter 1 kWp (+Altanlagen-Doppelt-Erfassung), Steuern auf Kleinbeträge,
Smart-Metering (d.h.hohe Kosten und dadurch finanzielles K.O für kleine Anlagen) und sehr viel mehr.

....Ein funktionierendes Frühwarnsystem fehlt also nach wie vor.
„Es hat in der Geschichte mehrmals Sonnenstürme gegeben, die heutzutage großen Schaden anrichten würden“, sagt Amerstorfer.

Wenn die Sonne den Strom abdreht

Das letzte große Ereignis dieser Art war 1989 in Quebec, wo es zu Stromausfällen kam.
1859 und 1921 trafen noch deutlich größere Sonnenstürme die Erde.
Damals waren auch in mittleren Breiten Polarlichter zu sehen, etwa in Rom.
Telegrafenleitungen wurden beschädigt. Solche Ereignisse hätten bei der heutigen Infrastruktur verheerende Auswirkungen.
„Die USA und Großbritannien haben dieses Szenario in ihre nationalen Katastrophenpläne aufgenommen“,
berichtet Amerstorfer. 2012 verfehlte übrigens ein Sonnensturm von der Größe des Ereignisses von 1859 nur knapp die Erde......

euver schrieb: ....
berichtet Amerstorfer. 2012 verfehlte übrigens ein Sonnensturm von der Größe des Ereignisses von 1859 nur knapp die Erde......

WEHE wenn so ein doofer Sturm meinen Twizy lahm legt!

Kann ich da für einen Reserve-Twizy einen Alu-Hut bauen?

Kriegserklärung-Versuch der Bundesnetzagentur ( BNA) gegen die Bürgerenergiewende und Eigenstromerzeuger, egal ob Eigenheimbesitzer, Handwerker oder den Mittelstand. !

Länge: 50 Minuten !

Achtung Herzkranke b i t t e nicht anschauen, könnte der Gesundheit nicht zuträglich sein !

Pfälzer68, Accu61, Dingdong und alle andern, vorher 2 Liter Baldrian-Tee ( oder ähnliches zu Beruhigung) trinken.

Das Ende der Bürgerenergiewende

Dazu: www.twizy-forum.de/projekte-twizy/86867-...ls-speicher-fuer-zuhause?start=45#188240

Hier noch ein Beitrag dazu der das ganze bisschen zusammen fasst:

www.pv-magazine.de/2020/04/16/das-ende-der-buerger-energiewende/

Danke für . ..

.........Er meint aber, dass eine Inselanlage mit Versorgungssicherheit durch Dieselgenerator statt Netz auch nicht wünschenswert ist. Dem stimme ich zu! Aber wieso Dieselgenerator? Für die Versorgungssicherheit gibt es Speicher, Batteriespeicher und früher oder später auch bezahlbare Saisonspeicher. Nicht anders als Photovoltaik und Windkraft werden auch die Speicher ihre „Lernkurve“ machen...........