Konstruktion, Herstellungsprozeß Model 3

Ist auch kein Fehler.
Lass mal den Hauptakku abdanken, wäre das Vehicle quasi tot...
Bremsassistenten usw... weiß nicht, so viel Vertrauen hätte man dann doch nicht drin

Hier ein Video von Horst Lüning zu dem generell im Tesla Model 3 verwendeten Reluktanzmotor (evtl Motor mit Reluktanzanteil)
ab min 13 folgt die Erklärung


Einfach bei den Materialien, komplex in der Gestaltung. Aber, sehr sparsam.
Vereinfacht ein Schrittmotor mit Neodynmagneten (aus einem Youtube Kommentar). Möglicherweise sind ähnliche Motorkonzepte im Toyota Prius im Einsatz. -> Ich würd mal behaupten da haben die was vorgelegt. Die anderen werden hinterherhecheln.

Der Motor ist sparsamer. Insbesondere bei Teillast.

Hier der Kommentar von Horst Lüning im Video:
‚Erst, wenn man sich mit dem neuen E-Motor im Tesla Model 3 beschäftigt, merkt man die unglaubliche Innovationskraft in diesem Auto. Der Motor arbeitet bei seinem Rotor nicht mehr mit Elektro- oder Permanentmagneten. Nein er nutzt die magnetische Reluktanz ferromagnetischer Stoffe aus. Das macht den Motor viel, viel billiger und thermisch völlig unempfindlich. Darüber hinaus hebt dieses Prinzip den Wirkungsgrad auf unerwartete Höhen an. Dieser Motor ist der Hauptgrund, warum das Model 3 einen so geringen Verbrauch hat. Klein, leicht, billig, effizient … das ist wahrlich der Motor für das neue Jahrtausend. Auf Basis dieses Motors werden in Zukunft alle Tesla motorisiert werden. Sei es das Model S V2, der Roadster oder der Semi Truck.‘
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Mal sehen ob so etwas auch für den Twizy kommt

Man muss aber auch dazu sagen, dass nicht alles Hand und Fuß hat was er so erzählt....
Klingt halt nur immer wahnsinnig gebildet und mit Hintergrund...

klausz schrieb: [...]
Beim Diesel oder Benzin nehmen wir doch auch die Menge die aus dem Tankrüssel herauskommt und nicht das Rohöl das in der Raffinierie verarbeitet wird und wo für jeden Liter Sprit noch knapp 10kWh Strom aufgewendet werden.[...]

Mit der Zahl wäre ich vorsichtig. Hast du da belastbare Quellen?
Übrigens ist der Strom nicht einfach eingespart wenn man kein Benzin/Diesel mehr produziert, weil der Rafinnerieprozess so ist das pro Rohöl ein bestimmter Anteil von allem rauskommt, das andere Zeug braucht man ja trotzdem....

BinKino schrieb:

Allerdings zeigt der km-Zähler zu wenig an.

eigentlich zeigen die i.d.R., wie die Nadel, auch mehr an, als tatsächlich zurück gelegt wurde (was ja u.U. auch den Spritverbrauch besser da stehen lässt, könnte man so aus dem Zufall, auch auslegen, nicht nur die Tacho-Tolleranz)

In der Regel gibt es mindestens zwei Zähler. Der Tacho zeigt mehr Geschwindigkeit an, aber das Auto kennt die eigene Geschwindigkeit sehr genau und nimmt auch diese genauen Werte als Grundlage für Wegstrecke und Verbrauch... Kann man sich auf dem CAN Bus ansehen...

stromkreisparadies schrieb: Man muss aber auch dazu sagen, dass nicht alles Hand und Fuß hat was er so erzählt....
Klingt halt nur immer wahnsinnig gebildet und mit Hintergrund...

klausz schrieb: [...]
Beim Diesel oder Benzin nehmen wir doch auch die Menge die aus dem Tankrüssel herauskommt und nicht das Rohöl das in der Raffinierie verarbeitet wird und wo für jeden Liter Sprit noch knapp 10kWh Strom aufgewendet werden.[...]

Mit der Zahl wäre ich vorsichtig. Hast du da belastbare Quellen?
Übrigens ist der Strom nicht einfach eingespart wenn man kein Benzin/Diesel mehr produziert, weil der Rafinnerieprozess so ist das pro Rohöl ein bestimmter Anteil von allem rauskommt, das andere Zeug braucht man ja trotzdem....

Daß der Lüning nicht immer richtig liegt und z.B. auch Fehlentscheidungen von Tesla nicht kritisiert (z.B. weg von der Börse ..), das stimmt. Aber, zu vielen der Dinge die er anspricht macht es Sinn diese zu hinterfragen und sich eine eigene Meinung zu bilden.

Zu den 10kWh/l Sprit, das hatten wir hier im Forum. Ich glaub ein Video das dexter ausgegraben hatte. Ich werds jetzt nicht suchen (dauert 15-30min). Wenn es aber essentiell ist, dann schaue ich.

.. das andere Zeug. Ja. In den Wirtschaftswissenschaften wird das als Kuppelproduktion bezeichnet. Manche sagen auch By-Product. Allerdings läßt sich das u.a. durch Cracken der Kohlenstoffketten etwas variieren. Diesel und Heizöl sind zwar austauschbar. Aber es gibt auch Lösungen wenn relativ weniger Diesel nachgefragt wird.

klausz schrieb:

stromkreisparadies schrieb: Man muss aber auch dazu sagen, dass nicht alles Hand und Fuß hat was er so erzählt....
Klingt halt nur immer wahnsinnig gebildet und mit Hintergrund...

klausz schrieb: [...]
Beim Diesel oder Benzin nehmen wir doch auch die Menge die aus dem Tankrüssel herauskommt und nicht das Rohöl das in der Raffinierie verarbeitet wird und wo für jeden Liter Sprit noch knapp 10kWh Strom aufgewendet werden.[...]

Mit der Zahl wäre ich vorsichtig. Hast du da belastbare Quellen?
Übrigens ist der Strom nicht einfach eingespart wenn man kein Benzin/Diesel mehr produziert, weil der Rafinnerieprozess so ist das pro Rohöl ein bestimmter Anteil von allem rauskommt, das andere Zeug braucht man ja trotzdem....

Zu den 10kWh/l Sprit, das hatten wir hier im Forum. Ich glaub ein Video das dexter ausgegraben hatte. Ich werds jetzt nicht suchen (dauert 15-30min). Wenn es aber essentiell ist, dann schaue ich.

1-1,5kWh pro Liter Sprit ist ein netzweit relativ akzeptzierter Wert.

Ich bekenne mich schuldig.
www.twizy-forum.de/allgemeines/83773-duell-benziner-gegen-e-auto-zdf-wiso#140488
0,5 bis 1,5kWh/Liter Sprit. Eine andere Quelle 1,5kWh/Liter. Das bitte ich zu entschuldigen. Danke.

TwizyChrisy schrieb: 1-1,5kWh pro Liter Sprit ist ein netzweit relativ akzeptzierter Wert.

den ich auch so kannte

Am Model 3 ist vieles schon gut. Insbesondere der Hall Sensor am Motor.
Es läßt sich aber noch einiges optimieren um Kosten einzusparen:

Sandy Munro's Tesla Deep Dive - Autoline After Hours 447


Autoline Network
Streamed live on Jan 3, 2019
SUBSCRIBE 55K
SPECIAL GUEST: Sandy Munro, Munro & Associates

TOPIC: Tesla Deep Dive

PANEL:
- David Welch, Bloomberg
- Gary Vasilash, Automotive Design & Production
- John McElroy, Autoline.tv
...
WEBSITE: www.autoline.tv

Besseres Wissen zum Reluktanzmotor:

Uffbasse muhsch
Tesla Model 3 verliert Lenkrad während der Fahrt

Endlich wissen wir, wieso Tesla einen "AutoPilot" verbaut: Damit man noch sicher anhalten kann, wenn sowas passiert! Erleben möchte ich es trotzdem nicht.

Das war beim Rückwärtsfahren. Wer weiss, wie der an dem Ding gezogen hat, als sich nach hinten umgedreht hatte. Wenn man "normal" fährt, wird das sicher nicht passieren.

Naja, erstens, das darf auch nicht passieren, wenn ich da wie verrückt dran ziehe,
und Tesla hat ja den Montagefehler eingeräumt.

Und, es ist schon länger her und nur einmal passiert!
Da wird wieder eine Kuh durchs Dorf getrieben!