GP/ELIA Scheibenumbau

BurgerMario schrieb:

Hallo Thorsten!

Deine Bastelei in allen Ehren...
Aber inzwischen gibts doch bei GP/Elia Gen2
Die besteht aus einem Blech welches unter das Gummi kommt und einem schrägen Kunststoffblock, die den Magneten senkrecht ausrichtet..
Damit kann der Magnet seine volle Kraft entwickeln

Viele Grüße

Mario

Lieber Mario.

Diese "Bastelei" von Elia/GP ist mir bekannt.
Wenn man den Text da oben aufmerksam liest, geht es um eine intelligente Lösung um den Widerspruch zwischen Haftung des Magneten und einfachem Ausstieg zu lösen.

Thorsten

Änderung und Zusatz: Der Magnet gefällt mir übrigens so, wie er bei mir angebracht ist. Ich möchte den Magneten eher nicht noch weiter in den Einstiegsraum angebracht sehen.

Danke Thorsten,

- die Idee finde ich gut
- handwerklich bestimmt auch gut gemacht, Respekt
- sich mit etwas nicht zufrieden zu geben, sondern es weiter zu entwickeln, so soll es sein
- solch eine Lösung hier im Forum einzustellen finde ich auch vorbildlich
- auch ohne etwas daran verdienen zu wollen

- das Design finde ich jedoch noch ein wenig "robust"
- und beim öffnen von Draußen bringt dein Hebelchen nichts - oder ?

- das man bei den Elia-Scheiben (übrigens die einzigen mit ABE in D ) noch etwas verbessern kann, finde ich nicht schlimm, bei jedem Flieger gibt es in der Serie Verbesserungen !! Auch Klaus hatte bei seinen Folien 2-3 Serien und vielleicht gäb´s da auch noch etwas zu ...

Aber ganz ehrlich, mir geht es genau so, gerade auf Kopfsteinpflaster ist es mir fast peinlich mit dem Klapperkasten unterwegs zu sein. Eine bessere Lösung wie ein Magnet direkt auf Eisen muss her! Mein Favorit ist bisher auch die Drahtseillösung. Sobald der Frühling kommt wird geklebt !!

Ich bin jetzt den ganzen Winter, bei jedem Wetter, unterwegs gewesen, auch mal 50 km am Stück bei -10 Grad und ich muss sagen im Vergleich zu meinen Cityel-Folienscheiben ist die Sicht durch eine Polycarbonatscheibe um Klassen besser. Seltsammerweise sind mir die Seitenscheiben nie vereist !!

Gruß Harald

P.S. was Ich nie verstanden habe ist die Ringelchen-Lösung damit die Scheibe nicht nach vorne rutscht. Warum die Leiste nicht ein wenig länger machen und vorne einen Stopper aus 7mm Alu rein schrauben ?? Hier noch ein Bild, ich weis, auch rustikal, mittlerweile habe ich diese Schraube durch eine V2A Imbusschraube ersetzt und der Rundling müsste auch nicht so lang sein, aber funktionieren tut es oder findet Ihr das Ringelchen schöner ??

Huch, auch wenn ich hier normalerweise aufmerksam mitlese, ist mir dieser Thread irgendwie durch die Lappen gegangen.

Thorsten, wenn ich mit Frästeilen dienlich sein kann: Kein Problem! Schick mir Zeichnungen und du bekommst Muster! Darfst mich gerne diesbezüglich anrufen!

Von allen Verbesserungsideen zu den Scheiben gefällt mir die Idee mit den Magneten unter der Verkleidung am besten. Warum? Weil mich die Anbringung eines Magneten mit Klebeband in Sicht stõrt. Vielleicht sollten wir für Deine Lösung gleich einen anständigen Magnethalter mitkonstruieren?!

Ansonsten ist die Idee mit dem Scharnier echt mal genial!

Gruß
Tido

Tido schrieb:

Huch, auch wenn ich hier normalerweise aufmerksam mitlese, ist mir dieser Thread irgendwie durch die Lappen gegangen.

Thorsten, wenn ich mit Frästeilen dienlich sein kann: Kein Problem! Schick mir Zeichnungen und du bekommst Muster! Darfst mich gerne diesbezüglich anrufen!

Von allen Verbesserungsideen zu den Scheiben gefällt mir die Idee mit den Magneten unter der Verkleidung am besten. Warum? Weil mich die Anbringung eines Magneten mit Klebeband in Sicht stõrt. Vielleicht sollten wir für Deine Lösung gleich einen anständigen Magnethalter mitkonstruieren?!

Ansonsten ist die Idee mit dem Scharnier echt mal genial!

Gruß
Tido

Hallo Tido. Danke für's Angebot. So machen wir das ! Besonders die hintere Haltterung machen wir schöner und den Griff am Scharnier kann man aus Kuststoff noch erheblich ergonomischer formen. Ich muss nur erst mal sehen, ob ich den Scharnier verchromt oder schwarz gepulvert ohne Bohrungen bekomme. Über Ruda o.ä. Firmen sollte das eigentlich gehen. Kannst du auch direkt über Daten arbeiten ? (Format ? Step, Iges, Dxf, Stl, Vda ... alles möglich.) Dann kann man die Sache auch mit etwas komplexeren Flächen gestalten. Glaube allerdings kaum, dass sich hier "Stückzahlen" ergeben. Ist mir aber egal. Ich möchte die Scheiben die nächsten 9 Jahre streßfrei benutzen. Da kommst jetzt auf 'nen fünfziger oder zwei auch nicht mehr an. Wir werden uns da schon einig. Ich rufe dich Ende der Woche mal an.

Noch mal allgemein zum Thema Basteln. Das hinterlässt bei mir immer so'nen komischen Beigeschmack. Wenn wir uns auf Prototypenbau einigen könnten ? ...
Ansonsten müsste ich mir den Vorwurf machen, die letzten 33 Jahre beruflich gebastelt zu haben.

Thorsten

Thorsten schrieb:
Noch mal allgemein zum Thema Basteln. Das hinterlässt bei mir immer so'nen komischen Beigeschmack. Wenn wir uns auf Prototypenbau einigen könnten ? ...
Ansonsten müsste ich mir den Vorwurf machen, die letzten 33 Jahre beruflich gebastelt zu haben.
[/quote]
Hallo Thorsten,

da bin ich ganz bei Dir. Das was Du und die andere hier schon vollbracht haben, sind auch keine Tricks und Tips,
sondern echte "Projekte" oder eben "Prototypen" bauen, die dann ja die Serie gegangen sind.

Good Job Mate

Gruß
Markus

Hallo Thorsten,

mit dxf (2D/2,5D) kann ich sehr viel anfangen. Ruf mich aber bitte drauf an, bevor du loskonstruierst - Mir wäre wichtig, dass ich das auch produzieren kann

Welche Maße hat denn der Magnet und welchen Winkel hat der Türinnenrahmen zur Scheibe?

Gruß
Tido

Hallo Tido. Sowas musst du gar nicht wissen. Du bekommst von mir die Einzelteile in 3D DXF, so, dass du sie 2 1/2D fräsen kannst.
Kein Umspannen. Sowas kostet Geld und Zeit Und beides haben wir ja nicht.
Z ist die halbe Achse ? Wo hättest du gerne das Koordinatensystem ? Aufspannebene ? Aber da telefonieren wir noch mal drüber. Richtung WE.

Danke !
Thorsten

Soll mir recht sein. Derzeit habe ich 9mm POM Plattenmaterial da. Viel tiefer kann ich mit den 2mm Fräsern nicht schneiden - evtl. müssten wir für den Halter 2 Teile konstruieren.

Gruß
Tido

WOW! Erst die Sitzklammern, jetzt die Fensteroptimierung! Klasse!
Ich habe auch das Fensterwandern und ab und zu auch das Klappern bei Schlaglöchern. Würde sich das Wandern nicht auch erledigen, wenn man nur Deine Magnetlösung verwenden würde? Da sollte sich doch dann nichts mehr bewegen, oder?
Ich hätte gern eine Version Deiner Magnetlösung, falls sie in "Serie" gehen sollte.
Viele Grüße
Martin

Käpt'n, ich glaube wir brauchen ein größeres Boot !

Gestern hat sich der Magnet auf der Seite mit dem Scharnierverschluß rückstandfrei und unerlaubt von seiner Position am Twizy-Rahmen verabschiedet.
Ich hatte eigentlich gedacht, dass der Magnet nicht ganz so Hobbymäßig verklebt ist, wie meine Innenbeleuchtung.
Die Verklebung ist also nicht unbedingt dazu geeignet, die Kräfte, die zum Zuhalten der Scheibe nötig sind auch aufzubringen.

Hier ist also noch FE nötig.
Ich werde mich heute Nachmittag mal mit drei /vier Bier in die Werkstatt stellen und intensiv nachdenken.

Kriegt man die A-Säule gestrippt, ohne was anderes abzubauen ?
An welcher Ecke fängt man am Besten an ?

Thorsten

P.S. @Martin. Das Wandern der Scheibe wird durch den Scharnierverschluss erheblich weniger. Weg ist es aber nicht.

Hallo Thorsten,

ich weiss zwar nicht, mit was der Magnet original verklebt war, aber ich habe mit Silikon recht gute Erfahrungen gemacht.
Hat zwar eine lange Trockenzeit, aber damit kleb ich dir auch deinen Twity an die Decke (wenn er lange genug still hält ).

Thorsten schrieb:

Die Verklebung ist also nicht unbedingt dazu geeignet, die Kräfte, die zum Zuhalten der Scheibe nötig sind auch aufzubringen.

Hier ist also noch FE nötig.
Ich werde mich heute Nachmittag mal mit drei /vier Bier in die Werkstatt stellen und intensiv nachdenken.

Wenn die Kunststoffrahmenteile des Twizy in der Lage sein sollten, die Kräfte aufzunehmen, dann würde ich einen Halterahmen um den Magneten vorschlagen. Dieser Halterahmen würde dann mit zwei Schrauben gesichert werden -auch wenn das Bohren im ersten Moment weh tut.

Allein durch den Rahmen müssten die Kräfte, die den Magneten nach hinten schieben aufgefangen werden können. Der Magnet selber würde dann mit einem anständigen Kleber an dem Rahmen befestigt werden. Vorstellbar wäre auch ein Rahmen mit einem rechteckigen Sackloch, in dem der Magnet komplett verschwindet.

Gruß
Tido

Freunde, es geht hier im Moment nicht recht voran.
Ich habe mir den Spaß gemacht und vier verschiedene Verklebungsvarianten getestet.

Variante 1: Ein doppelseitiges Klebeband 3M-Outdoor (ca. 1.5mm Dicke) nach Eliamanier verklebt. Das original Klebeband war bei mir nur ca. 10-11mm breit. Hat also nicht die ganze Fläche des Magneten (15mm) ausgenutzt.

Variante 2: Ein doppelseitiges Klebeband 3M-Outdoor, das die gesammte Fläche, des Magneten ausnutzt.

Variante 3: Silikonkleber, TOOLCRAFT MS Polymer Klebe- und Dichtmasse.

Variante 4: Lascaux / Acrylkleber 498 HV

Es wurde jeweils ein vernickelter Neodym-Magnet mit der Grundfläche 40x15mm,5mm stark, auf einer Delrinplatte verklebt und die Delrinplatte in den Schraubstock der Ständerbohrmaschine eingespannt. In die Ständerbohrmaschine kam dann eine Scheibe, Durchmesser 40mm, die ca. 0.3mm exentrisch ist. Die Scheibe drückt bei jeder Umdrehung also 0,3mm seitlich gegen den Magneten. Auf den Magneten wurde ein Flacheisen 30x5x80mm aufgelegt, um eine asymetrische Belastung zu simulieren. Also ungefähr das, was mit dem selbstgebauten Scharnierverschluß (geschätzt) auch auftritt. Bohrmaschine auf niedrigste Drehzahl 90 U/min. Die Zeiten sind Handgestoppt und gerundet.

Variante 1: Das System gerät schon nach 15 Sekunden in heftige Schwingungen. Nach 2:15 Minuten lassen die Schwingungen nach.
Das heißt, der Magnet, samt Klebeband hat seine Position verlassen. 2:50 Minuten. Magnet und Flachstahl kippen von der Platte weg.
Klebeband hat sich von der Delrinplatte gelöst. 2:15 Minuten entspricht ca. 200 Betätigungen.

Variante 2: Das System gerät ebenfalls schon nach 15 Sekunden in heftige Schwingungen. Nach 3:10 Minuten lassen die Schwingungen nach.
Das heißt, der Magnet, samt Klebeband hat seine Position verlassen. 3:30 Minuten. Magnet und Flachstahl kippen von der Platte weg.
Klebeband hat sich von der Delrinplatte gelöst. 3:10 Minuten entspricht ca. 280 Betätigungen.

Variante 3: Die Schwingungen sind wesentlich geringer. Das dürfte der geringeren Stärke der Klebemasse geschuldet sein.(ca. 0.5mm) Nach 1:50 Totalversagen. Magnet und Flachstahl kippen von der Platte weg. Klebereste bleiben auf der Delrinplatte. Der vernickelte Magnet ist blank. 1:50 Minuten entspricht ca. 165 Betätigungen.

Variante 4: Die Schwingungen sind gegenüber V3 nochmals geringer. Das dürfte an der noch geringeren Stärke der Klebemasse liegen.(ca. 0.2-0.3mm) Nach knapp 2:00 Minuten Totalversagen. Magnet und Flachstahl kippen von der Platte weg. Klebereste bleiben auf der Delrinplatte. Der Magnet ist nahezu blank. 2:00 Minuten entspricht ca. 180 Betätigungen.

Erstes Fazit: eine Verklebung mit einem wie auch immer gearteten Klebeband, das nicht zu dünn sein darf, ist eine gar nicht soooo schlechte Lösung.Die Verklebung mit einem elastischen Flüssigkleber ist erstens nicht besser und verursacht zweitens eine nicht unerhebliche auffällige Sauerei um die Klebestelle herum, die nicht leicht zu beseitigen ist.

Zweites Fazit: Eine Verklebung ist in diesem Fall keine Dauerlösung.

Zum Verkleben (Damit ist nicht das jahrtausende erprobte Verleimen des Schreiners gemeint) haben verschiedene Berufsgruppen ja auch verschiedene Philosophien erarbeitet.

-Der Maschinenbauer benutzt das Verkleben zweier Teile dazu, die entsprechenden Teile kurzfristig zu fixieren, um sie dann endgültig zu Verschweißen oder zu Verschrauben.

-Der Automoilkonstrukteur benutzt das Verkleben zweier Teile dazu, die entsprechenden Teile kurzfristig zu fixieren, bis der Fahrzeugbesitzer die Teile dann nach 3-6 Jahren endgültig verschweißt oder verschraubt oder gleich ganz entsorgt.

-Der Kunststofftechniker benutzt das Verkleben zweier Teile dazu, die entsprechenden Teile kurzfristig zu fixieren, bis der Anwender den nicht mehr reparablen Schrott nach 3 Jahren auf den Müll wirft.

Fazit Nummer Drei: Wir bauen eine Magnethalterung, so wie der Tido das auch vorgeschlagen hat, die am Twizy verschraubt wird.

Thorsten

Thorsten schrieb:

Freunde, es geht hier im Moment nicht recht voran.
Ich habe mir den Spaß gemacht und vier verschiedene Verklebungsvarianten getestet.

Variante 1: Ein doppelseitiges Klebeband 3M-Outdoor (ca. 1.5mm Dicke) nach Eliamanier verklebt. Das original Klebeband war bei mir nur ca. 10-11mm breit. Hat also nicht die ganze Fläche des Magneten (15mm) ausgenutzt.

Variante 2: Ein doppelseitiges Klebeband 3M-Outdoor, das die gesammte Fläche, des Magneten ausnutzt.

Variante 3: Silikonkleber, TOOLCRAFT MS Polymer Klebe- und Dichtmasse.

Variante 4: Lascaux / Acrylkleber 498 HV

Es wurde jeweils ein vernickelter Neodym-Magnet mit der Grundfläche 40x15mm,5mm stark, auf einer Delrinplatte verklebt und die Delrinplatte in den Schraubstock der Ständerbohrmaschine eingespannt. In die Ständerbohrmaschine kam dann eine Scheibe, Durchmesser 40mm, die ca. 0.3mm exentrisch ist. Die Scheibe drückt bei jeder Umdrehung also 0,3mm seitlich gegen den Magneten. Auf den Magneten wurde ein Flacheisen 30x5x80mm aufgelegt, um eine asymetrische Belastung zu simulieren. Also ungefähr das, was mit dem selbstgebauten Scharnierverschluß (geschätzt) auch auftritt. Bohrmaschine auf niedrigste Drehzahl 90 U/min. Die Zeiten sind Handgestoppt und gerundet.

Variante 1: Das System gerät schon nach 15 Sekunden in heftige Schwingungen. Nach 2:15 Minuten lassen die Schwingungen nach.
Das heißt, der Magnet, samt Klebeband hat seine Position verlassen. 2:50 Minuten. Magnet und Flachstahl kippen von der Platte weg.
Klebeband hat sich von der Delrinplatte gelöst. 2:15 Minuten entspricht ca. 200 Betätigungen.

Variante 2: Das System gerät ebenfalls schon nach 15 Sekunden in heftige Schwingungen. Nach 3:10 Minuten lassen die Schwingungen nach.
Das heißt, der Magnet, samt Klebeband hat seine Position verlassen. 3:30 Minuten. Magnet und Flachstahl kippen von der Platte weg.
Klebeband hat sich von der Delrinplatte gelöst. 3:10 Minuten entspricht ca. 280 Betätigungen.

Variante 3: Die Schwingungen sind wesentlich geringer. Das dürfte der geringeren Stärke der Klebemasse geschuldet sein.(ca. 0.5mm) Nach 1:50 Totalversagen. Magnet und Flachstahl kippen von der Platte weg. Klebereste bleiben auf der Delrinplatte. Der vernickelte Magnet ist blank. 1:50 Minuten entspricht ca. 165 Betätigungen.

Variante 4: Die Schwingungen sind gegenüber V3 nochmals geringer. Das dürfte an der noch geringeren Stärke der Klebemasse liegen.(ca. 0.2-0.3mm) Nach knapp 2:00 Minuten Totalversagen. Magnet und Flachstahl kippen von der Platte weg. Klebereste bleiben auf der Delrinplatte. Der Magnet ist nahezu blank. 2:00 Minuten entspricht ca. 180 Betätigungen.

Erstes Fazit: eine Verklebung mit einem wie auch immer gearteten Klebeband, das nicht zu dünn sein darf, ist eine gar nicht soooo schlechte Lösung.Die Verklebung mit einem elastischen Flüssigkleber ist erstens nicht besser und verursacht zweitens eine nicht unerhebliche auffällige Sauerei um die Klebestelle herum, die nicht leicht zu beseitigen ist.

Zweites Fazit: Eine Verklebung ist in diesem Fall keine Dauerlösung.

Zum Verkleben (Damit ist nicht das jahrtausende erprobte Verleimen des Schreiners gemeint) haben verschiedene Berufsgruppen ja auch verschiedene Philosophien erarbeitet.

-Der Maschinenbauer benutzt das Verkleben zweier Teile dazu, die entsprechenden Teile kurzfristig zu fixieren, um sie dann endgültig zu Verschweißen oder zu Verschrauben.

-Der Automoilkonstrukteur benutzt das Verkleben zweier Teile dazu, die entsprechenden Teile kurzfristig zu fixieren, bis der Fahrzeugbesitzer die Teile dann nach 3-6 Jahren endgültig verschweißt oder verschraubt oder gleich ganz entsorgt.

-Der Kunststofftechniker benutzt das Verkleben zweier Teile dazu, die entsprechenden Teile kurzfristig zu fixieren, bis der Anwender den nicht mehr reparablen Schrott nach 3 Jahren auf den Müll wirft.

Fazit Nummer Drei: Wir bauen eine Magnethalterung, so wie der Tido das auch vorgeschlagen hat, die am Twizy verschraubt wird.

Thorsten

Hallo Thorsten,

Da kann ich Dir nur zustimmen! Überall dort, wo Schwingungsbelastungen im Spiel sind bieten Verklebungen (vor allem zwischen unterschiedlichen Materialien) keine ausreichenden Dauerfestigkeiten. Also formschlüssig verbinden! Und da würde ich auch nicht Magneten festschrauben sondern gleich eine Lösung mit mechanischer Verriegelung wie bei meinen geteilten französischen Scheiben machen. Die zwei Sekunden mehr Türöffnungszeit und das kleine Loch in der Verkleidung tausche ich gerne gegen zig nutzlose Versuche das Thema mit den Magneten dauerhaft in den Griff zu bekommen.

Gruß, Uwe

Danke für deine Mühen Thorsten!