Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...

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26 Apr 2018 01:30 #148372 von klausz
Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...
Mal sehen was da kommt:
===
'Bosch: Mit bekannter Dieseltechnik auf einmal unterhalb der Grenzwerte
Der Zulieferer Bosch behauptet, das Abgasproblem von Dieselautos gelöst zu haben. Die neue Technik sei kaum teurer und habe keine Nachteile, sei aber nicht nachrüstbar. Die Deutsche Umwelthilfe nennt diese Ankündigung dreist.
Philipp Vetter Stand: 25.04.2018
..
Bosch-Chef Volkmar Denner ist am Mittwoch kein Superlativ zu groß, um den angeblichen Durchbruch seiner Ingenieure zu beschreiben. Alle Erwartungen seien übertroffen worden, „bahnbrechend“ sei die neue Technik, mit der Dieselmotoren künftig so sauber sein sollen, dass sie die erst ab 2020 geltenden Grenzwerte für Stickoxid-Emissionen um das Zehnfache unterbieten.
..
„Nach unserem Durchbruch sind wir sicher: Dem Selbstzünder wird in Zukunft niemand die Einfahrt in die Städte pauschal verbieten können – er wird seinen Platz auch im urbanen Verkehr behalten, ob für Handwerker oder Pendler“, schwärmt Denner.
..
Plötzlich soll also möglich sein, was über Jahrzehnte angeblich unmöglich war und die Autoindustrie in ihre schwerste Krise gestürzt hat und weswegen Dieselfahrern in deutschen Städten nun Fahrverbote drohen. Künftig werde man nicht mehr nur auf dem Prüfstand die Grenzwerte deutlich unterbieten, sondern auch im realen Straßenverkehr, sagt Denner.
Die Zahlen klingen tatsächlich beeindruckend: Auf künftig vorgeschriebenen Prüfzyklen im Straßenverkehr, sogenannten RDE-Fahrten, sollen Dieselmotoren mit der neuen Bosch-Technik durchschnittlich nur noch 13 Milligramm Stickoxid pro Kilometer ausstoßen. Auf der Straße sind derzeit noch 168 Milligramm erlaubt, ab 2020 noch 120 Milligramm.
Selbst eine schwierigere Strecke mitten durch Stuttgart, die Denner „Königsetappe“ nennt und auf der es viele Steigungen und dichten Stadtverkehr gebe, habe der Durchschnittswert mit 40 Milligramm deutlich unter der erlaubten Grenze gelegen.
..
Doch wie funktioniert dieser angebliche Innovationssprung? Überraschenderweise steckt hinter der deutlichen Reduktion der giftigen Abgase keine völlig neue Technik mit eigens entwickelten Bauteilen. „Wir verschieben die Grenzen des technisch Möglichen, aber das gelingt uns mit der Verfeinerung bestehender Technik“, sagt Denner.

Keine neue Technik
Zum einen habe man ein „reaktionsschnelles Luftsystem des Motors“ entwickelt, zum anderen steuere man nun mit einem Thermomanagement die Temperatur der Abgase, so dass die Reinigung unabhängig von der Außentemperatur möglich sei.
Das alles führe kaum zu einem Mehrverbrauch von Kraftstoff, der geringere Verbrauch von Dieselmotoren im Vergleich zu Benzinern und damit auch der geringere CO2-Ausstoß bleibe erhalten.
..
Weil man keine neuen Teile entwickeln müsse, sei die Technik unmittelbar serienreif und nicht deutlich teurer als bisher. Allerdings handle es sich bei der Entwicklung um eine Technologie für neue Modelle, die künftig auf den Markt kommen, sagte der Chef der Automobilsparte bei Bosch, Rolf Bulander. Eine Nachrüstung von älteren Fahrzeugen der Norm Euro 5 auf Euro 6 sei mit dieser Technik nicht möglich.
..
Bosch-Chef Volkmar Denner redet lieber über technische Entwicklungen als über die Skandale in seiner Branche
Und von einem gelösten Problem könne angesichts der vielen alten Dieselfahrzeuge auf deutschen Straßen ohnehin nicht die Rede sein. „Die Autoindustrie kann erst dann wieder glaubwürdig über den Diesel sprechen, wenn alle zehn Millionen Betrugsdiesel aus dem Markt genommen wurden“, sagt Resch. „Solange er die Luft verpestet, hat der Diesel auf unseren Straßen nichts zu suchen.“'
www.welt.de/wirtschaft/article175819038/...auf-einmal-unterhalb-der-Grenzwerte.html
====

Nicht mehr meine Technik. Wenn es technisch möglich ist. Vermutlich wird denen nun genau auf die Finger geschaut.

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26 Apr 2018 07:54 #148373 von Pfälzer68
Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...

klausz schrieb: ... was über Jahrzehnte angeblich unmöglich war


Moin.
... möglich war das schon immer, nur zu teuer wars...

Autoindustrie in ihre schwerste Krise gestürzt hat.


Krise? Was für eine Krise? Die Bilanzen der big 5 sind durch die Decke... sogar VW hat die paar Milliarden die sie in USA zahlen mussten locker verbucht...

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26 Apr 2018 07:57 #148374 von TwizyChrisy
Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...
Irgndwie haben die alle noch den Knall nicht gehört.

Noch einer der Zunft: "Die Zukunft des Diesels hat gerade erst begonnen."

Wer soll den noch in ernsthaften Mengen Dieselfahrzeuge kaufen wenn E-Fahrzeuge zu ähnlichen Preisen
mit vernünftigen Reichweiten verfügbar sind. Und daß das in wenigen Jahren so weit sein wird bezweifelt wohl
niemand mehr ernsthaft.

Mehr Twizys, mehr Freude.
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26 Apr 2018 09:19 #148375 von klausz
Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...
Obwohl ich - als ehemaliger, mehr als 35 Jahre FAZ Leser die Welt (ja, Springer) zwischenzeitlich als die beste deutsche Tageszeitung bezeichne - hier ein Blick über den Tellerrand zu Neuen Zürcher Zeitung (nzz):

====

‚Bosch behauptet kühn: «Wir haben das Diesel-Problem gelöst»
Der weltgrösste Autozulieferer, Bosch, hat in Tests den Ausstoss von Stickoxiden bei Dieselautos auf einen Bruchteil des Grenzwerts reduzieren können. Bosch-Chef Volkmar Denner erklärt die Debatte über das Ende des Diesels für beendet.

25.4.2018, 15:16 Uhr - Christoph Eisenring, Berlin

Ein solches Bekenntnis braucht im heutigen Umfeld schon Mut: «Wir arbeiten an der Zukunft des Diesels», verkündete ein selbstbewusster Volkmar Denner, Chef des weltgrössten Autozulieferers Bosch, am Mittwoch in Renningen bei Stuttgart. Manche deutschen Politiker haben den Dieselantrieb nämlich schon abgeschrieben. Drohende Fahrverbote in deutschen Städten sorgen zudem für Unsicherheit, seit ein Gericht diese als probates Mittel eingestuft hat, damit innert nützlicher Frist europäische Grenzwerte für Stickoxide eingehalten werden. Die ganze Diskussion ist nicht ohne Wirkung auf den Absatz geblieben. Bevor im Herbst 2015 der Diesel-Skandal bei VW offengelegt wurde, waren je etwa zur Hälfte Benzin- und Dieselautos verkauft worden. Im ersten Quartal 2018 lag nun der Anteil des Selbstzünders bei den zugelassenen Autos nur noch bei einem Drittel. Der absolute und relative Rückgang ist enorm.

Bei einem Zehntel des Grenzwerts

Der Diesel-Skandal schadet auch Bosch. Gegen neun Mitarbeiter wird seit Monaten wegen Beihilfe zum Abgasbetrug von VW ermittelt. Zudem hat sich die Firma in den USA mit Zivilklägern auf einen Vergleich über 300 Mio. € geeinigt. Für mögliche Kartellabsprachen und die Diesel-Affäre hat die Firma 1,2 Mrd. € zurückgestellt. Doch jetzt geht man wieder in die Offensive. In den letzten zwei Jahren haben sich etwa 100 Ingenieure damit befasst, wie sich die Stickoxidemissionen im realen Fahrbetrieb reduzieren lassen. Stickoxide ziehen in hoher Konzentration die Atemwege in Mitleidenschaft. Jetzt ist eine Lösung parat – und wurde von den Journalisten etwas ungläubig aufgenommen. Seit September 2017 werden bei neu zugelassenen Autos auch Emissionswerte auf der Strasse (Real Driving Emissions, RDE) und nicht mehr nur im Labor gemessen. Dabei wird eine normierte Strecke abgefahren, die über Land, auf der Autobahn und durch städtisches Gebiet verläuft.

Der Stickoxid-Grenzwert auf diesem Mix an Strecken liegt bei 168 mg/km, ab 2020 wird er auf 120 mg/km verschärft. Unter den günstigeren Laborbedingungen dürfen es höchstens 80 mg/km sein. Bisher bestand das Problem darin, dass Fahrzeuge auf der Strasse im Vergleich zum Labor oft ein Vielfaches ausstiessen. Dies gilt auch für die noch bis im Herbst 2015 als Neuwagen verkauften Dieselautos mit Abgasnorm Euro 5. Mit der Technik von Bosch konnte auf der genormten Strecke ein Wert von 13 mg/km erreicht werden. Anspruchsvoller sind wegen des Stop-and-go reine Stadtstrecken, auch weil dadurch die Katalysatoren weniger effizient arbeiten. Doch selbst hier lag der Schnitt der Bosch-Testfahrzeuge bei 40 mg/km und damit weit unter den erst ab 2020 einzuhaltenden Grenzwerten.

..

Verbrauchsvorteil hat Bestand

Noch erstaunlicher mag klingen, dass für die neue Technik keine teuren neuen Komponenten nötig sind. Allerdings baut Bosch auf moderne Technologie wie den SCR-Katalysator mit Adblue-Dosierung auf. Es geht also um eine Verfeinerung, bei der das Management der Temperatur im Vordergrund steht. Dazu gehört eine neue Anordnung der Bauteile, so die Placierung des Katalysators nahe am Motor. Dadurch erreicht die Betriebstemperatur der Abgase viel rascher die nötigen 200 Grad, bei denen die Reinigung optimal funktioniert. Bosch betont, dass zugleich der Vorteil im Verbrauch gegenüber dem Benziner Bestand habe. Denner sprach von 1 bis 2% Mehrverbrauch.

Weshalb wurde diese Verfeinerung aber nicht schon fünf Jahre früher entwickelt? An der Pressekonferenz hiess es, dass Autos mit den entsprechend zuverlässigen Messvorrichtungen im Realbetrieb (portable emissions measurement system, Pems) erst seit wenigen Jahren zur Verfügung stünden. Zudem hat die Einführung von Grenzwerten im normalen Fahrbetrieb den Ehrgeiz der Ingenieure angestachelt. Und gewiss spielt eine Rolle, dass bei Bosch allein 25 000 Mitarbeiter mit der Diesel-Technik für Autos befasst sind. Nimmt man noch die Lastwagen und andere Motoren dazu, sind es sogar 50 000. Da es keine neuen Hardware-Komponenten braucht, steht die Technik ab sofort zur Verfügung. Bis sie von Autoherstellern serienmässig eingesetzt wird, dürfte es aber noch zwei Jahre dauern.
..‘

www.nzz.ch/wirtschaft/bosch-behauptet-ku...en-das-diesel-problem-geloest-ld.1380588 ?

===

Bosch hat da auch heftig mitbetr... Aber, da steckt sehr sicher feinste hochgeschwindigkeits-Regelungstechnik in der Motorsteuerung drin und ich bin froh daß das ein deutsches Unternehmen hin bekommt. Es gibt Bereiche wo Stinker und Dieseltechnologie auch ich 10-20 Jahren noch ihre Berechtigung haben wird.

Aber, schaut denen auf die Finger. Das Vertrauen ist dahin.

Vielleicht noch Oldtimer zum E-Umbau, aber einen neueren Stinker werde ich mir keinen mehr kaufen. Die Kohlenwasserstoff-Tankstelle das ist ja fast schon ... Nicht mehr mein Ding.

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26 Apr 2018 09:45 - 26 Apr 2018 09:48 #148376 von Pfälzer68
Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...

klausz schrieb: Aber, da steckt sehr sicher feinste hochgeschwindigkeits-Regelungstechnik in der Motorsteuerung drin und ich bin froh daß das ein deutsches Unternehmen hin bekommt. Es gibt Bereiche wo Stinker und Dieseltechnologie auch in 10-20 Jahren noch ihre Berechtigung haben wird.


Hi.

Sorry, aber das ist ganz sicher kein Argument pro Diesel bzw. Verbrenner... und schon garnicht das was bei der "Verbesserung" des Abgasverhaltens im Vordergrund steht. Da geht es schlicht um Geld. Die reiten jetzt auf den Abgaswerten im Stadtbetrieb rum, aber die Tatsache das beim Abrufen der gebotenen Leistung ( die ja immer noch _DAS_ Kriterium in den Köpfen ist ) die Abgasnachbehandlung wegen der thermischen Problematik höchstwahrscheinlich noch schlechter funktioniert ( oder gleich ganz abgeschaltet wird... ) wird unter den Teppich gekehrt. Die "neuen" Prüfzyklen sind doch wieder so hingeschustert worden das die Grenzwerte gerade so passen...

Und für die Rest"Bereiche" wie oben genannt braucht es sicher keine weitere milliardenteure Weiterentwicklung des Diesels.

Btw., gibts da schon Werte der anderen Emissionen? Feinstaub?
Letzte Änderung: 26 Apr 2018 09:48 von Pfälzer68.
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26 Apr 2018 10:16 - 26 Apr 2018 10:28 #148378 von klausz
Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...
Argumente dafür oder dagegen, das sind Fakten. Der Gesetzgeber sollte entscheiden was für eine Gesellschaft tragbar ist und dies auch umsetzen. Wenn ich das Versagen der Politik und der Gerichte etc sehe (z.B. Straßenverkehrslärm wird auf Basis der RLS90 (Stand Mitte 1985) 'errechnet' und es geschieht nur dort etwas wo es politisch erwünscht ist, dann brauchen wir da nichts erwarten. Personen die an lauten Straßen leben sterben ca sieben Jahre früher ( de.wikipedia.org/wiki/Heiner_Monheim ). Bei Abgasen ist es ein ähnliches Thema (die FDP wollte mal den Luftqualitäts-Meßcontaimer in Stuttgart abbauen weil ja scheinbar eh alle wissen wie dreckig es ist). Die Verbotspartei wird nur für die eigenen Leute sorgen. Der Lärm und Dreck der anderen Interessiert kaum.
Es gibt ein sehr großes Land in Asien wo es in nahezu jeder ausgedehnten Familie (Großeltern bis Enkel) mindestens einen Krebskranken wg. Umweltverschmutzung gibt. Früher starben die Leute dort früher aber es gab auch weniger Dreck.

Ziel ist der mündige Bürger aber auch der Unternehmer der Geld verdienen muß. Und diese Personen entscheiden über deren Kaufkraft.

Die Unternehmen wie Bosch werden dort investieren wo ein Absatzmarkt ist. Die produzieren auch einen Großteil der Fahrrad Elektroantriebe (auch wenn da scheinbar wenig investiert wird).

Die Frage nach (anderen) Meßwerten und Details ist vollständig berechtigt. Schaut denen auf die Finger. (Wie ich mich bei der Beschaffung von Kohlenwasserstoffen fühle hatte ich schon gesagt).

Auch wenn es sich leicht makaber anhört, es gibt ein unter Ökonomen anerkanntes, wirtschaftlich sinnvolles Maß an Umweltverschmutzung. Derzeit werden die Kosten dieser Umweltschäden viel zu gering bewertet so daß wir zu viel haben.

Als Bürger müssen wir das einfordern. Z.B. www.volksantrag-bw.de

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Letzte Änderung: 26 Apr 2018 10:28 von klausz. Begründung: Ergänzung wirtschaftlich sinnvolle/tragbare Umweltverschmutzung, Volksantrag BW
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26 Apr 2018 12:27 - 26 Apr 2018 12:27 #148379 von BinKino
Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...
Ist doch nur das letzte Aufbäumen eines im Teer versinkenden Dinosauriers.

Und bei so was ...

Weshalb wurde diese Verfeinerung aber nicht schon fünf Jahre früher entwickelt?

Fragt sich der Normalo auch!

An der Pressekonferenz hiess es, dass Autos mit den entsprechend zuverlässigen Messvorrichtungen im Realbetrieb (portable emissions measurement system, Pems) erst seit wenigen Jahren zur Verfügung stünden.

Also wird bei den Modellen davor und überschneidendem Zeitraum alles nur geschätzt. Und haben dennoch E5 und E6 bekommen. Cool.

Zudem hat die Einführung von Grenzwerten im normalen Fahrbetrieb den Ehrgeiz der Ingenieure angestachelt.

Und genau diese Intschenöre sollte man eigentlich sofort von den Lohnlisten streichen.
Wo war denn deren Ehrgeiz davor? Als man den Eisberg schon in Sichtweite hatte?

Und gewiss spielt eine Rolle, dass bei Bosch allein 25 000 Mitarbeiter mit der Diesel-Technik für Autos befasst sind.
Einer denkt, 24.999 schauen zu?

Nimmt man noch die Lastwagen und andere Motoren dazu, sind es sogar 50 000. Da es keine neuen Hardware-Komponenten braucht, steht die Technik ab sofort zur Verfügung. Bis sie von Autoherstellern serienmässig eingesetzt wird, dürfte es aber noch zwei Jahre dauern.

Natürlich steht alles seit ... zur Verfügung.
Der Feenstaub dabei? Schauen wir doch mal zu den LKWs rüber, wie die das machen.

Wo ist denn meine Beißzange schon wieder ... Hose hoch ziehen ...

Ist doch ein dumm geschwätziges Schauspiel.


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26 Apr 2018 14:53 #148384 von Pfälzer68
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Hi.

LKW? Ach, Du meinst die AdBlue Einspritzsysteme die bei geschätzt 80% der Transitlaster per Blackbox abgeschaltet sind, damit " sich ein signifikanter Wettbewerbsvorteil" ergibt? Und die trotz besseren Wissens vom BAG nur sehr selten kontrolliert werden.. und dann eine witzlos niedrige Strafe zahlen?

AdBlue Betrug bei LKW und Auto
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26 Apr 2018 15:03 #148386 von BinKino
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ja ich sags ja. Bei Grenzübergang checken. Wenn geostet wird, Kiste ausm Verkehr ziehen und beschlagnahmen. nur so lernen die es.

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08 Mai 2018 14:21 #149018 von BinKino
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Da will man nur mal ein Spamfänger-EMail-Postfach checken ...

www.gmx.net/magazine/wirtschaft/vw-skand...audi-a6-rueckruf-wahrscheinlich-32954532

Diesel-Skandal: Manipulationen bei Audi A6 - Rückruf wahrscheinlich

Aktualisiert am 08. Mai 2018, 13:59 Uhr

Der Diesel-Skandal ist noch lange nicht vorbei: Auch im Audi-Modell A6 soll Betrugssoftware verbaut worden sein. Tausende Autos sind allein in Deutschland davon betroffen, ein Rückruf droht.

Mehr Themen zum Diesel-Skandal

Die VW-Tochter Audi gerät im Diesel-Skandal immer weiter in den Mittelpunkt: Spiegel-Informationen zufolge soll auch das weit verbreitete Modell A6 manipuliert worden sein.

Konkret geht es um die aktuelle Baureihe C7 mit der neuen Schadstoffklasse Euro 6, die erst im Sommer abgelöst werden soll.
Rückruf ist sehr wahrscheinlich

Mindestens 30.000 A6 in Deutschland und noch einmal so viele Exportfahrzeuge sind von der Manipulation betroffen. In ihnen soll nicht nur eine bereits bekannte illegale Abschalteinrichtung, sondern auch noch eine weitere Betrugssoftware verbaut worden sein.

Eigentlich ist der in den A6-Modellen verbaute SCR-Katalysator für die Reinigung von Stickoxiden verantwortlich. Er benötigt Harnstoff, um sie in Stickstoff und Wasserdampf umzuwandeln.

Wenn der Harnstoff-Stand allerdings sehr niedrig ist, drosselt Audi die Konzentration oder schaltet die Zufuhr der Flüssigkeit vollkommen ab. Dadurch kommen jede Menge giftige Gase aus dem Auspuff.

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) geht dem nach. "Das KBA hat eine amtliche Anhörung wegen des Verdachts einer unzulässigen Abschalteinrichtung bei Audi V6TDI-Fahrzeugen der Modelle A6/A7 eingeleitet", bestätigt ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums am Dienstag.

Die Produktion des Modells und die Auslieferung an Käufer soll bereits eingestellt worden sein. Ein Rückruf der Fahrzeuge ist sehr wahrscheinlich. (ff)


ist aber nun kaum eine Überraschung.

Die Presse verteilt es in regelmäßigen Abständen in mundgerechten Portionen.
nice.

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17 Mai 2018 02:13 - 11 Aug 2020 17:33 #149430 von BinKino
Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...
Ich muss erst noch mehr - viel mehr - essen, dass ich soviel k.... kann.

Jeder der noch ein "schwarzes Kreuz" macht, ist Mittäter. Basta.


www.heise.de/newsticker/meldung/Merkel-w...s-Diesel-Skandal-schwaechen-4050713.html

heise.de schrieb: Merkel will Autohersteller nicht mit Konsequenzen aus Diesel-Skandal schwächen
16.05.2018 18:30 Uhr

Bundeskanzlerin Angela Merkel am Mittwoch im Bundestag.

Nicht nur Umweltschützer fordern, dass die Politik die Autokonzerne verdonnert, Motoren alter Diesel sauberer zu machen. Die Kanzlerin macht klar, dass sie die Daumenschrauben nicht zu sehr anziehen will.
...


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Letzte Änderung: 11 Aug 2020 17:33 von Akku61. Begründung: Vollzitat des Artikels entfernt. Bitte auf das Copyright achten !!!
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17 Mai 2018 07:29 #149435 von Goldbacher
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Solange auf dem Schild auch "Anlieger frei" steht, gibt es noch keinen Grund zur Panik.

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17 Mai 2018 07:56 #149436 von euver
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Was den einen die Waffenindustrie, ist den andern die Autoindustrie............ alles Marionetten des Finanzfaschismus.......

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17 Mai 2018 08:00 #149437 von Pfälzer68
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Moin.

Wieso "Panik"?
Das wird so laufen wie die Smog-Verordnung in Paris. Dort sind innerhalb kürzester Zeit mehrere tausend Ausnahmegenehmigungen ausgestellt worden...
Wer einen "plausiblen" Grund hat wird auch weiterhin in diese Zonen einfahren können.

Zu obigem Artikel... "Automobilindustrie so zu schwächen, dass sie keine Kraft mehr hat, in die eigentlichen Zukunftsinvestitionen etwas hineinzustecken"

Die sind so schwach, die für die Hardwarenachrüstung anfallenden 2,6 bis 4 Mrd. Euro ( für alle Hersteller die beschissen haben, und auf 3 bis 5 Jahre verteilt) würden ca. 10% des Gesamtgewinns ausmachen. Und wären als auserordentliche Belastung Steuerrelevant dazu.

Wie viel Kohle hat alleine VW mittlerweile für die US Forderungen zurückgestellt, irgendwas mit 25 Mrd. ?

Sowas bestärkt mich ungemein in meinen Vorbereitungen in Nordeuropa Land zu erwerben... lange bleib ich nicht mehr in diesem Affenzirkus... und wenn das "bayrische Modell" schule macht, dann gute Nacht "freiheitlich demokratische Nation" :sick: :evil:
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24 Mai 2018 09:30 #149840 von klausz
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Erstaunlich aber gut wie kreativ die auf einmal werden (auch wenn das unter Stelzer Motor bekannt ist und auch ein Stuttgarter Ingenieurunternehmen hatte da mal was). Von der Start-Up Nation:

—-

‚Bahnbrechende Erfindung: Die israelische Revolution des Verbrennungsmotors
Es ist eine Erfindung, die den seit 100 Jahren kaum veränderten Antrieb von Fahrzeugen revolutionieren könnte: eine völlig neue Art Verbrennungsmotor, entwickelt in Israel. Er ist leichter, sparsamer und wartungsärmer - und hat einen enormen Wirkungsgrad.

Stand: 08:48 Uhr
Shaul Yakobi von der Firma Aquarius Engines präsentiert den von ihm erfundenen Linearmotor Shaul Yakobi von der Firma Aquarius Engines präsentiert den von ihm erfundenen Linearmotor
..
Gal Fridman erinnert sich noch genau an den Tag, an dem er jenen Mann traf, der sein Leben von Grund auf verändert hat: „Er kam ins Zimmer und sagte Dinge, die ich gar nicht verstand. Mir war langweilig“, sagt der israelische Investor mit einem selbstironischen Lächeln. Damals ahnte er noch nicht, dass es sich hier um eine revolutionäre technische Innovation handelte.
..
„Na und?, fragte ich mich damals und konnte es kaum abwarten, bis der Vortrag zu Ende war.“ Doch ein Mit-Investor, der mit Fridman Ende des Jahres 2014 bei Tel Aviv mehrere Erfinder traf, um Ideen für neue Start-up-Unternehmen zu finden, war überzeugt: „Er sagte mir: Wenn das wirklich funktionieren sollte, wird es die Welt revolutionieren“, erzählt Fridman. Also investierten sie ihr Geld.
..
Heute ist Fridman ein Fan von Motoren. Statt in Ruhestand zu gehen, wie der 58-Jährige seiner Frau noch vor drei Jahren versprochen hatte, arbeitet Fridman jetzt als Verkaufsleiter rund um die Uhr in der Start-up-Firma Aquarius.
..
„Man hört oft von Menschen, die behaupten, sie hätten den Motor neu erfunden“, sagt der Ingenieur Professor Roland Baar, Leiter der Abteilung für Triebstränge an der Technischen Universität Berlin. Der Innovationsdruck ist enorm, schließlich hat sich am Verbrennungsmotor seit über 100 Jahren kaum etwas geändert
..
All das, sagt Fridman, soll nun anders werden: „Unser Motor wiegt nur etwa ein Drittel eines vergleichbaren, herkömmlichen Motors, bei derselben Leistung. Er ist billiger, effizienter, und da er aus lediglich zwölf Teilen besteht, von denen sich nur eines bewegt, ist er auch fast vollkommen wartungsfrei.“ Das klingt fast zu gut, um wahr zu sein.

Vor allem wenn man bedenkt, dass ausgerechnet Shaul Jaakobi diesen neuen Verbrennungsmotor erfand. Jaakobi ist kein Ingenieur, hat weder Mechanik noch Maschinenbau studiert. Dafür hat er sich „von Kindesbeinen an mit Motoren beschäftigt“, erzählt der 52-jährige Familienvater.
..
So sieht der Prototyp der linear arbeitenden Verbrennungsmaschine aus. Sie erzeugt elektrischen Strom, der von einem Elektrofahrzeug genutzt werden kann
..
Er wuchs auf einem Bauernhof in Nahalat Jehuda unweit von Tel Aviv auf: „Als ich zwölf Jahre alt war, reparierte ich zum ersten Mal allein einen Traktor. Es war ein Ferguson“, erinnert sich Jaakobi.

In der Armee setzte er ebenfalls Motoren instand. Später gründete er eine Reparaturwerkstatt für Motoren, die zu einer der größten Israels wurde. Er verkaufte sie, als er 27 war, und wurde Gutachter für Motoren. Bis er vor vier Jahren bei einem beruflichen Besuch in den USA ein grundlegendes Problem erkannte.

Dieser Motor arbeitet linear

„Man stellte uns Elektroautos vor. Doch es wurde mir schnell klar, dass Batterien in absehbarer Zukunft nicht genug Energie werden speichern können, um eine Alternative zum Verbrennungsmotor zu bieten. Und die Generatoren, die in Hybridautos verwandt werden, sind noch nicht gut genug“, so Jaakobi.

Also machte er sich daran, dieses Problem zu lösen. Zwei Monate tüftelte er: „Das war kein Geistesblitz. Ich probierte viele Dinge aus. Bis ich auf die ganz offensichtliche Lösung kam: ein linearer Motor.“
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Aber dabei „gab es bislang viele Teile, die sich bewegen mussten. Das bedeutet viel Reibung, an der Energie verloren geht.“ Zudem sei immer nur ein Zylinder aktiv, der Prozess der Zündung sei komplex und anfällig für Störungen.

„Der effizienteste bekannte Motor hatte eine Effizienz von etwa 50 Prozent“, sagt Baar. Aber dieses Optimum wird nur unter Laborbedingungen am sogenannten Bestpunkt erreicht, „wenn man von diesem Bestpunkt abweicht, verzeichnet man deutlich schlechtere Wirkungsgrade“.
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Die Prototypen von Aquarius erreichen angeblich bereits einen Wirkungsgrad von 40 Prozent – und zwar permanent. Denn hier bewegt sich nur ein Kolben – das einzige bewegliche Teil – von rechts nach links, und das stets mit der gleichen, optimalen Frequenz.
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„Es gibt keine Ventile, keine Schmiermittel, nur zwölf Bauteile“, erläutert Fridman. Der Motor erzeugt nämlich gar kein Drehmoment, sondern Strom. Er ist ein Generator.

Um das Produkt serienreif zu machen, hat die israelische Firma jetzt ein Forschungslabor in Aachen eröffnet: „Das ist das Hollywood der Motorindustrie“, sagt Fridman. „In Israel wäre es kein Problem gewesen, Ingenieure für Flugzeug- oder Raketenmotoren zu finden. Aber wer einen guten Motor für Autos bauen will, muss nach Deutschland.“

Dabei will Aquarius sich vorerst auf einen anderen Markt konzentrieren: Einrichtungen, die eine eigene Stromversorgung brauchen, wie Handyantennen für das neue 5G-Netz in entlegenen Gegenden.

„Rund ein Drittel der Kosten der Stromerzeugung für solche Antennen rührt von den hohen Wartungskosten der Generatoren. Die entfallen bei uns, weil unser Motor schlicht nicht kaputtgehen kann“, behauptet Fridman.
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Zudem will er Mikronetze mit Notstrom versorgen – von militärischen Anlagen bis hin zu Krankenhäusern. Baar sieht das skeptisch: „Die Wartung dürfte zumindest anfangs kaum entfallen. Welches Krankenhaus wird das Risiko eingehen, seine Notstromaggregate nur alle paar Jahre zu warten?“

Fridman schätzt: „Ein Aquarius-Motor für ein Hybridauto dürfte etwa so groß werden wie eine Tasche im Handgepäck und nicht mehr als 20 Kilogramm wiegen.“
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Von der Massenproduktion eines Automotors ist die Firma aber laut Angaben von Fridman noch Jahre entfernt. „Sie wird dafür noch viele technische Hürden nehmen müssen“, schätzt auch Baar. Das sei zwar schwer, „ist aber bestimmt nicht unmöglich“.‘

www.welt.de/wissenschaft/plus176626000/B...e-Revolution-des-Verbrennungsmotors.html

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Persönlich will ich diese Brennstoffe aus oft zweifelhaften Staaten schlichtweg nicht mehr einsetzen. Auch denke ich die Akkutechnologie ist schon sehr weit. Für Nischen könnte es interessant werden.

140-160km pro Akkuladung, und wie erreichen wir das?
Gemäß dem Motto: "Es ist mir egal ob die Katze schwarz oder weiß ist, Hauptsache sie fängt Mäuse." DENG

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