Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...

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12 Dez 2017 15:40 - 12 Dez 2017 15:41 #140609 von TwizyChrisy
Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...
Jetzt will der Ober-VWler Müller erst mal die Milliarden an Steuersubventionen des Dieselkraftstoffs zu VW in die Entwicklungsabteilung für E-Mobilität umleiten...

Denen fällt immer wieder was neues ein...

Manchmal erwische ich mich dabei, daß ich sie für ihre Kreativität im Subventionen ergattern und ihre Erfolge im Kundenverarschen sogar ein ganz klein wenig bewundere.

Daß Politiker und Kunden *SO* blöd sind hätte ich nicht gedacht.

Mehr Twizys, mehr Freude.
Letzte Änderung: 12 Dez 2017 15:41 von TwizyChrisy.

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12 Dez 2017 19:52 #140638 von northcup
Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...

Oekostrom von EWS-Schoenau
Zoe-Eigenstromversorgung mit 4,2 kwp Sunpower

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07 Jan 2018 12:22 #141846 von klausz
Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...
Ich machs mal hier rein. Da geht es eher um: ‚Wehret den Anfängen‘

Scheinbar gibt es Druck (China ab 2018/2019 und EU 2020). Die Trickserei beginnt bereits bei den Plugin Hybrid.

=====

„Opel schließt CO2-Strafzahlungen für sich aus - Philipp Vetter Stand: 00:01 Uhr
Opel-Chef Michael Lohscheller will mehr Elektroautos produzieren

Opel-Chef Michael Lohscheller schließt Strafzahlungen wegen verfehlter CO2-Ziele für den Rüsselsheimer Autobauer aus. „Ich bin sicher, dass wir es schaffen, die ab 2020 vorgegebenen Grenzwerte einzuhalten“, sagte Lohscheller der WELT AM SONNTAG.
..
„Wie viele elektrifizierte Autos wir verkaufen müssen, um die von der EU vorgegebenen CO2-Grenzwerte ab 2020 einzuhalten, hängt unter anderem davon ab, welchen Flottenmix wir dann haben werden“, sagte Lohscheller. Der Anteil an der Gesamtflotte werde in jedem Fall „erheblich“ sein. Wenn die Zulassungszahlen von Dieselfahrzeugen weiter zurückgingen, müsse sich Opel noch mehr anstrengen.

Erwartete Strafe: jährlich 1,7 Milliarden Euro

Eine Studie des Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen, die der WELT AM SONNTAG vorliegt, kommt zu dem Ergebnis, dass Opel schon 2020 mindestens 75.000 Elektroautos verkaufen müsste, um den durchschnittlichen CO2-Wert der Gesamtflotte unter die dann geltende Höchstgrenze zu drücken.
..
2023 wären bereits mehr als 150.000 Elektrofahrzeuge nötig. Andernfalls könnten sich die Strafzahlungen ohne Elektroautos auf 1,7 Milliarden Euro jährlich belaufen.

Lohscheller sieht Opel für die veränderte Kundennachfrage gerüstet. „Wir müssen darauf vorbereitet sein, dass die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen deutlich steigt. Und das sind wir auch“, sagte er der Zeitung. 2020 werde Opel vier elektrifizierte Modelle im Angebot haben, darunter eine Plug-in-Hybrid-Version des SUV Grandland X sowie ein vollelektrischer Corsa.
..
VW müsste sogar vier Milliarden Euro zahlen
..
Laut CAR-Studie müssten auch Ford und VW schon in wenigen Jahren Zehntausende Elektroautos verkaufen oder mit erheblichen Strafzahlungen rechnen, schreibt die WELT AM SONNTAG weiter. Für den VW-Konzern belaufe sich die mögliche Strafe ohne Elektroautos auf knapp vier Milliarden Euro, Ford müsste fast 1,4 Milliarden Euro zahlen, wenn das Unternehmen 2023 gar keine Stromer in seiner Flotte hätte.
..
Um Strafen vollständig zu entgehen, müsste Ford demnach 2020 knapp 60.000 und 2023 rund 117.000 Elektroautos verkaufen. VW bräuchte bis 2023 fast 350.000 E-Fahrzeuge in der Flotte.

www.welt.de/wirtschaft/article172231817/...st-CO2-Strafzahlungen-fuer-sich-aus.html

===
In den Kommentaren wird behauptet den Smart gäbe es ab 2020 nur noch vollelektrisch.

Denke nicht dass die mit dem Drachenzeichen aus der Uckermark (keine Raute da nicht gleichschenklig) bis dahin noch was zu sagen hat. Die ist dann wohl eher auf ihrem Grundstück in Paraquay. Wer dann wohl in Brüssel anrufen wird?

Ich behaupte mal die Strafen (sollte es die wirklich in dieser Höhe geben und das auch durchgesetzt werden) sind zu gering.

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07 Jan 2018 18:03 #141861 von Pfälzer68
Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...
Hi.

...ach woher denn... Schild mit "Arbeitsplätze" hochhalten, dann gibts Übergangslösungen bis zum St. Nimmerleinstag oder Rettung mit Steuergeld.

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08 Jan 2018 17:11 #141913 von klausz
Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...
Das mit den deutschen Arbeitsplätzen wird nicht mehr funktiionieren:

„Polen, Türkei, USA, China: Schlechte Karten für deutsche Firmen bei den neuen Patrioten
Tobias Kaiser Stand: 16:36 Uhr

Das Klima für deutsche Unternehmen wird in vielen wichtigen Märkten rauer: Populistische Regierungen schotten ihre Märkte ab, Justizsysteme werden unberechenbar, vielerorts kippt die Stimmung gegenüber ausländischen Firmen. Das sind Ergebnisse einer unveröffentlichten Analyse der deutschen Außenhandelsförderung Germany Trade and Invest (GTAI). Das Papier liegt der WELT vor.

Die Korrespondenten der halbstaatlichen Organisation berichten von wachsenden Problemen. In Polen beispielsweise, lange ein beliebtes Ziel für investierende Unternehmen, werde die Klima eisiger. „Immer sichtbarer wird der zunehmende wirtschaftliche Patriotismus“, heißt es in der Untersuchung.
..
Zwar kann Polen immer noch mit gut ausgebildeten und motivierten Fachkräften und einer breit aufgestellten Wirtschaft punkten. Die Regierungspolitik treibt Investoren allerdings in andere Märkte, etwa in die benachbarte Tschechische Republik, der die GTAI-Experten weiterhin exzellente Investitionsbedingungen attestieren.
..
Dramatischer für deutsche Investoren als die Situation in Polen oder den USA ist die Entwicklung in der Türkei.
..
Besonders enttäuschend ist die Bilanz der Standortexperten in Bezug auf China. Zwar war die Volksrepublik trotz des atemberaubenden Wachstums und der häufig exzellent laufenden Geschäfte noch nie ein einfacher Markt für deutsche Firmen. Inzwischen scheint allerdings die Stimmung bei den deutschen Unternehmen am Ort zu kippen. Ein wichtiger Grund: Die heimischen Wettbewerber werden zunehmend besser.
..
Viele von ihnen haben inzwischen Weltniveau, nachdem sie zuvor jahrelang im Auftrag ausländischer Unternehmen gefertigt und Expertise gesammelt haben. So gut sind die chinesischen Konkurrenten inzwischen, dass mehr als ein Drittel der Manager, die jüngst von der deutsch-chinesischen Handelskammer befragt wurden, erwarten, dass chinesische Hersteller in den kommenden Jahren Innovationsführer in der jeweiligen Branche sein werden.

Hinzu kommt, dass die Führung in Peking und die Provinzregierungen ausländische Unternehmen offenbar zunehmend massiv benachteiligen, um die Geschäfte der heimischen Firmen zu stützen. „Es häufen sich Einzelbeschwerden über nicht tarifäre Handelshemmnisse wie den erzwungenen Tausch von Genehmigungen gegen Technologie“, schreiben die Verfasser des Berichts.
...
Auch sonst seien die Behörden nicht zimperlich. China, das erst nach komplizierten Verhandlungen und langer Vorlaufzeit Mitglied der Welthandelsorganistion (WTO) wurde und das wie kaum ein anderes Land von der Globalisierung und offenen Grenzen profitiert, praktiziert offenbar einen kaum verdeckten Protektionismus der Nadelstiche.
..
Das ist umso alarmierender, da China für die deutschen Firmen sehr wichtig ist – nicht nur als Produktionsstandort, sondern zunehmend auch als Absatzmarkt für hochwertige Waren. In nur vier anderen Ländern haben deutsche Firmen zuletzt mehr investiert. Die Deutsche Handelskammer in China schätzt, dass 2017 dort rund 5200 Unternehmen aus Deutschland geschäftlich aktiv waren.“

www.welt.de/wirtschaft/article172254145/...sche-Firmen-bei-den-neuen-Patrioten.html

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09 Jan 2018 16:49 #142000 von Großstadtfahrer
Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...
Und das es in Zukunft auch ohne Strafzahlungen geht, zeigt die momentane kommissarische Regierung.

Die will nämlich auch nicht mehr.
Also verschieben wir das Ganze einfach.

Sowas wird normalerweise mit viel TamTam von populistischen Regierungen wie in Polen oder der USA postuliert,
hier in Deutschland schaffen wird das einfach mit merkeln und verschlampen.

Wobei mit Doberindt haben wir einem Minister an der richtigen Stelle, der es auch in ein Trump Ministerium gebracht hätte.

www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/klima...s-versagen-in-einem-chart-a-1186948.html

Gruß
Frank

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09 Jan 2018 17:13 #142001 von klausz
Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...
Die Anzahl an führenden Nullen in der Politik ist unerträglich. Eher schon kriminell.

Kleiner Schwenk. So läuft das in der Schweiz:
www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/abstimmungen/20180304.html
Man beachte die Abschaffungsinitiative.

Wir haben bestimmt ein paar Forumsmitglieder die uns erklären können weshalb die dortigen Politiker sehr viel vorsichtiger sind, das Volk zu übergehen.

Und dann wieder zurück zum Thema.

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22 Jan 2018 06:45 #142772 von klausz
Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...
‚WIRTSCHAFT ZWANGSRÜCKRUF
Abgastrick von Audi fällt Prüfern jetzt erst auf - Stand: 21.01.2018 | Lesedauer: 3 Minuten
..Nach Angaben der „Bild am Sonntag“ beanstandet das KBA eine sogenannte Aufheizstrategie, die nur auf dem Prüfstand aktiv sei und im Straßenbetrieb abgeschaltet werde. Die schadstoffmindernde schnelle Motoraufwärmfunktion springt bei diesen Fahrzeuge demnach nahezu nur im Prüfzyklus an. Im realen Verkehr unterbleibt diese Schadstoffminderung dagegen...‘

www.welt.de/wirtschaft/article172684722/...er-Abschalteinrichtung-zurueckrufen.html

==

Ganz verstanden habe ich nicht was die tun. Das Kühlwasser aufheizen?

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22 Jan 2018 08:03 #142775 von Pfälzer68
Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...
Moin.

Wahrscheinlich wird der elektrische Zusatzheizer dazu benutzt den Motor schneller auf Betriebstemperatur zu bringen. Die großen Kisten mit TDIs haben den imho alle. Oder sie heizen die Katalysatoren schneller/mehr auf was wohl aber auf die Lebensdauer geht und deshalb im normalen Fahrbetrieb unterbleibt.

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16 Feb 2018 15:02 #144330 von Pfälzer68
Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...
Hi.

Es geht weiter... es wird wohl angedacht das der Steuerzahler den Nachrüstaufwand mitzahlen soll, da man der Industrie alleine das nicht zumuten kann...
Und einklagbar ist die Nachrüstung seitens der Autoindustrie auch nicht, noch nicht mal der Entzug der Betriebserlaubniss...

Morgen such ich nach Grundstücken in Schweden... so langsam reichts echt... :evil:

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16 Feb 2018 16:29 - 16 Feb 2018 16:36 #144336 von Großstadtfahrer
Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...
Ja, organisiere doch mal eine Demo für sowas!

Und wundere dich dann wieviele Leute dazu wirklich auftauchen.

Scheinbar ist ja jeder in DE damit einverstanden, wenn die Fahrzeuge Salpetersäure ausscheiden.
(Ich finde Stickoxyde ist immer noch den Euphemismus des Jahrzehnts.)

Sogar so damit einverstanden, dass sie sich die Kosten für unwirksame Nachrüstungen und halbfertige Lösungen auch noch aufs Auge drücken lassen.

Das Ganze wird erst interessant wenn man davon auch direkt was bei sich bemerkt.
Also wenn sich die Kommunen tatsächlich zu Fahrverboten durchringen um Strafzahlungen aus dem Weg zu gehen , auf die sie sich verpflichtet haben.

Aber ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass eine Lösung diese Problematik erst einmal in Richtung Vermeidung der Fahrverbote durch aushebeln der Schadstoffgrenzen zielt.

Erst wenn einem das Ganze "Dies sagen und das machen" in Sachen Umweltpolitik zu peinlich wird, kommt langsam Bewegung in die Situation.
In Zusammenarbeit mit der Industrie und natürlich mit weiteren Förderungen.


Aber darauf kann vielleicht ja doch verzichtet werden.
Denn was sich ja langsam herauskristallisiert ist, dass in der Politik gerade gar nichts mehr peinlich ist und man sich alles erlauben kann.


Das ist nicht erst seit Trump so, er ist nur das Symptom.
Stellt sich heraus , dass sich die Politik seit Jahren an Ethischen und gesellschaftliche Normen gehalten hat, die nur sie noch geteilt haben.

Dem gemeinen Volk ist das alles egal.

Grünen pfeifen auf den Pazifismuss. Geschenkt. Deutsche Panzer in der Türkei sichern den Frieden ;-)

AFD driftet immer unverhohlener nach rechts.
Stört nicht , sowas blendet man einfach aus, weil in allem anderen was sie sagen (als Populist) ja doch ein "Fünkchen Wahrheit" steckt.
Mal das ganze Bild sehen ist dann aber wieder zu anstrengend.

FDP verwechselt Liberale Sozialpolitik mit neo liberalistischen Kapitalismus. Kein Problem.

Die SPD verrät ihre Basis wird ausführender Partner der Politik der anderen Koalitionspartei CDU. 16% sind wohl immer noch nicht zu wenig.

CDU lasst sich schön diktieren was die Industrie will und wo sie die Forderung abladen sollen.
Bis wir mal wieder das Schlusslicht in der EU sind, es aber das nicht auffällt weil die Wirtschaft eigentlich ganz gut geht und wir uns die überhöhten Lebenshaltungskosten leisten können.


Aber in 10-15 weiteren Jahren ist die Vermögensschere so weit auseinander gedriftet und wir haben uns technologisch so weit selber ausgebremst, dass sich das auch wirtschaftlich bemerkbar macht.

Dann purzeln die Arbeitsplätze, welche man mit dem aktuellen Verhalten doch erhalten wollte.

Ähm ... zurück zum Thema. Schlechte Luft und so.

Ich geh mich mal etwas abregen ;-)
Twizy fahren. (Mit Oköstrom! + Förderpfennig!)

Gruß
Frank

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16 Feb 2018 16:56 #144337 von klausz
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Großstadtfahrer schrieb: Bis wir mal wieder das Schlusslicht in der EU sind, es aber das nicht auffällt weil die Wirtschaft eigentlich ganz gut geht und wir uns die überhöhten Lebenshaltungskosten leisten können.

Aber in 10-15 weiteren Jahren ist die Vermögensschere so weit auseinander gedriftet und wir haben uns technologisch so weit selber ausgebremst, dass sich das auch wirtschaftlich bemerkbar macht.

Dann purzeln die Arbeitsplätze, welche man mit dem aktuellen Verhalten doch erhalten wollte.

..


Schweden schickt und uns nun wohl was dort nicht rein passt.

Norditalien hat scheinbar eine höhere Wirtschaftskraft als Deutschland.

Wahrscheinlich sind die deutschen Leistungsträger dann weg aber wir können deren Technologie importieren.

-> Bundesweite und EU-weite Volksentscheide damit wir selbst entscheiden. Es hilft auch wenn es nur noch ganz ganz wenige kaufen.

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16 Feb 2018 17:22 - 16 Feb 2018 17:25 #144339 von Großstadtfahrer
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klausz schrieb: -> Bundesweite und EU-weite Volksentscheide damit wir selbst entscheiden.


Wie soll das denn funktionieren, wenn der Großteil der Bevölkerung jetzt schon nicht mal erklären könnte , auf welcher Plattform die einzelnen Parteien laufen?
Für Volksentscheide muss man wesentlich besser informiert sein, als mal eben die Partei zu wählen, deren Parteiprogramm man eigentlich ganz OK findet.

Und politische Bildung und das allgemeine Interesse ist 75 Jahre nach Kriegsende hier in Deutschland komplett am Ende.
Politik war bei mir in der Schule immer das Fach was ausgefallen war, weil gerade kein Lehrer zur Verfügung stand.
(Englisch, Politik, Geschichte war immer beliebte Kombo. Und bevor der Englischunterricht ausfällt ....)

Ich bin der Meinung das viel in der Nachkriegspolitik von einer idealistischen "Elite" geprägt wurde.
OK es gab auch "schwarze Kasse" Kohl, aber alleine mal am Beispiel FDP.
Genscher, Otto Graf Lambsdorff. Wann wurde diese Partei denn das letzte mal mit seriöser Politik in Verbindung gebracht ?

Und bei der SPD ist seit Schröder eigentlich auch Kehraus gemacht worden.
Viel Sozialdemokratie ist da nicht bei übrig geblieben.

Zum Schluss war es die Schröderpartei ohne Schröder.
Und wenn man das Wort Genosse nur zum Auftritt am Parteitag in den Mund nimmt und sonst alles aus dem Weg räumt was stört, muss man sich nicht wundern wenn man dann nur noch Hackordnungsgerangel hat und zuletzt unter 20% rutscht.

Stammtisch Geplänkel ;-)

Gruß
Frank

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16 Feb 2018 18:11 #144340 von klausz
Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...
Nö. Denen geht es so ziemlich am besten:
www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/abstimmungen.html

Und auch die Bayern sind ziemlich vorne:
www.mehr-demokratie.de/fileadmin/pdf/volksentscheids-ranking_2016.pdf

Denn die Lobbyisten werden entweder arbeitslos oder müssen das ganze Volk überzeugen. Das wird richtig teuer.
www.spiegel.de/politik/deutschland/debat...fuer-die-moevenpick-partei-a-672756.html
Der Sumpf in Brüssel ist ziemlich übel.

Die Anzahl der Abstimmungen ist eher unwichtig. Wichtig ist dass die wissen dass deren Entscheidungen jederzeit ausgehebelt werden können.

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16 Feb 2018 20:45 #144364 von Balu_Baer
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Warum eigentlich über die Politik so Aufregen - lohnt nicht.
Denn:
- diese Idioten werden vom Volk gewählt
- die meisten dieses Volkes kaufen auch noch diese Betrügerkarren
- das Volk wehrt sich noch nicht mal dagegen das der Mist vom Steuerzahler bezahlt werden soll
etc.

Gruß Balu

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