Schutzschaltung für 12 V Bleiakku ?
- Kangoo
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			04 Jun 2020 12:14	 -  04 Jun 2020 12:15	#195996
	 von  Kangoo
	
		
			    
Made 2020 in 한국, diverse Modifikationen und Zusatzausstattungen + E-Up 2022
	    	
			 		
	
												
	
            Schutzschaltung für 12 V Bleiakku ?        
   	    
		    Moin zusammen,
Ich hab da mal eine Frage an die Techniker hier im Forum. Die 12V Batterie im Twizy wird ja wohl durch die Ladeelektronik unnötig gestresst, mit einer überhöhten Ladespannung jenseits der 15 Volt. So steht es zumindest in den ein oder anderen Forumsbeitrag. Wäre es möglich, mit überschaubaren und finanziell vertretbaren Aufwand, sorry, wenn ich das als Laie einfach mal so Bezeichne, eine Schutzschaltung zusammen zu dengeln, die man einfach zwischen die + Polleitung klemmt um zu verhindern das sich der Akku aufbläht ?
In meiner Ex-Firma haben wir mobile Lautsprecheranlagen verkauft (konstruiert und gebaut in Österreich, nix Asien). Die konnten mit guten Panasonic Akkus 24 Stunden, 365 Tage im Jahr nonstop am Netz hängen, ohne das die sich aufgebläht haben. Eine entsprechende Ladeelektronik wurde vom Hersteller selbst konstruiert um das möglich zu machen. Ich weis noch, das mir der Werksleiter sagte, sowas mussten sie selbst machen, da das fertige Zeug am Markt oft nix taugt. Die Akkus haben minimum 6 Jahre durchgehalten...oft auch 10 Jahre und sind eines natürlichen Todes gestorben durch die chemischen Prozesse des Verschleißes....aber nicht durch aufblähen oder schlimmeres.
Ich kann mich in den 5 Jahren nur an einen fett aufgeblähten Akku erinnern (pro Jahr wechselten wir ca. 200) und der stammte aus einer Serie, bei der Panasonic eine Rückrufaktion hatte wegen Fertigungsproblemen. Sowas wie ein Schutz zum nachrüsten müsste doch auch bei dem Twizy Bleianker möglich sein...oder...Schulterzuck....
  hat da jemand von Euch eine Idee ?	    
	    		    Ich hab da mal eine Frage an die Techniker hier im Forum. Die 12V Batterie im Twizy wird ja wohl durch die Ladeelektronik unnötig gestresst, mit einer überhöhten Ladespannung jenseits der 15 Volt. So steht es zumindest in den ein oder anderen Forumsbeitrag. Wäre es möglich, mit überschaubaren und finanziell vertretbaren Aufwand, sorry, wenn ich das als Laie einfach mal so Bezeichne, eine Schutzschaltung zusammen zu dengeln, die man einfach zwischen die + Polleitung klemmt um zu verhindern das sich der Akku aufbläht ?
In meiner Ex-Firma haben wir mobile Lautsprecheranlagen verkauft (konstruiert und gebaut in Österreich, nix Asien). Die konnten mit guten Panasonic Akkus 24 Stunden, 365 Tage im Jahr nonstop am Netz hängen, ohne das die sich aufgebläht haben. Eine entsprechende Ladeelektronik wurde vom Hersteller selbst konstruiert um das möglich zu machen. Ich weis noch, das mir der Werksleiter sagte, sowas mussten sie selbst machen, da das fertige Zeug am Markt oft nix taugt. Die Akkus haben minimum 6 Jahre durchgehalten...oft auch 10 Jahre und sind eines natürlichen Todes gestorben durch die chemischen Prozesse des Verschleißes....aber nicht durch aufblähen oder schlimmeres.
Ich kann mich in den 5 Jahren nur an einen fett aufgeblähten Akku erinnern (pro Jahr wechselten wir ca. 200) und der stammte aus einer Serie, bei der Panasonic eine Rückrufaktion hatte wegen Fertigungsproblemen. Sowas wie ein Schutz zum nachrüsten müsste doch auch bei dem Twizy Bleianker möglich sein...oder...Schulterzuck....
Made 2020 in 한국, diverse Modifikationen und Zusatzausstattungen + E-Up 2022
	Letzte Änderung: 04 Jun 2020 12:15  von  Kangoo.	
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- udo229
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			04 Jun 2020 14:05	 -  04 Jun 2020 14:13	#196001
	 von  udo229
	
		
			    
Twizy 45 BJ’12, 43.000km, zusatzlager, geklebte Motorhülse
Twizy 80 BJ'12 50.000 km, originalwelle und motorhülse noch
9,5 kwp auf dem Dach
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Ostholstein
	    	
	
			 		
	
												
	
            Schutzschaltung für 12 V Bleiakku ?        
   	    
		    Bleiladeschaltungen gibt es. Der witz hier ist ja, daß der Akku dauernd den Twizy mit Spannung versorgen soll. Einfach unterbrechen, wenn das Ladegerät zuviel liefert, ist so eine Sache, andererseits soll der T ja nicht Fahren, wenn das Ladegerät dran ist. Spannungssensorschaltung mit starkem Relais.
Zweite Idee: Antiparallele Dioden reinschleifen. In Laderichtung müsste man messen, auf wieviel Volt die Spannung denn wirklich steigt. Schaltet man da nun eine Diode in Reihe rein, nimmt diese (Wenn es keine Schottky-Diode ist) ca 0,6-0,7 V weg. Natürlich muss die den Ladestrom aushalten und die Leistung (O,7 V x Ladestrom) Ähnlich habe ich einem E-Bike-Ladegerät beigebracht, sich etwas zu zügeln. Paralell zu dieser/diesen Dioden in Verbrauchsrichtung auf Durchlass geschaltete Schottky-Diode (weil wenig verlustspannung), damit dei Batterie den Twizy versorgen kann.
Noch besser:
Da war in einem aktuellen Thread eine Firma, die Ladegeräte repariert. Vielleicht können die mal reinschauen, ob sich die Ladespannung justieren lässt.
Wichtig ist, daß die Dioden in Sperrichtung genügend Spannungsfest sind, da können manchmal spannungsspitzen unterwegs sein. Unter 100 V würe ich nicht gehen.
Und gaaanz wichtig: wenn das Ladegerät mit 20 A lädt, dann fallen in den ein oder zwei Dioden in Laderichtung jeweils 06-1,0 Volt ab.
Wenn man sicher rechnet, dann mit 1,0 Volt. Das heisst, es werden 1,0 V x 20A = 20 Watt wärme erzeugt. Nett, wenn die Diode für 50A ausgelegt ist, das gilt nur mit Kühlkörper!
	    		    Zweite Idee: Antiparallele Dioden reinschleifen. In Laderichtung müsste man messen, auf wieviel Volt die Spannung denn wirklich steigt. Schaltet man da nun eine Diode in Reihe rein, nimmt diese (Wenn es keine Schottky-Diode ist) ca 0,6-0,7 V weg. Natürlich muss die den Ladestrom aushalten und die Leistung (O,7 V x Ladestrom) Ähnlich habe ich einem E-Bike-Ladegerät beigebracht, sich etwas zu zügeln. Paralell zu dieser/diesen Dioden in Verbrauchsrichtung auf Durchlass geschaltete Schottky-Diode (weil wenig verlustspannung), damit dei Batterie den Twizy versorgen kann.
Noch besser:
Da war in einem aktuellen Thread eine Firma, die Ladegeräte repariert. Vielleicht können die mal reinschauen, ob sich die Ladespannung justieren lässt.
Wichtig ist, daß die Dioden in Sperrichtung genügend Spannungsfest sind, da können manchmal spannungsspitzen unterwegs sein. Unter 100 V würe ich nicht gehen.
Und gaaanz wichtig: wenn das Ladegerät mit 20 A lädt, dann fallen in den ein oder zwei Dioden in Laderichtung jeweils 06-1,0 Volt ab.
Wenn man sicher rechnet, dann mit 1,0 Volt. Das heisst, es werden 1,0 V x 20A = 20 Watt wärme erzeugt. Nett, wenn die Diode für 50A ausgelegt ist, das gilt nur mit Kühlkörper!
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	Letzte Änderung: 04 Jun 2020 14:13  von  udo229.	
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- mt1273
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			04 Jun 2020 16:24	 -  04 Jun 2020 16:28	#196009
	 von  mt1273
	
	
			 		
	
												
	
	Letzte Änderung: 04 Jun 2020 16:28  von  mt1273.	
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			04 Jun 2020 16:26		#196010
	 von  BinKino
	
		
			    
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            Schutzschaltung für 12 V Bleiakku ?        
   	    
		    Da haben wir doch auch ein paar Themen, wo wir dazu schon Ideen gesammelt haben...	    
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