Das liebe Ladegerät

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20 Feb 2020 13:10 #191796 von Snorre
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Saarlodrie schrieb: Dann ist das Ladegerät in meinem Cargo wohl schon mal getauscht worden .


War meine erste Vermutung als ich das hier gelesen hatte.

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20 Feb 2020 13:57 #191800 von Pfälzer68
Das liebe Ladegerät
Moin.

Danke fürs zusammentragen!

Ab wann wird die 12V eigentlich beim fahren geladen?

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22 Feb 2020 20:37 #191927 von Ulli-et-Tom
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Moin Zusammen,

ich weiß nicht, ob die Frage schon mal Thema war (bestimmt :confused: ), aber nach dem ich schon mehrere Threads durch habe, poste ich es hier mal - also sorry vorab für die Frage - ansonsten bitte verschieben.

Da wir fast einen vermuteten Laderdefekt in unserer Gruppe hatten (war Gsd nur die Zuleitung mit einem Kabelbruch - vom Vorgänger dilettantisch repariert), stelle ich mir ersthaft die Frage nach all diesen Laderausfällen:

Macht es Sinn die Ladeleistung - sagen wir mal dauerhaft, nur in Einzelfällen - zu reduzieren, um dem Ladertot prophylaktisch vorzu sorgen ? Zeit zum laden habe ich genug !
Damit dürfte die Erwärmung nicht mehr so stark sein, oder ? Oder gibt es dazu schon andere Erfahrungen ?

LG Tom

Twizylino 08-2012 I Twizplay I OVMS V3 I Vorn:145/70R13 I Hinten:145/80R13 I Alu I Tagfahrlicht I Zusatzlager I KAUFAKKU :-)
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22 Feb 2020 21:59 - 22 Feb 2020 22:00 #191933 von Snorre
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Ulli-et-Tom schrieb: Macht es Sinn die Ladeleistung - sagen wir mal dauerhaft, nur in Einzelfällen - zu reduzieren, um dem Ladertot prophylaktisch vorzu sorgen ? Zeit zum laden habe ich genug !
Damit dürfte die Erwärmung nicht mehr so stark sein, oder ? Oder gibt es dazu schon andere Erfahrungen ?


Ja, diese Frage hatte man sich auch schon bei Renault gestellt, und als Konsequenz bereits ~Ende 2013 den Schummellader mit nur noch 2100W Ladeleistung statt 2300W verbaut. ;)
Wenn dir das immer noch zu viel ist und du genügend Zeit zum Laden hast, dann kannst du doch Dank OVMS die Ladeleistung weiter reduzieren.
Schaden wird das sicherlich nicht, aber ob es auch ein merklicher Fortschritt sein wird, bleibt abzuwarten.
Mach's doch einfach, oder brauchst du vorher die Forumsabsolution? :)

Ulli-et-Tom schrieb: ... nach all diesen Laderausfällen:


Mit der Einführung des Schummellader waren Laderausfälle eigentlich schon eher die Ausnahme.

Twizy Cargo, EZ 07/2014, 100.000 km, Stand 08/2023
Letzte Änderung: 22 Feb 2020 22:00 von Snorre.

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22 Feb 2020 21:59 - 22 Feb 2020 22:00 #191934 von Snorre
Das liebe Ladegerät
Doppelpost!
gelöscht.

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Letzte Änderung: 22 Feb 2020 22:00 von Snorre.

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22 Feb 2020 22:32 #191937 von Ulli-et-Tom
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Snorre schrieb: ....oder brauchst du vorher die Forumsabsolution? :)

....der ist gut :mrgreen:

Nee, brauche ich nicht ! Würde eher wissen wollen, ob es jemanden gibt, bei dem es trotz reduzierter Ladeleistung auf z.B. 1400W zum Ausfall gekommen ist.

LG Tom

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06 Mär 2020 09:50 #192438 von knipsbertel
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Hallo Jochen,

ich kann dir meinen defekten Lader, der gerade getauscht wurde, anbieten. Er sieht noch wie neu aus. Traurig mit der Ladekrankheit des Twizy.
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06 Mär 2020 11:53 #192440 von stromkreisparadies
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ja, ladeleistung reduzieren macht Sinn. aber der Wirkungsgrad sinkt und damit steigen die Kosten pro 100km

Grüße von Markus

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06 Mär 2020 16:30 #192451 von Kangoo
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Irgenwie verstehe ich diese Tauschwut heute nicht. Es muss doch einen gewieften Elektroniker geben oder eine Fachfirma die so ein defektes Bauteil ausmachen...heraus messen und generalüberholen kann für schmales Geld. Ein Video, wo solche Bauteile identifiziert wurden, gibt es ja schon. Billiger dürfte eine Reparatur allemal gegenüber einem Neuteil sein. Bei der Gelegenheit kann man die defekten Bauteile mitunter gegen bessere Qualität tauschen...oder den Lader andert einstellen (was man wohl kann...hab ich irgendwo im Forum gelesen) das er nicht mehr mit soviel Leistung arbeitet. Aber einfach raus und auf den Elektroschrott...muss das sein...schulterzuck :confused: ....da freut sich nur der Hersteller, aber nicht der Geldbeutel.

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06 Mär 2020 16:34 #192452 von Goldbacher
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Wenn dort eine Firmware läuft, die nach einem Fehler in den Selbstzerstörungsmodus geht, reicht der Bauteiletausch nicht.

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06 Mär 2020 16:52 #192455 von Saarlodrie
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Ich habe kürzlich gesehen, dass es vom Hersteller des Ladegerätes eine Nord Europa Zweigstelle in der Nähe von München gibt.

Hatte schon Mal jemand - jemals hier Kontakt mit denen?

IES Gmbh
Bergfeldstr. 11
83607 Holzkirchen

Phone und sogar WhatsApp kennt G00gle

Mein Ladeproblem hat sich durch Ersatz gelöst, daher habe ich im Moment (hoffentlich dauert der Moment lange) keinen Bedarf ;)

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07 Mär 2020 10:59 #192473 von Pfälzer68
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Kangoo schrieb: Irgenwie verstehe ich diese Tauschwut heute nicht. Es muss doch einen gewieften Elektroniker geben oder eine Fachfirma die so ein defektes Bauteil ausmachen...heraus messen und generalüberholen kann für schmales Geld... Billiger dürfte eine Reparatur allemal gegenüber einem Neuteil sein


Moin.

Mal abgesehen von den softwaretechnischen Problemen, Du hast schonmal eine Reparatur unter wirtschaftlichen Kriterien kalkuliert? Es ist etwas völlig anderes wenn ich sowas "unter der Theke" für nen Kumpel halbprivat mache oder als Unternehmer _alle_ Punkte mit reinrechnen muss.

Zeitaufwand
Material
Gewährleistung

Gerade letzteres geht imho bei Elektronik nur sehr begrenzt, gerade bei so auf Kante genähten Dingern wie dem Lader.

Wir überlegen uns in der Firma jedesmal sehr genau was wir an Umbau/Reparaturaufträgen annehmen. Oftmals ist es dem Kunden schlicht nicht zu vermitteln weshalb "die klää Schraub ausbohre" dann mal eben 50,- kostet. Ganz schlimm wirds wenn noch externe Dienstleister mit ins Boot müssen.
Bei uns wäre das das Beschussamt, minimum 150,- on top. Beim Lader ist es imho für Firmen zwingend notwendig entweder nur die origjnalen Teile zu wechseln, oder ansonsten müsste das Ding wieder durch die EMV und hasstenichgesehen durch - unmöglich finanziell darzustellen.

Gewährleistung geht ebenfalls _deutlich_ über die Schmerzgrenze des unternehmerischen Risikos hinaus.

Kleines Beispiel... Mein Bruder hat jahrelang KFZ-Endstufen und HiFi Verstärker repariert (in etwa gleiche Technik wie im Lader), erst per IBÄH "privat", später als Gewerbetreibender. Die paar Ausfälle im Monat waren locker mit zu kalkulieren, da wurde eben nochmal nachgebessert oder das Ding getauscht. Bis einer der Verstärker beim Kunden ein Lautsprecherpärchen für schlanke 12000,- Euro geplättet hatte. Es hat 3 Jahre!! gedauert bis das alles von den beteiligten Versicherungen und Anwälten geregelt war. Und die Beiträge der Betrieblichen Versicherung wurden derweil auch "nett" angepasst...

Was ich damit sagen will ist das sich kein klar denkender Reparateur sowas wie den Lader antut.
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07 Mär 2020 18:00 #192506 von Kangoo
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Du hast natürlich auch Recht. Das von dir beschriebene Risiko, das der "Laie" (auch ich) erstmal eben nicht sieht, ist die Haftung und natürlich auch der rein wirtschaftliche Aspekt. Auch wenn es sich Anfangs vieleicht lohnen mag (sie Dein Bruder), auf den zweiten Blick wird es durch die rechtlichen Rahmenbedingungen uninteressant, denn wenn mal was schief geht...oha. Das ist irgend wie trotzdem krank...:blink: ...da sind doch die rechtlichen Voraussetzungen leider völig falsch und aus dem Ruder gelaufen. Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit sollte man anehmen, dass gerade ein solch komplexes Teil wie ein Lader es sinnig macht zu reparieren. Die Hürden, die ein Fachbetrieb braucht wie du es beschreibst, sind logischerweise sehr abschreckend (auch wenn sie von Konsumentensicht sinn ergeben), so ein Teil nur in die Hand zu nehmen. Interessant wird es wohl nur, die Dinger fachgerecht zu recyclen wenn die Anzahl durch die Verbreitung größer wird. Ich finde es trotzdem schon irgendwie frustrierend. Da verrecken ein paar Bauteile die wenige Cent oder Euros kosten...der Lohnanteil durch die Fehlersuche ist da sicher bedeutsam höher...aber wie bei Steuergeräten von Benzinern, eine Reperatur ist sicher deutlich günstiger als ein Neuteil...und schon Recourcen. Vorher sprechen aber erstmal 1000 Gründe dagegen....:S

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07 Mär 2020 19:49 #192512 von TwizyChrisy
Das liebe Ladegerät
Erstens scheint es der Erfahrung nach mindestens 3-5 verschiedene "Defekte" zu geben... von unsichtbar bis klein Aleppo ist da alles geboten.
Zweitens ist der ganze Mist vergossen.
Drittens gibt es keinerlei Unterlagen

Viertens waren hier schon einige Lader bei PROFESSIONELLEN Elektronik-Reparaturbetrieben... zu erträglichen Kosten haben die allesamt abgewunken.

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27 Mär 2020 16:29 #193342 von yifter
Das liebe Ladegerät
Jetzt hat es mich schon zum zweitem Mal erwischt: auch das neue Ladegerät ist nach 2,5 Jahren gestorben.
Diesmal nicht der DC-DC-Defekt sondern AC-DC-defekt.

Fehler war: mitten in der Nacht ist beim Laden die Steckdosen-Sicherung im Haus gekommen. Am nächsten Morgen habe ich dann versucht, den Twizy noch einmal zu laden, aber er hat überhaupt nicht reagiert. Es kam auch keine Fehlermeldung, nichts.
Füllstand waren ca. 40%, leider konnte ich nichts machen, da ich mir das Sprunggelenk gebrochen und zusätzlich noch das Kniegelenk zerbröselt hatte. Ich hatte mir noch einen Termin bei Renault in Rostock besorgt, da die ja jetzt auch Z.E.-Stützpunkt sind.
Nach 4 Wochen waren nur noch 9 km auf der Uhr, also habe ich mich mit Renault Assistence zur Werkstatt schleppen lassen. Heute kam die Nachricht von der Werkstatt: Untersuchung hat mind. 500 Euro gekostet, Ladegerät kaputt (haben sie mit mit einem anderen Twizy ausgetauscht), Kosten insgesamt mind. 1700 Euro. Also hat das neue Ladegerät hat gerade 2,5 Jahre gehalten.

Also das hat mit Qualität nichts aber auch gar nichts zu tun. Mittlerweile ist mir der Twizy wirklich etwas zu teuer.
Ich werde es zwar reparieren lassen, aber ein neuer Renault wird es mit Sicherheit niemals wieder. Da ist ja jede China-Büchse zuverlässiger!

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