Smart ED in den Medien

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19 Aug 2015 07:25 #94120 von Akku61
Smart ED in den Medien
In dem letztens im Fernseher gezeigten bericht von ARD wurde das schon mal erwähnt, hier noch einmal schriftlich:
Daimler schaltet den Elektro-Smart aus
www.zeit.de/mobilitaet/2015-08/elektromobilitaet-smart-electric-daimler

Interessant finde ich noch:

Der Autohersteller, der sich als ein Vorreiter der Elektromobilität versteht, bietet damit vorerst nur noch ein Modell – die B-Klasse ab rund 40.000 Euro – als rein elektrisches Fahrzeug an.

"Vorreiter"? Mit einem (1) lieferbaren Modell? Und welches auch noch den Antriebsstrang von Tesla nutzt? :S

Viele Grüße, Andreas
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19 Aug 2015 13:53 - 19 Aug 2015 13:55 #94150 von dago
Smart ED in den Medien
von wem die innereien sind ist ja erstmal wurscht :huh:

schlimm finde ich, dass es bei der b-klasse, zum eh schon überzogenen grundpreis, eine latte von aufpreisen gibt,
die den endpreis mal ganz locker richtung 50.000.- schiessen lassen :unsure:
www.mercedes-benz.de/content/germany/mpc...qPIM-uHy6zr:186rqm1k8#equipmentlines_tag
B)

ps....und dann schafft die kiste nichtmal die 200km reichweite......

tesla ms+m3, twizy (verliehen), e-smart und zero, res.: sion, klare tendenz zum roadster 2 - 18kw pv, 3 pw2, dsk + typ2 bis 22kw
Letzte Änderung: 19 Aug 2015 13:55 von dago.

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07 Nov 2016 23:07 #117741 von Ecomatic
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Cfg Recup 0 50 -1-1
GEGEN die VERNICHTUNG von Bewegungsenergie

BTT 2017 Nr. 21
BTT 2016 Nr. 30
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BTT 2015 Nr. 60

Rhein-Main Twizy-Team
Ex: Teammitglied von Twiz(y)einander
www.KommMit-Bergstrasse.de/aktuelles/

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08 Nov 2016 09:59 #117751 von relook
Smart ED in den Medien

Ecomatic schrieb: Amüsant zu lesen..

forum.electrify-bw.de/viewtopic.php?f=72&t=47


Uppsi, ich glaube den Fahrer habe ich gestern Abend in der Mäulesmühle kennengelernt. B)

Feedback hilft jedem - auch mir.!
www.youtube.com/channel/UCvWJyZR5hDo1eQjb5P6CqEA

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05 Jan 2017 09:24 #120585 von Akku61
Smart ED in den Medien
Da isser wieder. Tatsächlich rund ein Jahr später ist auch der neue Smart ed verfügbar. :laugh:
Hört sich ganz nett an. www.focus.de/auto/elektroauto/klickdown-...ktro-smart-im-video-test_id_6236894.html
Mit 17,9 kWh sollte er auch die 120km sicher schaffen können. Mit rund €22.000,- (inkl. Akku) liegt er allerdings preislich bei der Zoe, die deutlich mehr zu bieten hat. Preispolitik habe ich noch nie verstanden. :dry:

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20 Okt 2017 22:17 #137545 von transformer7
Smart ED in den Medien
SMART ist halt wie ein Modefummel ... und das kostet etwas mehr. Aber es gibt z.Zt. halt 4.000 Euro Rabatt. ... und etwas (viel) RENAULT ist auch drin ... ;-) .... . Persönlich favoriere ich den 2 Sitzer als eFahrzeug; als 4 Sitzer würde ich eher zum ZOE greifen, als zum fourfour.
Als 2 Sitzer hat die Cabrioversion absolute Alleinstaellungsmerkmale; ist aber auch ca. 5.000 Euro teurer. Aber so ist es halt.
Der 2 Türer bietet zudem einen sehr großen luxeriösen bequemen Einstieg; die B-Säule ist weit hinten; der Sitze etwas höher und noch gut Kopfraum vorhanden.
Die Werbevideos sind der Knaller:






Akku61 schrieb: Da isser wieder. Tatsächlich rund ein Jahr später ist auch der neue Smart ed verfügbar. :laugh:
Hört sich ganz nett an. www.focus.de/auto/elektroauto/klickdown-...ktro-smart-im-video-test_id_6236894.html
Mit 17,9 kWh sollte er auch die 120km sicher schaffen können. Mit rund €22.000,- (inkl. Akku) liegt er allerdings preislich bei der Zoe, die deutlich mehr zu bieten hat. Preispolitik habe ich noch nie verstanden. :dry:

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26 Okt 2018 17:38 #160864 von BinKino
Smart ED in den Medien
www.heise.de/autos/artikel/Unterwegs-im-Smart-EQ-fortwo-Der-Logische-4197956.html

Der Logische Unterwegs im Smart EQ fortwo
Fahrberichte 26.10.2018 08:37 Uhr Christoph M. Schwarzer

Wir haben gewartet. Zuerst auf den elektrischen Smart fortwo 453, der mehr als zwei Jahre nach der Version mit Verbrennungsmotor auf den Markt kam. Und dann auf die 22 kW-Schnellladeoption. Ohne die wäre der Kleine in der Testregion Hamburg unbrauchbar, weil die Standzeit an öffentlichen Säulen tagsüber auf zwei Stunden limitiert ist. Die Geduld hat sich gelohnt: Der Smart EQ fortwo ist ein in sich schlüssiges Batterie-Auto. Er ist der logischste Smart.

Parkplatzfindegerät

Das natürliche Habitat des zweisitzigen Smarts ist die Großstadt. Hier spielt er seine Stärke aus: Die geringe Verkehrsfläche. Länge 2,70 Meter. Breite 1,66 Meter. Auch das ist Umweltschonung. Dazu kommt der Wendekreis von nur 6,95 Meter – der Smart fortwo ist und bleibt ein Parkplatzfindegerät. Ein Vorteil, der zum Feierabend und bei dichter Besiedlung die Laune verbessert.

Allerdings ist man in einer Metropole nie der einzige mit einem Smart. Die Verbreitung in Hamburg ist erstaunlich hoch; alle Baujahre, Varianten und Pflegezustände sind vertreten – gerne als Brabus-Cabrio in den besseren Stadtteilen. Die Kaufkraft für das niemals billige Nischenauto ist vorhanden.

Kein Nicken

So überzeugend das Grundkonzept eines auf urbane Räume spezialisierten Vehikels von Beginn an gewesen ist, so übel waren Antrieb und Fahrwerk. Ur-Smart 450 und Nachfolger 451 waren, sorry liebe Fans, mit einem automatisierten Schaltgetriebe gestraft. Der Geräuschkomfort war mangelhaft, und das Fahrwerk schlecht. Umso schärfer war der Kontrast beim ersten electric drive auf Basis des 451, und der 453 setzt dieses Plus fort. Und, kein Nachteil ohne Vorteil: Der Federungskomfort ist auch dank des relativ hohen Gewichts von 1085 kg angenehmer als beim fossil motorisierten. Kein Nicken, kein Hoppeln.

Reinsetzen, Schlüssel drehen, künstliches Geräusch am Schalter (schöne Grüße vom Technikspender Renault Zoe) abstellen, ab geht es. Der Smart EQ fortwo macht sofort Spaß. Kontinuierliche Beschleunigung, Antrieb mit 60 kW-Motor an der Hinterachse. Knapp fünf Sekunden vergehen bis 60 km/h, sagt der Hersteller. Von der Ampel wäre man damit einer der Schnelleren, wenn es nicht inzwischen viele andere Menschen mit Batterie-Autos geben würde. Zwischen Elbe und Alster fahren auffällig viele BMW i3 (Test), Tesla Model S (Test) und eben Smart EDs (Test).

Laden? Unproblematisch.

Die Skepsis beim Gespräch über den dynamischen Stromer beginnt bei der immer gleichen Frage: Wo kann ich den aufladen? Ganz simpel: An der Säule. Gegen den Aufpreis von 840 Euro lädt der Smart EQ mit 22 kW Leistung; normalerweise sind es nur 4,6 kW. Käufer sollten dringend in dieses Extra investieren, das nun von Renault statt wie beim 451 von Brusa aus der Schweiz zugeliefert wird. Die Batterie mit einer Kapazität von 17,6 kWh mit Zellen von LG Chem ist fix wieder voll.

Wie lange genau? Das verliert in der Stadt an Bedeutung: Wenn der Speicher zur Neige geht (die erste Warnung erfolgt ab einem State of Charge von 20 Prozent), kann man mal Ausschau halten, wo es Strom gibt. Oder man nutzt die Gelegenheit am Supermarkt oder anderswo, um schnell ein paar Kilowattstunden mitzunehmen. Opportunity Charging nennt sich das. In der Lebenswirklichkeit ist eine Stunde Ladezeit großzügig bemessen, dann sind es auf jeden Fall über weit über 90 Prozent SOC, und selbst in einer Viertelstunde kommt eine Menge Leben in die Batterie.

Das Laden ist einfach nicht besonders wichtig. Man denkt kaum darüber nach. Denn die Reichweite von rund 120 Kilometern bei den zurzeit günstigen Wetterbedingungen ist in der City mehr als genug. Auf der Autobahn, wo überschwere Batterie-SUVs lange Strecken mit hohen Geschwindigkeiten fahren sollen, stößt dieses Antriebskonzept an die Grenzen der Sinnhaftigkeit. Beim Smart fortwo dagegen ist es der Verbrennungsmotor, der fragwürdig ist. Darum wird er in der nächsten Generation auch abgeschafft.

Intuitiv: Radarunterstützte Rekuperation

Der Smart EQ fortwo ist eine klare Empfehlung für die Großstadt. Oberhalb der Basisausstattung, also als passion, perfect, prime oder Brabus Style, hat er eine „radarunterstützte Rekuperation“ serienmäßig. Ein System, das in der Szene unterschiedlich diskutiert wird, auf uns aber einen sehr guten Eindruck gemacht hat. Normalerweise ist die Voreinstellung der Bremsenergierückgewinnung nahezu bei null. Das ist besonders effizient.

Wenn ein vorausfahrendes Auto identifiziert wird und die Geschwindigkeitsdifferenz hoch genug ist, verstärkt sich die Rekuperation. Das geschieht rein technisch in mehreren Stufen, die aber subjektiv unmerklich verschliffen sind. Menschen, die sich nicht für Elektromobilität interessieren, bemerken das System oft gar nicht, und das ist wohl das Beste, was man über einen Fahrassistenten sagen kann. Er funktioniert intuitiv. Mögen die Profis auch darüber klagen, dass es keine mehrstufig und manuell einstellbare Rekuperation gibt, für die meisten Fahrer ist das egal, und außerdem kann der Assistent jederzeit abgestellt werden.

Schwächen

Traditionell ist der Preis des Smarts schlicht zu hoch. Bei 21.940 Euro geht es los. Dazu addieren sich der 22 kW-Lader für 840 Euro und meistens eine Ausstattungslinie wie zum Beispiel passion für 1390 Euro und Frechheiten wie das Ladekabelpaket für 300 Euro. Dass zurzeit 4000 Euro E-Prämie vom Bruttolistenpreis abgezogen werden können, lindert nur den schlimmsten den Schmerz. Gut 15 Prozent der im September zugelassenen Smart fortwo fahren rein elektrisch.

Inzwischen gibt es übrigens etliche Gebrauchte aus der 451-Serie (Test). Bei diesem Modell musste die Batterie meistens noch gemietet werden, was bis heute jeden Monat 65 Euro kostet. Auf Anfrage teilte uns die Pressestelle mit, dass man die Option des Herauskaufs aus dem Mietvertrag gerade prüft. Im aktuellen 453er gab es die Mischfinanzierung auf Kauf und Batterieleasing nie, der Speicher ist immer inklusive.

Schwächen im Detail – und beim Preis

Angesichts des Preises des Smart EQ darf auch die Erwartung an die Gesamtqualität hochgeschraubt werden. Die Fahrwerksgeräusche zum Beispiel sollten besser gedämmt sein. Hier liegt der EQ etwa auf dem Niveau einer Renault Zoe (Test) oder eines Hyundai Ioniq (Test), dennoch weiß der Daimler, wie es leiser geht. Das Media-System ist veraltet. Es tut seinen Dienst, aber Geschwindigkeit und Menuführung sind nicht mehr up to date. Und dass die Batterie ein paar Zentimeter am Fahrzeugboden herausguckt, hinterlässt den Eindruck, als wäre das Auto doch nicht von Beginn an auch auf den Strombetrieb ausgelegt.

Laut Bordcomputer lag der Verbrauch bei 15,3 kWh / 100 km. Das berücksichtigt anders als die Werksangabe nicht die Ladeverluste. Smart gibt den offiziellen Verbrauch sogar für die verschiedenen Ladeoptionen an, wobei einmal mehr das Erbe der Zoe durchschlägt: Am effizientesten ist der 22 kW- Lader mit einem Normwert von 12,9 bis 14,5 kWh gemäß altem NEFZ. Beim 4,6 kW-Gerät sind es bereits 13,9 bis 15,7 kWh und beim Schukostecker – letztlich eine Notlösung – sogar 18 bis 20,1 kWh. Ein Grund mehr, neben dem Aufpreis für den 22 kW-Lader auch in eine entsprechende Wallbox zu Hause zu investieren.

Der Hersteller hat das Auto kostenfrei zur Verfügung gestellt und überführt. Der Autor hat die Stromkosten getragen.

Fazit

Wer urban lebt und das nötige Kleingeld hat, findet im Smart EQ fortwo einen höchst angenehmen und agilen Untersatz. Unerlässlich ist die Prüfung der lokalen Ladeinfrastruktur. Falls die funktioniert, sollte der EQ in die engere Wahl genommen werden. Er macht Spaß und schont die Gesundheit von Fahrer und städtischen Mitbewohnern.


Auf den weiteren Seiten folgen noch Datenblatt und Preisliste.

Twizy 80 04/2016 & Zoe R240 11/2015
❌ Halbinsel PV 5,7 kWp, 25 kWh LFP4
❌ Youtube: www.youtube.com/c/a68k_de
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