Wenn der als L7e kommt..... (Mobilize Duo)

Müsste denn Innerhalb der EU auch bei L7e ein COC dabei sein?

Aus welchem Grund sollte das negativ sein?
Sobald eine CoC dabei ist muß man das Fahrzeug auch in Deutschland zugelassen bekommen.
(Was sind CoC-Papiere? Das CoC-Dokument ist jedem Fahrzeug, das dem genehmigten Typ entspricht, beizufügen: Es muss also bei einem Neuwagenkauf ausgehändigt werden.)
Nur weil eventuell noch nicht gelistet bei unseren Speedy-Gonzales Behörden (für die Jüngeren hier, bitte google befragen zu
Speedy-Gonzales) müssen die Behörden das Fahrzeug zulassen. Dafür leben wir noch in einem vereinten Europa ohne Trump und Putin.

Pfälzer68 schrieb: Müsste denn Innerhalb der EU auch bei L7e ein COC dabei sein?

GENAU

dingdong schrieb: Aus welchem Grund sollte das negativ sein?
Sobald eine CoC dabei ist muß man das Fahrzeug auch in Deutschland zugelassen bekommen.

Weil er auf keinerlei Nachfrage reagiert, gehe ich davon aus.

Wenn das Teil eine in Deutschland gültige CoC hätte - warum wartet Renault bis 2026??

Gruß, Jörg

Lobo schrieb: Weil er auf keinerlei Nachfrage reagiert, gehe ich davon aus. Viele posten und lesen nur ab und an mit. Gerade heute gesehen, erster Beitrag, ich hatte den Namen noch nie gelesen, denke ein neuer, Pfeifendeckel, schaue nach, schon 3 Jahre angemeldet.

Wenn das Teil eine in Deutschland gültige CoC hätte . CoC ist Europa einheitlich. Wenn Coc dann alle europäischen Staaten.
Gruß, Jörg

Lobo schrieb:

dingdong schrieb: Aus welchem Grund sollte das negativ sein?
Sobald eine CoC dabei ist muß man das Fahrzeug auch in Deutschland zugelassen bekommen.

Weil er auf keinerlei Nachfrage reagiert, gehe ich davon aus.

Wenn das Teil eine in Deutschland gültige CoC hätte - warum wartet Renault bis 2026??

Gruß, Jörg

Vielleicht haben sie Bedenken daß der die eigenen e-Twingos kannibalisiert....

TwizyChrisy schrieb:
Vielleicht haben sie Bedenken daß der die eigenen e-Twingos kannibalisiert....

Der kommt doch auch erst 2026. Das macht keinen Sinn.

Grüße, Jörg

dingdong schrieb:

Lobo schrieb: Weil er auf keinerlei Nachfrage reagiert, gehe ich davon aus. Viele posten und lesen nur ab und an mit. Gerade heute gesehen, erster Beitrag, ich hatte den Namen noch nie gelesen, denke ein neuer, Pfeifendeckel, schaue nach, schon 3 Jahre angemeldet.

Wenn das Teil eine in Deutschland gültige CoC hätte . CoC ist Europa einheitlich. Wenn Coc dann alle europäischen Staaten.
Gruß, Jörg

Er hatte mir zuletzt geschrieben:

"Als ich ihn gestern gekauft habe, hieß es, er hat COC Papiere. Heute haben sie mich angerufen, und mir gesagt, dass sie die COC Papiere nicht bekommen.
Sie versuchen aber noch weiter mit Renault. Falls Sie tatsächlich keine bekommen, werde ich ihn zurückgeben.
Wir hatten das im Vertrag vermerkt, dass Sie mir die COC Papiere bis Ende der Woche zuschicken."

Habe erneut nachgehakt.. bin auf die Antwort gespannt.

Edit: Antwort:
"Nein, ich hab ihn zurückgegeben, weil es keine COC Papiere gab"

Da wär jetzt die Frage ob das so überhaupt rechtens ist. Imho muss jedes neu auf den Markt innerhalb der EU kommende Fahrzeug eine EG Genehmigung haben, weil ohne überhaupt keine Zulassung, egal in welchem EU-Mitgliedsland möglich ist. Oder les ich das falsch?

Der VDA meint dazu:

Wird ein Genehmigungsverfahren in einem EU-Mitgliedstaat erfolgreich abgeschlossen, kann der Hersteller sein Produkt in der gesamten EU vertreiben und in allen europäischen Ländern ohne weitere Prüfung zulassen. Die Typgenehmigung ist daher ein wichtiger Baustein für die Markteinführung neuer Fahrzeuge, da ohne EU-Typgenehmigung keine Zulassung im europäischen Markt möglich ist

Wenn Renault die Kiste nicht nur in Frankreich verkauft hat der ein entsprechendes Zulassungsverfahren abgeschlossen.

Wollen wohl nicht....

TwizyChrisy schrieb:
Wenn L6e Verkehrsbremse, dann Totgeburt. Klingt danach, weil wohl die Engländer damals in der EU die waren, welche diese komische 45kmh Regel eingeführt hatten? In einem Europa wo überall außer in England 50 gefahren wird

...

45 km/h bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit für Mopeds/Mokicks und was da noch so alles drunter fällt ist angesichts der 50 km/h Höchstgeschwindigkeit in der Stadt einfach nur dumm. Aber vorher (vor 2002) galt in der Bundesrepublik eine bbH von 40 km/h! Das Vereinigte Königreich hat mit dieser Geschwindigkeitsregel nicht im geringsten etwas zu tun. Das war einfach nur eine von Fachwissen ungetrübte Entscheidung am grünen Tisch.

Die ursprünglichen 40 km/h ergaben sich in den fünfziger Jahren. Damals war das die als vernünftig angesehene Höchstgeschwindigkeit für Traktoren mit Anhänger auf einer Straße. Und wenn die Jugendlichen die ja damals auch schon damit fahren durften, auf ein Moped umstiegen, sollten die eben auch nur so schnell fahren können und dürfen. Das war damals beides die FE-Klasse 5. Wer schneller fahren wollte musste mehr Geld für die andere Fahrerlaubnis (Kl. 4), Zulassung, Versicherung etc. bezahlen.

Aber ob 40 oder 45, das ist alles nicht mehr zeitgemäß.

Chat GTP meint:

"Für ein L7e-Fahrzeug in Deutschland brauchst du in erster Linie eine EU-Typgenehmigung nach VO (EU) 168/2013, musst aber zusätzlich nationale Vorschriften wie StVZO, FZV, ProdSG und Umweltgesetze beachten – insbesondere da, wo EU-Recht keine Regelung trifft."


Möglicherweise gibt es nur jeweilige nationale Typgenehmigungen (Frankreich, Niederlande) und (noch) keine EU-Typgenehmigung und somit auch keine COC-Papiere!?

Lobo schrieb: Chat GTP meint:

Sorry, aber "meint" trifft es wirklich gut.. "Pi mal Daumen..."

Wenn ich am WE Zeit finde schau ich mal in die europ. Zulassungsverordnung.

Eine Zulassung könnte mit einem kopierten Fahrzeugbrief funktionieren. Ich fahre privat eine EBR, ein bei uns absolut seltenes amerikanisches Motorrad. Ich musste damals mehrfach aufs Amt um das Teil zugelassen zu bekommen und durfte auch im Nachgang schon mehreren Anderen bei der Zulassungsbehörde aus der Patsche helfen und mit Kopien vom Brief unterstützen.
Allerdings hatte ich damals auch ein CoC Papier, dass dann aber vom Tüv erst für die Zulassungsstelle vorbereitet werden musste, welche mir dann einen Brief erstellen konnten. Was ich damit sagen möchte: Vielleicht hilft ein französischer Brief um den Prozess von der anderen Richtung aus ins Rollen zu bringen. Die technischen Daten sind ja identisch.

Pfälzer68 schrieb: Da wär jetzt die Frage ob das so überhaupt rechtens ist. Imho muss jedes neu auf den Markt innerhalb der EU kommende Fahrzeug eine EG Genehmigung haben, weil ohne überhaupt keine Zulassung, egal in welchem EU-Mitgliedsland möglich ist. Oder les ich das falsch?

Der VDA meint dazu:

Wird ein Genehmigungsverfahren in einem EU-Mitgliedstaat erfolgreich abgeschlossen, kann der Hersteller sein Produkt in der gesamten EU vertreiben und in allen europäischen Ländern ohne weitere Prüfung zulassen. Die Typgenehmigung ist daher ein wichtiger Baustein für die Markteinführung neuer Fahrzeuge, da ohne EU-Typgenehmigung keine Zulassung im europäischen Markt möglich ist

Wenn Renault die Kiste nicht nur in Frankreich verkauft hat der ein entsprechendes Zulassungsverfahren abgeschlossen.

Wollen wohl nicht....

Hmm, hergestellt in Marokko bei einer Tochtergesellschaft, die das Werk der Renault-Nissan-Allianz in Tanger betreibt. Verkaufsstart in Franbkreich und Italien im vergangenen jahr, also mit einigen Verzögerungen sein Beginn des Werberummels, und auch mit einigen Änderungen in der Verkaufspolitik wie Verkauf an Endkunden und nicht nur für Car-sharing Firmen. Wieviele sind denn nun schon auf den dortigen Straßen unterwegs? Da außerhalb der EU gefertigt könnten die alle mit einer Einzelabnahme, bzw. dem französischen und italienischen Äquivalenten davon zugelassen worden sein. Dann gibt es auch kein CoC Geraffel.

GrumpySven schrieb: Dann gibt es auch kein CoC Geraffel.

Das "Geraffel" sorgt dafür, daß wir in quasi allen Ländern rund um uns rum und umgekehrt ein Auto kaufen und 0815 zulassen können.
Die so gescholtene EU sorgt dafür, daß wir einfach einen Gebrauchtwagen in Italien kaufen können und mitnehmen und bezahlen mit der Währung, die wir gerade in der Tasche haben....
Daß wir mal eben ans Meer fahren können ohne vorher ein Visum und Tankgutscheine besorgen zu müssen und genug TravelerCheques mitnehmen müssen um dort gegen örtliche Tauschmuscheln zu wechseln.

*ICH* mag das.

Daß es in der EU genauso wie in Schmöcklenbronn oder Berlin jeden Menge sinnfreien überbordenden Bürokratenmüll gibt ist systembedingt.

Ich kann damit in Summer der persönlichen Vorteile gut leben.