Elektroautos: Zahl der Ladepunkte 2019 um 50 Prozent gestiegen

www.heise.de/newsticker/meldung/Elektroa...019-um-50-Prozent-gestiegen-4612140.html

Das Ladesäulenregister des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaf weist momentan 23.840 Ladepunkt aus.

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www.heise.de/newsticker/meldung/Elektroa...ransparenter-geladen-werden-4619455.html

Elektroautos sollen transparenter geladen werden

Na wunderbar, das ein Normengremium endlich neue Regeln aufstellt. Sonst wären sie ja auch überflüssig!

Wenn man jetzt noch vor dem Laden wüßte, was ein Ladevorgang kostet, bräuchte man sich nicht über die korrekte Rechnung ärgern. Bei dem Wust an Zeit und kWh Tarifen, Start- und Pauschalgebühren ist es viel wichtiger, erstmal den Preis, zB. wenn man den Ladechip einmal dranhält, anzuzeigen.
Bei Tankstellen geht es doch auch, und im Supermarkt gibt es sogar schon elektronische Preisschilder auf e paper Basis, die keinen Strom verbrauchen.

Für die Preisanzeige an Ladesäulen muss wohl erst ein neues Gremium gegründet werden...

Moin.

Und eventuell wäre eine zeitnahe Rechnungsstellung auch nett, minje Fruu hatte im September!! an einem Fastned Lader geladen, die Anzeige bzw. der Preis war falsch, mit der ADAC Karte gibts nur einen für AC und einen für DC. Bis heute noch keine Abrechnung bekommen...

Wenn die ganzen Geräte wegen der Eichrechtsverordnung eh ein Display bekommen... müsste doch die Anzeige des geltenden Preises ein Klacks sein.

Der Druck steigt. Kommt alles , nur bisserl spät.

... warum erinnert mich das immer an:

"Katz im Sack"



[1] umgangssprachlich: etwas kaufen, ohne es vorher zu prüfen.
[2] umgangssprachlich: sich auf etwas Unbekanntes einlassen.
Herkunft: Früher stopften Händler auf Märkten oft eine wertlose Katze statt des ausgemachten Ferkels, Kaninchens oder Hasen in einen Sack, um einen unaufmerksamen Kunden zu betrügen. (aus Wikipedia)

fordert man schon lange, wird an vielen Orten diskutiert.
Diese Intransparenz ist inakzeptabel

Die aktuelle Situation der Ladeinfrastruktur ist ein Lehrstück darüber, was passiert wenn "der Markt es regelt".

Who's to blame?

nationale-plattform-elektromobilitaet.de/die-npe/historie/
…nein, die haben kein SSL… Neuland, ihr wisst schon…

2007
Die Bundesregierung definiert Elektromobilität im Integrierten Energie- und Klimaprogramm (IEKP) als wichtigen Baustein, um die Klimaziele zu erreichen.

2008
Bei der „Nationalen Strategiekonferenz Elektromobilität“ stellt die Bundesregierung Eckpunkte für einen Entwicklungsplan zur Elektromobilität vor.

2009
Die Bundesregierung veröffentlicht den „Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität der Bundesregierung“ und legt damit den Grundstein für die Gründung der Nationalen Plattform Elektromobilität.

2010
In einer „Gemeinsamen Erklärung“ beschließen Bundesregierung und Industrie gemeinsame Ziele und Maßnahmen zur Etablierung der Elektromobilität in Deutschland.

Die Nationale Plattform Elektromobilität wird gegründet und definiert in ihrem ersten Bericht ihre Ziele.

In der Normungs-Roadmap 1.0 veröffentlichen die Mitglieder der NPE ihre gemeinsamen Empfehlungen für die Normung und Standardisierung auf dem Gebiet der Elektromobilität.

2011
In ihrem zweiten Bericht zeigt die NPE, wie Deutschland zum Leitmarkt und Leitanbieter für Elektromobilität entwickelt werden kann. Inhalte des Berichts fließen in das Regierungsprogramm Elektromobilität ein.

Die Bundesregierung veranstaltet die „Nationale Bildungskonferenz Elektromobilität“. Sie soll ein nationales Netzwerk für Ausbildung und Qualifizierung rund um das Thema Elektromobilität schaffen.

2012
Die Bundesregierung richtet die vier Schaufenster Elektromobilität ein. Sie erproben Elektromobilität im Alltag, sammeln wichtige Erfahrungen und machen elektromobile Innovationen für die Öffentlichkeit sichtbar.

In ihrem dritten Bericht zeigt die NPE den Umsetzungsstand ihrer Empfehlungen seit der Vorlage des Zweiten Berichts im Mai 2011.

Die NPE entwickelt ihre Normungs-Roadmap weiter: In der Normungs-Roadmap 2.0 greift sie aktuelle Entwicklungen auf und stellt diese in Bezug zu laufenden und notwendigen Normungsaktivitäten.

usw.

Eine echte deutsche Erfolgsgeschichte. Wirtschaftswunder 2.0 sozusagen.

...
2011
In ihrem zweiten Bericht zeigt die NPE, wie Deutschland zum Leitmarkt und Leitanbieter für Elektromobilität entwickelt werden kann.

Ich korrigiere mal die Tippfehler:


2011
In ihrem zweiten Bericht zeigt die NPE, wie Deutschland zum Leidmarkt und Leidanbieter für Elektromobilität entwickelt werden kann.

Und schon passt es!

Kurzschluss schrieb: Na wunderbar, das ein Normengremium endlich neue Regeln aufstellt. Sonst wären sie ja auch überflüssig!

Wenn man jetzt noch vor dem Laden wüßte, was ein Ladevorgang kostet, bräuchte man sich nicht über die korrekte Rechnung ärgern. Bei dem Wust an Zeit und kWh Tarifen, Start- und Pauschalgebühren ist es viel wichtiger, erstmal den Preis, zB. wenn man den Ladechip einmal dranhält, anzuzeigen.
Bei Tankstellen geht es doch auch, und im Supermarkt gibt es sogar schon elektronische Preisschilder auf e paper Basis, die keinen Strom verbrauchen.

Für die Preisanzeige an Ladesäulen muss wohl erst ein neues Gremium gegründet werden...

Ich sag mal so... das hängt stark davon ab ob Du den Smart-Drive-Tarif mit Easy-Loading Option und One-Hour-Free Paket hast oder den
Flat-Loader-Turbo 2020 der Flat ist, aber ab 20kW stark gedrosselt wird.
Du könntest auch den Easy-Driving-Tarif mit intergriertem Schutzbrief gegen Entführung durch Außerirdische oder den Charge and Park Holiday Spezial, bei dem die
ersten drei Minuten Parken in den ersten 3 Monaten der 24 Monate Laufzeit umsonst sind...

Das ist ein riesiges Betätigungsfeld für Marketing-Businesskasper.


Es ist NICHT im Interesse der Anbieter wie beim Bäcker die Semmeln mit einem Blick vergleichbar zu sein. Daher rührt ganz bestimmt ein guter Teil
dieses Chaos.

Wäre ja zu einfach wenn man hinfährt und da steht Preis pro kWh 26,8 Cent inkl. alles. oder so......