Karliczek + Altmaier -> Batteriezellforschung Ibbenbüren (Wahlkreis)

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06 Jul 2019 06:20 #177601 von klausz
Karliczek + Altmaier -> Batteriezellforschung Ibbenbüren (Wahlkreis)
Weiß da jemand mehr? Was gibt es in Ibbenbüren?


'...Die Vergabe der Batteriezellforschung nach Münster und Ibbenbüren sorgt für Streit zwischen zwei CDU-geführten Bundesministerien. Das Forschungsministerium teilt mit, man habe für die Standorte „auf der Fachebene in enger Abstimmung mit dem Bundeswirtschaftsministerium“ entschieden, berichtet der „Spiegel“. Dieser Darstellung folgt das Wirtschaftsministerium nicht: Man habe diese Entscheidung Forschungsministerin Anja Karliczek überlassen.
...
Der Entschluss sei bei ihr „alleine und in alleiniger Zuständigkeit“ gefallen, heißt es aus dem Ressort von Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). Karliczek steht in der Kritik, weil Ibbenbüren in ihrem Wahlkreis liegt und Münster an diesen grenzt. Die Ministerpräsidenten von Niedersachsen, Baden-Württemberg und Bayern hatten die Vergabe kritisiert....? '

presse-augsburg.de/streit-um-vergabe-der-bateriezellforschung/478330/

----

Die nun noch Abiturientin und Vatikanbeauftragte von Merkels Gnaden, Anette Schavan hatte Mal was nach Ulm gebracht. Wie das lief kann ich genausowenig beurteilen.

Bei dem beurlauben EU Beamten Peter Altmaier habe ich genauso Fragezeichen bezüglich Qualifikation als Wirtschaftsminister wie bei Anja Karliczek als Forschungministerin.

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06 Jul 2019 10:13 - 06 Jul 2019 10:17 #177611 von Pfälzer68
Karliczek + Altmaier -> Batteriezellforschung Ibbenbüren (Wahlkreis)
Moin.

Ich sitz ja gerade in Italien und da gehört "fremdschämen" für so einige in der Gegend einfallende "Germanen" aka "Landsleute" leider dazu... aber wenn man dann noch mitbekommt das man das auch daheim quasi andauernd bei jeder politischen Entscheidung machen müsste... :sick:

Wobei sich das ja auch EU-weit nichts mehr nimmt, so wie gerade die höchsten Posten verschachert werden...
Ich glaub ich werd Romulaner.... oder Klingone... :facepalm:

Derzeit wird offensichtlich mit Geld nur so um sich geworfen, mal gespannt wanns merken das damit der Abstand zu den "Großen" nicht eingeholt werden kann. Wenn gleichzeitig in der Bildung noch mehr gespart wird, seh ich schwarz.
Aber wie immer, operative Hektik ersetzt geistige Windstille!
Letzte Änderung: 06 Jul 2019 10:17 von Pfälzer68. Begründung: Android
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06 Jul 2019 12:34 #177617 von twizybär
Karliczek + Altmaier -> Batteriezellforschung Ibbenbüren (Wahlkreis)
Den letzten halbwegs fähigen Wirtschaftsminister hatten wir vor >20 Jahren.

Damals war die Welt aber auch noch nicht so schrecklich kompliziert.

Die können das Geld tonnenweise verpulvern, wir sind und bleiben abgehängt.

Als erster deutscher Autobauer könnte BMW kippen.

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07 Jul 2019 10:28 #177659 von klausz
Karliczek + Altmaier -> Batteriezellforschung Ibbenbüren (Wahlkreis)
Wirtschaftsminister - das war auf DE bezogen - kommt hin:
de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_deutschen_Wirtschaftsminister
Auch wenn es hinterher immer Mal wieder Hoffnung auf Kompetenz gab.

BMW - eher nein. Das ist ein übergroßer Mittelständler. Klatten und Quandt haben da viel Geld drin. Der Chef - Harald Krüger - wird nicht verlängern d.h. wird sich ändern. Eigentlich ist BMW gut aufgestellt.
www.thueringen24.de/erfurt/article214808...ueringen-Milliarden-Auftrag-von-BMW.html

In 1-2 Jahren sind die, unter den deutschen Herstellern, wieder vorne.

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21 Jul 2019 07:50 #178349 von klausz
Karliczek + Altmaier -> Batteriezellforschung Ibbenbüren (Wahlkreis)

twizybär schrieb: Den letzten halbwegs fähigen Wirtschaftsminister hatten wir vor >20 Jahren. ...


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'Kämpft um ihre Glaubwürdigkeit: Ministerin Anja Karliczek. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
© Bernd von Jutrczenka/dpa
17.07.2019, 21:56 Uhr

Ein Schreiben stellt die Darstellung der Ministerin in Frage: Im Streit um den Standort einer Batterie-Forschungsfabrik soll Ulm und nicht Münster vorne gelegen haben.

Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU) gerät im Zusammenhang mit dem Standort der Forschungsfabrik Batteriezellenfertigung zunehmend in Erklärungsnot. Das Bundesforschungsministerium (BMBF) hatte nach Abstimmung mit dem Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) am 28. Juni mitgeteilt, dass Münster den Zuschlag bekommen habe für das 500-Millionen-Euro-Projekt. Die Entscheidung kam überraschend, weil Westfalen bislang nicht als Automobilstandort aufgefallen war und weil unter den Bewerbungen aus sechs Bundesländern Ulm und Salzgitter/Braunschweig als Favoriten galten.
Kommission mit acht Industrievertretern

Um dem BMBF bei der Standortauswahl zu helfen, hatte das Ministerium Anfang 2019 eine Gründungskommission mit acht Industrievertretern eingesetzt. Die Kommission hatte sich angeblich mehrheitlich für Ulm ausgesprochen, was das Karliczek-Ministerium jedoch stets dementierte. „Anderslautende Berichte (...) treffen nicht zu und waren von Anfang an falsch. Die Gründungskommission hat entgegen der ursprünglichen Planung (...) keine Empfehlung für einen konkreten Standort (...) abgegeben.“
Gebäude gibt es bereits in Ulm

Dem Tagesspiegel liegt nun ein Schreiben vor, in dem für Ulm votiert wird. „Die Bewerbungen der Standorte Baden-Württemberg und Bayern heben sich besonders positiv ab, da insbesondere die Verfügbarkeit von Gebäuden bei gleichzeitig kompetentem Personal, ausgewiesener institutioneller sowie industrieller Zellkompetenz und überzeugenden Konzepten zur industriellen Nutzung der Forschungsfertigung für unterschiedlichste Anwendungen. Aus diesem Grund schlagen wir vor, dass das BMWi den Standort Ulm auswählt.“ Dass BMWi wird von der Gründungskommission adressiert, weil es bei der Sitzung den Vorsitz hatte. In dem Schreiben, auf das sich die Industrievertreter für ebenjene Sitzung am 25. Juni verständigten, wird ferner für „ein bilaterales Förder- und Standortkonzept zwischen Baden-Württemberg und Bayern“ plädiert.
Ministerium: Das Schreiben spielte keine Rolle

Das BMBF wiederum erklärt den Ablauf so: Am Sonntag, dem 23. Juni, sei von einem Kommissionsmitglied „ein Entwurf einer Empfehlung als ,Diskussionsbeitrag zur Sitzung am Dienstag’“ im Ministerium eingegangen. Der Entwurf sei als vorläufig bezeichnet worden, da nicht alle Mitglieder der Gründungskommission beteiligt gewesen seien. Schließlich: „In der Sitzung der Gründungskommission wurde dieser Entwurf nicht erörtert und spielte in der Diskussion überhaupt keine Rolle“, schreibt das BMBF in einer Stellungnahme.
...
Das ganze Verfahren war auch deshalb unter Verdacht geraten, weil der im Münsteraner Konzept vorgesehene Batterie-Recyclingstandort Ibbenbüren mitten im Wahlkreis von Ministerin Karliczek liegt. Aufgrund dieses Umstands hatte der im BMBF zuständige Ministerialbeamte am 13. Juni die acht Industrievertreter in der Gründungskommission informiert, dass er den Vorsitz der Kommission an einen BMWi-Abteilungsleiter abgibt, weil „bei dem Vorschlag aus Nordrhein-Westfalen auch der Wahlkreis von Frau Ministerin Karliczek involviert ist“. Deshalb sei der Wechsel an der Spitze der Gründungskommission „geeignet, jeglichen Anschein der Befangenheit zu vermeiden“, heißt es in dem Schreiben an die Manager aus Unternehmen und Branchen, die für den Aufbau einer Zellfertigung hierzulande relevant sind: Vertreter von Thyssen-Krupp und Manz repräsentierten den Anlagenbau, für Chemie und Grundstoffe waren Herren von BASF, Umicore und SGL Carbon in der Kommission dabei, ein BMW-Mann stand für die Autoindustrie und schließlich Vertreter von Varta und Customcells für Zellhersteller, die bislang aber noch keine Zellen für Autobatterien produzieren.

Vorsprung der Asiaten
Solche Zellen stammen ausschließlich von einem halben Dutzend asiatischer Konzerne, mit denen die deutschen Autohersteller umfangreiche Verträge abgeschlossen haben. So hat Daimler für 20 Milliarden Euro Zellen bestellt und Weltmarktführer Volkswagen sogar für 50 Milliarden Euro. Die vereinbarten Lieferungen reichen bis Mitte der 20er Jahre – dann aber soll es auch Zellfabriken in deutscher Hand und in der Nähe der deutschen Hersteller geben, die in Niedersachsen, Bayern und Baden-Württemberg sowie in Sachsen Autos bauen. Alle diese Länder hatten sich für die Forschungsfabrik Batteriezellenfertigung beworben, weil sie eine Brücke bauen soll zur großindustriellen Zellfertigung.

Noch keine Gebäude in Münster
Den Zuschlag für Münster hatte Karliczek mit dem Recyclingkonzept der NRW-Bewerbung und der internationalen Reputation des Batterieforschungszentrums MEET an der Westfälischen Wilhelms-Universität begründet. Allerdings stehen in Münster keine Gebäude bereit, wie in der Ausschreibung gefordert worden war, und die industriellen Partner Achim Kampker (Streetscooter-Gründer) und Günther Schuh (e.Go) waren oder sind mit ihren Elektrofahrzeugen in Nischen unterwegs. Die unterlegenen Bewerber fordern deshalb von der Forschungsministerin eine detaillierte und nachvollziehbare Erklärung darüber, wie es zu der Entscheidung für Münster gekommen ist.

Kompensationsgelder für die Verlierer
Karliczek hat das mehrmals versucht – Anfang dieser Woche auch bei einem Besuch in Ulm. Das BMBF bemüht sich nun, mit Kompensationszahlungen die unterlegenen Bewerber abzufinden. Allein für Ulm sind 53 Millionen Euro im Gespräch. Grundsätzlich sollen, und in diesem Punkt stimmen Karliczek und die Industrievertreter der Gründungskommission überein, „die Kompetenzen aller sechs Standorte koordiniert ausgebaut und gefördert werden“....'

m.tagesspiegel.de/wirtschaft/hat-die-for...czek-geraet-in-bedraengnis/24672488.html

Ja, hat sie denn nicht mit der Theologin und damaligen Forschungsministerin Anette Schavan, die Gelder in ihren Wahlkreis nach Ulm geschickt hat, gesprochen?


07/23/2012 - 20.07.2012: Basistechnologie für Elektromobilität aus Deutschland

Neue Anlage erforscht seriennahe Fertigungsprozesse von Lithium-Ionen-Batterien

ZSW geht mit Unterstützung von KLiB einen weiteren Schritt zur Elektromobilität made in Germany: Bundesministerin Annette Schavan übergibt Förderbescheid für den Aufbau einer Forschungsproduktionslinie.

In Ulm wird bald ein weiterer Baustein für in Deutschland produzierte Hochleistungsbatterien gesetzt. Das Forschungsinstitut ZSW errichtet dort mit Unterstützung des Industrieverbundes KLiB eine Anlage zur Erforschung seriennaher Fertigungsprozesse von großen Lithium-Ionen-Batterien. Die Forschungsproduktionslinie soll Herstellverfahren für prismatische Lithium-Batterien ab einer Größe von 20 Amperestunden (Ah) entwickeln und testen. Die Industrie favorisiert diese Technologie für Elektrofahrzeuge. Bundesministerin Annette Schavan hat am 20. Juli den offiziellen Zuwendungsbescheid für die Anlage in Höhe von 23,5 Millionen Euro überreicht. Die Produktionslinie wird im ZSW Labor für Batterietechnologie (eLaB) bis 2014 errichtet.

„Wir haben uns das Ziel gesetzt, Deutschland zum Leitanbieter für Elektromobilität zu machen. Der Aufbau einer Pilotfertigungsanlage für Lithium-Ionen-Zellen ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg dorthin“, so Ministerin Annette Schavan bei der Übergabe des Zuwendungsbescheides. Mit dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bewilligten Projekt werden Lithium-Ionen-Batterien und deren Herstellverfahren entsprechend dem Standard der Automobilindustrie erforscht. Die Gebäudeerweiterung des ZSW Labor für Batterietechnologie (eLaB) soll parallel mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg erfolgen.

Initiator der Erweiterung ist der Industrieverbund Kompetenznetzwerk Lithium-Ionen Batterien (KLiB e.V.). Mit der Anlage werden Prozesse zur Fertigung großer prismatischer Lithium-Ionen-Zellen erforscht und optimiert. Gleichzeitig können neue Materialien und Herstellverfahren validiert werden. „Die Forschungsproduktionslinie schließt die Lücke beim Übergang vom Labormaßstab zur Serienfertigung, um die deutsche Industrie zum Leitanbieter von Batterien zu entwickeln. Damit wird eine wesentliche Forderung der Nationalen Plattform Elektromobilität erfüllt", so KLiB-Vorsitzender Dr. Hubert Jäger. Die KLiB-Arbeitsgruppen mit ihrem Know-how entlang der Wertschöpfungskette unterstützen den Aufbau und künftigen Betrieb der Anlage.

„Die langjährige Erfahrung der ZSW-Forscher auf allen Gebieten der Lithium-Ionen-Technologie bildet ein ausgezeichnetes Fundament für den Transfer dieser Basistechnologie in die Wirtschaft “, so ZSW-Vorstand Professor Werner Tillmetz. Mit dem neuen Projekt für die Erprobung neuer leistungsstärkerer Verfahren und Anlagenkomponenten eröffnet sich einmalig in Deutschland allen Unternehmen und Forschungsorganisationen entlang der Wertschöpfungskette eine Entwicklungsplattform, um eigene F&E-Anstrengungen zu ergänzen. Gerade mittelständischen Unternehmen bietet sich hier eine Möglichkeit, innovative Konzepte für Komponenten, Prozesse und Qualitätssicherungsmaßnahmen zu erproben.

Obwohl seit vielen Jahren intensiv im Laborbereich an Lithium-Ionen-Technologien geforscht wird, gibt es bisher noch zu wenig Wissen über den Einfluss des Produktionsprozesses auf Qualität, Sicherheit und Herstellkosten von Li-Ionen-Batterien. Das eLaB verfügt seit 2011 über vom BMBF geförderte Produktionstechnologien für kleine Lithium-Ionen-Zellen bis fünf Amperestunden (Ah) und über ein großes Sicherheits- und Batterietestzentrum. Mit der neuen Forschungsproduktionslinie können unter realen Produktionsbedingungen Musterserien hergestellt und Prozess- und Verfahrensparameter optimiert werden. Ziel ist, die Qualität der Zellen zu erhöhen, die Ausschussrate zu minimieren und gleichzeitig die Herstellkosten zu reduzieren.'

www.uni-ulm.de/en/nawi/faculty-of-natura...-fuer-elektromobilitaet-aus-deutschland/



Die heutige Noch-Abiturientin Schavan (es war eine Direktpromotion) will als Vertreterin Deutschland beim Vatikan als Kennerin der Thematik mitreden:

----
'Batterieforschung in Ulm Ex-Forschungsministerin Annette Schavan will mit dem Land weitermachen
... Wildwest-Presse - Hinter Paywall....
---

www.swp.de/suedwesten/staedte/ulm/batter...-mit-dem-land-weitermachen-31701794.html

Strotzen die CDU Frauen vor Kompetenz?

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21 Jul 2019 11:25 - 21 Jul 2019 11:26 #178352 von Pfälzer68
Karliczek + Altmaier -> Batteriezellforschung Ibbenbüren (Wahlkreis)
Moin.

... Business as usual... ohne Rot zu werden Schiebereien durchziehen und wenn doch jemand den Finger hebt abstreiten und Bonbons ( Neudeutsch: Kompensationszahlungen) hinwerfen...
Da wünsch ich mir doch fast Strauß und Späth zurück, die haben sich wenigstens mehr Mühe beim Bescheissen gegeben... :mrgreen:

Witzig ist aber diese ätzende Hybris, gefühlt geht unter "Weltherrschaft" hier garnix mehr. Das ist ja schon keine heiße Luft mehr, das ist Plasma... :evil:

Schavan:

„Wir haben uns das Ziel gesetzt, Deutschland zum Leitanbieter für Elektromobilität zu machen. Der Aufbau einer Pilotfertigungsanlage für Lithium-Ionen-Zellen ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg dorthin“


Das ist fast die gleiche Sch.. wie diese "Exzellenzinitiative" bei den Unis, den Rest lässt man am ausgestreckten Arm verhungern, ist ja soooo teuer die Bildung auf ein anständiges Maß zu heben. Aber 2% Bip für Rüstung, _DAS_ ist ein erstrebenswertes Ziel... :facepalm: :facepalm: :facepalm: :facepalm:
Letzte Änderung: 21 Jul 2019 11:26 von Pfälzer68.
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21 Jul 2019 14:31 #178357 von stromkreisparadies
Karliczek + Altmaier -> Batteriezellforschung Ibbenbüren (Wahlkreis)
@klaus:
Der und dein letzter Beitrag sind dermaßen auf den Punkt gebracht, dass es Freude bereitet das zu lesen. Sehe ich genauso...

Grüße von Markus

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22 Jul 2019 07:51 #178410 von klausz
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Pfälzer68 schrieb: ...
Da wünsch ich mir doch fast Strauß und Späth zurück, die haben sich wenigstens mehr Mühe beim Bescheissen gegeben... :mrgreen:
Schavan:

„Wir haben uns das Ziel gesetzt, Deutschland zum Leitanbieter für Elektromobilität zu machen. Der Aufbau einer Pilotfertigungsanlage für Lithium-Ionen-Zellen ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg dorthin“

Das ist fast die gleiche Sch.. wie diese "Exzellenzinitiative" bei den Unis, den Rest lässt man am ausgestreckten Arm verhungern, ist ja soooo teuer die Bildung auf ein anständiges Maß zu heben. Aber 2% Bip für Rüstung, _DAS_ ist ein erstrebenswertes Ziel... :facepalm: :facepalm: :facepalm: :facepalm:


Hier was zu Clevere (für die jüngeren, so wurde Späth genannt):
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'Ich hoffe die Westdeutschen bleiben davon verschont, dass in einer Stadt innerhalb eines halben Jahres 20000 Arbeitslätze abgebaut werden.
So war es damals in Jena 1990. Nur dem Handeln eines ehemaligen Politikers, Lothar Späth, ehemals MP von BW und von H.Kohl wegen eines Putschvetsuchs in den Osten geschickt, ist es zu.verdanken, dass es nicht noch schlimmer in Jena kam. Eigentlich sollte er die Reste der Firma Carl Zeiss abwickeln. Mit Geld vom Staat, also vom Steuerzahler, hat er daraus die Jenoptik errichtet und Formen auch im Westen gekauft.
Vor der Leistung dieses Herrn habe ich noch heute Respekt.'
www.welt.de/197203557#/comment/5d34cd0746e0fb000118164e
und:
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'ich auch! ohne den und unseren damaligen ob röhlinger würde es jena heute nicht so gut gehen! alles, was opäth prophezeit hatte, ist so eingetreten! danke lothar, gott hab ihn selig!'
---
www.welt.de/197203557#/comment/5d34d56346e0fb00011816dc

Das war zu einer Zeit als die RAF Herrhausen und Rohwedder ermordet haben. Fachlich waren die RAF Terroristen sehr sicher nicht in der Lage die Mordinstrumente für Herrhausen aufzusetzen. Wenn ich dann sehe wie die Terroristin Susanne Albrecht ihren Onkel (ich glaube Jürgen Ponto) vors Messer geliefert hat. Die hatte Zuflucht in der DDR.

Wegen FJS, auch wenn ich damals als Schüler die FJS Anstecker ganz interessant fand (heute scheinen die Schüler noch viel weniger an selberdenken und Wissen interessiert) und Strauß reich gestorben ist, er hat Bayern vom Agrarland zum heute wirtschaftlichst fähigsten Land innerhalb Deutschlands gewandelt. Selbst in Bremen scheinen die - auch heute noch - sehr dankbar daß FJS Airbus auf die Schiene gelegt hat. Es gab offene Diskussionen.

Qualifizierte politische Nachfolger kann ich weit und breit keine Erkennen. Die Schweiz macht es mit Volksinitiativen und -Entscheiden wohl am besten. Singapore hat auch was.

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26 Jul 2019 10:57 #178718 von dexter
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www.heise.de/newsticker/meldung/Bundesfo...eforschungsstandort-zurueck-4478950.html


sagte die CDU-Politikerin, sie könne nur immer wieder betonen, dass sie auf die Standortwahl keinerlei Einfluss genommen habe

FDP und Grüne forderten von Karliczek die Herausgabe interner Dokumente, um die Entscheidungsprozesse offenzulegen, die zur Wahl von Münster geführt haben. Sie sicherte das zu. "Ich habe im Ausschuss versprochen, dass wir alle Unterlagen, die wir rechtlich sicher zur Verfügung stellen können, dem Ausschuss zur Verfügung stellen werden."


Hervorhebungen von mir. Mauschelei as usual. :angry:

Michael

Twike 3 (2001) … Emco Novum (2009) … Twizy 80 (2012) … Mii electric+ (2020)

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26 Jul 2019 15:18 - 26 Jul 2019 15:19 #178728 von TwizyChrisy
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Wieder mal eine deutliche Entscheidung im gemeinsamen Kampf gegen die AfD unter dem von allen etablierten Parteien ausgerufenem Motto:

Unsere Politik muß glaubhafter werden!

Das sind die Entscheidungen Frau Karliczek und Herr Altmaier, die das verlorene Vertrauen des Wahlvolks in die großen Volksparteien
wieder zurückbringen. Transparent, offen, und nur nach sachlichen Gesichtspunkten gefällt. Bravo! So geht volksnahe Politik!

Nachvollziehbar, für den Bürger verständlich, neutral überprüfbar und sachlich unanfechtbar!


Fake-News aus......

Sagt mal....

Gibt es eigentlich irgendeinen sachlichen Grund der für Ibbenbüren spricht?

Und dann wundern wenn die Menschen den Rattenfängern auf den Leim gehen.
Daß unsere Berufspolitiker nicht jeden Morgen kotzen müssen wenn sie früh in den Spiegel sehen.

Ich stell mir mal vor welchen Zulauf die AfD hätte, wenn sie eine ECHTE Alternative wäre...

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Letzte Änderung: 26 Jul 2019 15:19 von TwizyChrisy.
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26 Jul 2019 15:27 #178730 von euver
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Mhhh, man könnte dort das Forschungszentrum zur Batteriewiederaufbereitung installieren !

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26 Jul 2019 20:40 #178750 von Pfälzer68
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TwizyChrisy schrieb: Daß unsere Berufspolitiker nicht jeden Morgen kotzen müssen wenn sie früh in den Spiegel sehen.


Aber das tun sie doch! :mrgreen:
Auch wenn Augstein Sen. nicht mehr unter uns weilt und die Nachfolge zweifelhaft wirtschaftet und agiert... schön ists bstimmt nicht wenn man da vorgeführt wird..

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26 Jul 2019 22:43 - 26 Jul 2019 22:43 #178762 von dingdong
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TwizyChrisy schrieb: Gibt es eigentlich irgendeinen sachlichen Grund der für Ibbenbüren spricht?


Da wohnt doch Onkel Herbert oder war es Tante Liesel?

Der Weg ist das Ziel
(1. Twizy-Deutschland-Tour)
Bad Homburg-Norddeich-München-Bad Homburg
17.07-29.07.2014 2304 km
Die Macht möge mit den Rechtschaffenen sein!
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27 Jul 2019 12:07 #178781 von TwizyChrisy
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dingdong schrieb:

TwizyChrisy schrieb: Gibt es eigentlich irgendeinen sachlichen Grund der für Ibbenbüren spricht?


Da wohnt doch Onkel Herbert oder war es Tante Liesel?


Aber die wollen doch kein so ein giftiges Batterie-Teufelszeug....

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19 Aug 2019 08:29 - 19 Aug 2019 08:32 #180321 von Pfälzer68
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Hi.

Da ja "s' Ländle" bei der Batterieforschungssubvention leer ausging muss halt was anderes her...

Brennstoffzellen- statt Batterieforschung

Da wird dem BE-LKW so garkeine Zukunft vorausgesagt... :facepalm:


Geil finde ich des Grün übertünchten gelblackierten schwarzen MP Aussage...

Zitat Kretschmann:" Baden-Württemberg gehe mit ganz konkreten und sichtbaren Maßnahmen voran, um den Transformationsprozess der Automobilwirtschaft zu einer Erfolgsgeschichte zu machen "
Letzte Änderung: 19 Aug 2019 08:32 von Pfälzer68.

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