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Elektroautos: Bosch zeigt "intelligente" Ladesäule

Elektroautos zu betanken und kostenpflichtiges Parken soll mit Hilfe von Bosch-Technik flotter von der Hand gehen.
von dpa

Der Automobilzulieferer Bosch hat den Prototyp einer intelligenten Ladesäule für elektrische Autos vorgestellt. Gemeinsam mit dem Energieversorger EnBW will das Unternehmen den Ladeprozess damit deutlich vereinfachen.

Auf Basis einer von Bosch entwickelten Software-Plattform sollen dem Nutzer dabei in Echtzeit verschiedene Preismodelle angeboten werden können. Zudem lässt sich je nach Verfügbarkeit Strom aus erneuerbaren Energiequellen wählen. Der Bezahlvorgang soll vollautomatisch ablaufen, ohne dass der Kunde Bargeld oder eine Karte zücken muss. Spielplätze oder Cafés in der Nähe soll die intelligente "Zapfsäule" ebenfalls anzeigen.

Mehr Vertrauen durch Sicherheit

Kostenpflichtiges Parken soll nach den Plänen von Bosch künftig ebenfalls intelligent und automatisch ablaufen. In einem Projekt gemeinsam mit Siemens erprobt das Unternehmen ein Managementsystem, bei dem die Fahrzeuge direkt mit umliegenden Parkplätzen kommunizieren. Passiert ein Fahrzeug eine Parkschranke, kann es automatisch identifiziert werden, die Gebühren können über eine virtuelle Geldbörse abgebucht werden.

Die Grundlage beider Projekte bildet dabei eine von Bosch entwickelte Software-Plattform auf Basis der Distributed Ledger Technik (DLT) Blockchain. Dabei sollen Daten sicher verteilt und auf vielen verschiedenen Servern gespeichert werden. "Wir brauchen sichere, offene Plattformen und ein Internet, in dem der Nutzer souverän entscheiden kann, um Vertrauen in digitale Ökosysteme zu stärken", sagte Bosch-Chef Volkmar Denner.

Bosch veranstaltet noch bis einschließlich Donnerstag in Berlin die Konferenz Bosch Connected World in Berlin. 5000 teilnehmende Partner, 80 Aussteller und 150 Redner werden erwartet. (anw)

"Mehr Vertrauen durch Sicherheit" ........... typisch neudeutsches Marketingschwafel.

KLINGEN tutet es toll tun.
Naja wenn ENBW die Finger mit drin hat, müsste es ja was werden. Deren Ladesäue machen die wenigsten (eigentlich garkeine) Probleme.
Vielleicht endlich der richtige Weg, um die PreisINtransparenz endlich auszumerzen. (wo wäre das ein Problem, noch ein kleines Display in eine dumme Säule einzubauen, um die Konditionen anzuzeigen. Kostet doch rein von der Hardware fast nichts extra!

BinKino schrieb: "Mehr Vertrauen durch Sicherheit" ........... typisch neudeutsches Marketingschwafel.

Der Fachterminus ist *Businesskasperspeech*

TwizyChrisy schrieb:

BinKino schrieb: "Mehr Vertrauen durch Sicherheit" ........... typisch neudeutsches Marketingschwafel.

Der Fachterminus ist *Businesskasperspeech*

okee bin ja lernfähig - manchmal

beim Thema Ladesäule geht mir leider die Hutschnur hoch... Im Zuge von unserer PV-Anlage, weil wir selbst früher oder später auf Elektroauto umsteigen und weil wir hin und wieder Feriengäste mit E-Autos haben wollte ich bei uns eine
Ladestation installieren. Diese ist aus dem Hause newmotion und alles wäre fein wenn nicht vor Monaten ein Schreiben vom Eichamt gekommen wäre in dem sinngemäß steht dass Ladestationen geeicht sein müssen und unsere Ladestation
bis xy umgebaut sein muss.
Um es kurz zu machen: ich habe die Ladestation nicht mehr öffentlich im Netz und diese ist nur noch für uns bzw. unsere Gäste nutzbar. Mich kotzt es an dass man hier als early adopter das nachsehen hat und es nicht wenigstens einen Bestandsschutz
gegeben hat. Dann gibts halt eine Ladestation weniger in Ruhpolding und die erste öffentliche Ladestation ist dort auch schon wieder offline.

Gruß, Olle

Ja, ! und wenn PV Erträge erwirtschaftest und dies an Mieter / Ladesäulen - auch wenn kostenlos - weiterreichst, muss das auch nach "DIN" laufen
Hurra.
Es ist einfach nur noch ärmlich, was bei uns in diesem unseren Lande abgeht.