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Hab auf dem Road Trip damals auch in so einem schwarzen Teil gesessen und ne Parkplatz Runde mitgefahren.
Ich war dabei.
Als Blumenkübel am Hof sicher eine hübsche Erinnerung

Und kaputte Halogenbirnchen kann man noch für kleinstes Geld selbst wechseln...

Ja :thumb:


Da ist man als Zoe Fahrer froh, ein für heutige Verhältnisse "einfaches" Fahrzeug zu besitzen.
(TCU lässt sich abklemmen, OVMS rein, ist eh zuverlässiger und sonst nicht, das auf online angewiesen ist.
Wer kein Android Radio einbaut, kann das R.Link über das Telefon zum navigieren usw. nutzen.

Weiterer Punkt ältere Autos auf E um zu rüsten, anstatt Neuwagen zu kaufen.
Die telefonieren nicht nach Hause, deine ganzen Daten gehören nicht automatisch dem Autohersteller ( www.ccc.de/de/updates/2024/wir-wissen-wo-dein-auto-steht ) und man kann die Karre auch ohne Serveranbindung und Co. fahren.
Tja...

Das ganze Thema schreckt mich auch vor "Smart Home" ab. Hersteller der Teile nicht mehr am Markt : Hauselektrik unbrauchbar.

Pfälzer68 schrieb: Das fällt da nur nicht so auf weil die Geräte relativ billig sind, und gerade im Consumerelektronikbereich die "Nächste Generation ist noch cooler!" Einstellung dran hängt.
Ich hatte den Fall gerade mit nem geerbten Rauchmeldersystem von Gigaset. Die Dinger funzen nur noch als schnöde StandAlone Geräte (immerhin), aber für das System waren auch diverse andere Geräte erhältlich, Webcams z.b., und die sind nun für die Tonne.
Ärgerlich, aber für viele eben nur das, und ne neue Webcam kost quasi nix.

Beim Auto dagegen... Aua... selbst wenn sich eine Nachfolgefirma findet die den Serverkram weiterführt, von heute auf morgen geht das imho nicht. Und zumindest so lange steht die Kiste dann.

Die "Jungen" finden das cool. Ich vermeide Käufe welche nur mit Herstelleranbindung gehen so weit es mir möglich ist.
Leider lassen sich viele Sachen nur noch starten/programmieren wenn man es über den QR Code, der dann nach Hause telefoniert startet/einrichtet.

Wenigstens funktionieren sie dann aber wenigstens Stand alone.

Das fällt da nur nicht so auf weil die Geräte relativ billig sind, und gerade im Consumerelektronikbereich die "Nächste Generation ist noch cooler!" Einstellung dran hängt.
Ich hatte den Fall gerade mit nem geerbten Rauchmeldersystem von Gigaset. Die Dinger funzen nur noch als schnöde StandAlone Geräte (immerhin), aber für das System waren auch diverse andere Geräte erhältlich, Webcams z.b., und die sind nun für die Tonne.
Ärgerlich, aber für viele eben nur das, und ne neue Webcam kost quasi nix.

Beim Auto dagegen... Aua... selbst wenn sich eine Nachfolgefirma findet die den Serverkram weiterführt, von heute auf morgen geht das imho nicht. Und zumindest so lange steht die Kiste dann.

Das Problem daẞ viele Produkte nur noch ordnungsgemäß funktionieren wenn sie per Internet / cloud mit dem Hersteller verbunden sind nimmt zu. Viele Verbraucher scheinen sich der Problematik nicht bewusst zu sein und es ist nicht auf Autos beschränkt.

Hier ein Video vom Akku Docktor in dem u.A. diese Problem für den Akku eines Solar Balkon kraftwerks (Anker Solix pro) beleuchtet wird.

Video vom Akku Doktor

dingdong schrieb: Ein typischer Clickbait Artikel der Scheißhauszeitung LOCUS. Sonst nichts. Gemacht für Deppen und andere Bildungsferne um Klicks zu erzeugen.

Ah, danke für die Blumen... und deine Schlussfolgerung über meinen Bildungsabschluss.

Aber eigentlich geht es ja um das Grundproblem von Fahrzeugen oder sonstigen Gerätschaften, die eine dauernde Serververbindung brauchen. Letztendlich ist man doch nie der eigentliche Herr über seinen Besitz und abhängig von der Gunst desjenigen, der den Server hat. Das gilt nicht nur für den "Pleitefall", sondern kann auch zur Umsetzung von politischen Zielen werden. Und da hatte ich mittlerweile nur Sorge vor China, aber die USA unter Trump sind auf demselben Pfad.
Und ob die Frau mittlerweile in den Genuss eines fahrbaren Autos ist, kann ich nicht beurteilen. Zu wünschen wäre es ihr.

www.elektronikpraxis.de/sdv-ohne-cloud-f...rott-a-e070dd004ea48f4ae67c7126d98df7c3/

Ein typischer Clickbait Artikel der Scheißhauszeitung LOCUS. Sonst nichts. Gemacht für Deppen und andere Bildungsferne um Klicks zu erzeugen.

Wozu? Imho interessiert die das einen Schei....

Hat da jmd einen Account beim Focus?
Kann er den Link mit Hinweis ja mal posten

Genau, dann betreibt halt jemand anders die Server.
In dem Artikel werden wie immer bestimmte Sachen weggelassen, um den Artikel in eine bestimmte Richtung zu lenken, wenn sie jetzt schreiben würden, das die Server woanders weiterlaufen, und der Service von anderen Werkstätten übernommen werden, dann wäre es ja kein Artikel wert gewesen....

Da gab es letztes Jahr noch die Meldung....
www.all-electronics.de/automotive-transp...utos-sich-in-schrott-verwandeln-519.html

Ein Leasing Unternehmen mit 3.000 Fisker Fahrzeugen zahlte um die Serverdienste weiter betreiben zu können, von dem andere Fisker Besitzer auch profitieren sollen...

Wer ein Auto baut, das sich ohne Internet nicht bewegen lässt, bekommt bei einer Insolvenz von mir kein Mitleid.

Unser Smart meldet sich auch gelegentlich beim Server ab, funktioniert dann aber immer noch, bis auf die Internetdienste, z. B. Wetter im Display, Sprachsteuerung über KI. Zumindest kann man dann noch völlig problemlos fahren und die Einstellungen des letzten Fahrers bleiben alle erhalten. Anfangs wurde er nur mit einem Schlüssel geliefert, den man eigentlich nur zur Not nutzen musste, fahren geht auch mit dem Handy über Bluetooth. Wehe, die App stürzt ab und es ist beim Neustart keine Internetverbindung vorhanden. Auf dem iPhone ist sie dann nicht mehr gestartet und man musste erst wieder mit dem iPhone aus der Tiefgarage ohne Internet an die frische Luft. Bei Android war es kein Problem. Weil es einige Ausfälle gab, bekommen die Besitzer inzwischen einen zweiten Schlüssel, den man immer mitnehmen kann, damit man auch aus der Tiefgarage ohne Internetzugang problemlos wieder herausfahren kann.

Die Karre läuft echt nicht ohne Netzanbindung?? Oder gehts da eher um die "Reparatur via Update"?

Aber schon blöd gelaufen, von nem insolventen U.S. Unternehmen gekauft, und als Kunde nicht in der EU ansässig... Quasi ein Kapitalismusopfer.