Teststrecke LKW Oberleitung A5 b. FFM

Kompletter Mist .........immerhin, hier stimmt der Begriff "Stromautobahn"

taz.de/Teststrecke-mit-E-Trucks/!5641556/

Ich denke das ist ein wichtiger Baustein für die Elektrifizierung des Güterverkehrs, und ich finde es naheliegend, die bewährte und vergleichsweise günstige Technologie der Oberleitungen hierfür einzusetzen.

Die Bahn ist den Anforderungen des heutigen Güterverkehrs nicht mehr gewachsen. Das liegt nur teilweise an jahrzehntelanger politischer Vernachlässigung zugunsten des Automobilsektors. Die Bahn ist auch einfach zu unflexibel und umständlich für heutige Warenströme.

hallo
und vielleicht bekommt ihr auf die art dann eine zusätzliche nord-süd-leitungstrasse her.
zb. für die offscorekraftwerke die wollen ja die e-werke auch nicht selber bezahlen.

euer werner ad

Moin.

Ähem.. nope, da müsste das Komma bei der Übertragungsleistung a weng weiter nach rechts... und auf der geplanten Trassenhöhe geht keine HGÜ.

hallo klaus
ich mein ja nicht in der OBERLEITUNG
sondern in der ZULEITUNG im boden. die muss ja mehr leistung transportieren können als nur für 2 LKW's für das laden und fahren.

euer werner ad

Pfälzer68 schrieb: Moin.

Ähem.. nope, da müsste das Komma bei der Übertragungsleistung a weng weiter nach rechts... und auf der geplanten Trassenhöhe geht keine HGÜ.

Wäre doch cool, wenn die LKW dann leuchten wie die Coca Cola Trucks zu Weihnachten

Jetzt wird der Mist auch noch verlängert. Jaja, unter anderem Siemens, wer sonst
Siehe :
Die Kommentare dazu, köstlich. ( Die dümmste Idee seit dem Turmbau zu Babel )
.
Mist - Folge 2

Wir sind zurück, auf den Weg, in die Steinzeit.
Ich glaube, es gab, kurz nach dem Krieg, Busse mit Stromabnehmern in den Städten.

Hotte schrieb: Ich glaube, es gab, kurz nach dem Krieg, Busse mit Stromabnehmern in den Städten.

Die O-Busse gibt es in Deutschland noch, z.B. Solingen, Esslingen, Eberswalde.
Und europaweit gibt es noch viel mehr, einfach mal in Wikipedia nach Oberleitungsbus schauen.

So "dumm" und rückständig ist die O-Bus Lösung nicht.
So braucht det Bus einen kleineren Akku, um mal off-line fahren zu können, um bspw. einem Hindernis auf seiner Route ausweichen zu können, oder eine Umleitung fahren kann und danach wieder vom Oberleitungsnetz die Energie zu beziehen.
In jedem Fall und Szenario besser, als mit Diesel.

Warum man die mal abgeschafft hatte...
naja, Kreisverkehre wurden auch mal abgeschafft und seit Jahren im Comeback.

So kanns auch im Güterverkehr sein.
Wenn es die Bahn nicht mehr auf die Kette bekommen will, bilden sich andere Lösungen.
Die Praxis wird sich hier beweisen, in welche Richtung es dann weiter gehen wird.

In der Stadt haben Oberleitungen Nachteile, etwa für Lösch- und Rettungsdienste.

dexter schrieb: In der Stadt haben Oberleitungen Nachteile, etwa für Lösch- und Rettungsdienste.

Na ja, nicht mehr als bei Straßenbahnen. Nur dass man bei O-Bussen keine extrem teuren Schienen verlegen muss.
Klar: ein Bus mit Akku und/oder Brennstoffzelle ist wesentlich flexibler, allerdings auch wesentlich teurer, außerdem muss dann ständig erheblich mehr Gewicht mitgeschleppt werden.

dexter schrieb: taz.de/Teststrecke-mit-E-Trucks/!5641556/

Ich denke das ist ein wichtiger Baustein für die Elektrifizierung des Güterverkehrs, und ich finde es naheliegend, die bewährte und vergleichsweise günstige Technologie der Oberleitungen hierfür einzusetzen.

Die Bahn ist den Anforderungen des heutigen Güterverkehrs nicht mehr gewachsen. Das liegt nur teilweise an jahrzehntelanger politischer Vernachlässigung zugunsten des Automobilsektors. Die Bahn ist auch einfach zu unflexibel und umständlich für heutige Warenströme.

Dies ist der traurige "irrrrrrweg" der Deutschen LKW Güterverkehrswelt sich ja zu behaupten, und
um ja nicht ein "fünkchen" aufkommen zu lassen den Güterverkehr auf die Schiene zu verlegen !

Moin.

Ob die Oberleitung auf der BAB das Mittel der Wahl ist sei mal dahingestellt. Das aber die DB es in der notwendigen Zeit auf die Kette bekommt das Transportvolumen aufzustocken und vor allem die Schienenwege ausreichend zu erneuern bzw. überhaupt anzulegen ist Wunschdenken. Da wurde 40 Jahre eine Mischung aus Drögheit und Managertum im schlimmsten Sinn des Wortes gelebt... der Konzern stemmt sowas nie und nimmer.
Dazu kommt noch das die Streckenanwohner das nicht hinnehmen werden.

Imho brauchts vor allem anderen eine _deutliche_ Reduzierung der Warenströme und einen Umbau der Logistik. Das wir vom ewig wachsenden Diesel-LKW Verkehr weg müssen und die dabei auftretenden Probleme zeigen ganz deutlich das der Status Quo mit anderen Mitteln nicht mehr funktioniert.

... Wunschdenken, ich weiß...

Pfälzer68 schrieb: Moin.

Imho brauchts vor allem anderen eine _deutliche_ Reduzierung der Warenströme und einen Umbau der Logistik. Das wir vom ewig wachsenden Diesel-LKW Verkehr weg müssen und die dabei auftretenden Probleme zeigen ganz deutlich das der Status Quo mit anderen Mitteln nicht mehr funktioniert.

... Wunschdenken, ich weiß...

Das ist ein glatter "Irrtum" (Wunschtraum) , das die Warenströme kleiner werden.
Das würde bedeuten das die Wirtschaft stagniert, das wäre schade für meine Aktien !!!

Ausserdem : Ich habe nicht zugestimmt, das (auch mein) Volkseigentum (Bahn) privatisiert wird,
und so die LKW Herstellungs-Konzerne hier Aktien erwerben können, und somit beim
lästigen Güterverkehrs-Konkurenten einfach "Mitbestimmen" können, ob der konkurnzfähig werden darf !!