Volkswagen I.D. R knackt Pikes-Peak-Rekord

Moin.

Hmpf... wieder eine "Legendenstrecke" weniger für die Verbrenner...

Schad nur das die das Ganze asphaltiert haben... auf Schotter wars lustiger.

20km in den Rocky Mountains den Berg hoch. Unter 8:50 war das Ziel. Die - Volkswagen - haben mit dem neu entwickelten E-Fahrzeug sowohl den Rekord für E-Fahrzeuge als auch für Stinker gebrochen.

Bin mal gespannt wann in der Formel I die Verbrenner von E-Fahrzeugen geschlagen werden.

So langsam kommt das Umdenken. Ohne Tesla und Renault wäre da viele Jahre nichts passiert.

klausz schrieb: Bin mal gespannt wann in der Formel I die Verbrenner von E-Fahrzeugen geschlagen werden..

Moin.

Wenn die Streckenlängen so bleiben und das Reglement keinen Autowechsel vorsieht... eher nie... obwohl man bei geeignetem Design in den 3-4Sekunden Reifenwechselzeit auch nen Akku tauschen könnte...

Eine 100 m lange Induktionsladestrecke mit 1 MW wäre vielleicht ...........vorzugsweise dort wo langsamer gefahren werden muss z.B in den Kurven
Ein E-Fähre in Norwegen wir schon mit 1 MW geladen , Induktiv !

Pikes Peak:
19,99km, 4300 Höhenmeter.
Rekordzeit: 7:57 min -> das wäre eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 150km/h.
(die Strecke sollte der Twizy Akku auch packen).


Die Formel 1 Strecken sind zwischen 250 bis 310 km lang. de.wikipedia.org/wiki/Formel-1-Weltmeisterschaft_2017#Großer_Preis_von_Australien
Die Gesamtfahrdauern liegen bei ca. 1h30min. Das sind Durchschnittsgeschwindigkeiten von 220km/h.
Die Fahrzeugleistung geht an die 1000 PS.
Wegen der größeren und damit schwereren Räder erhöhte sich das Mindestgewicht um weitere sechs Kilogramm auf nun 728 kg
Das alleine mit Akkuzellen zu packen ist nicht allzu abwegig. Wenn da - wie von euver vorgeschlagen - 10-20% der Strecke mit einem Induktivladekabel ausgerüstet ist ...
(korrigiert es wenn ich falsch gerechnet habe oder es bessere Werte gibt).

Hier der aktuelle Stand aus der Formel e:
Für die Saison 2018/19 soll die Energiemenge auf 54 Kilowattstunden gesteigert werden, dann sollen auch keine Fahrzeugwechsel zur Rennhalbzeit mehr notwendig sein. Für die Herstellung der Batterien ab der Saison 2018/19 startete die FIA eine Ausschreibung, die McLaren Applied Technologies (MAT), ein Tochterunternehmen der McLaren Technology Group, gewann. MAT kooperiert bei der Entwicklung der Batterie mit den Unternehmen Sony, das die Zelltechnologie zur Verfügung stellt, und Lucid Motors, das für das Design und die Management-Software verantwortlich ist.
Spark-Renault SRT_01E mit dem neu designten Frontflügel in der Saison 2016/17
Auch die Motorleistung im Rennen sollte gesteigert werden, in der zweiten Saison auf 170 kW und ab der dritten Saison auf 200 kW. Die ursprünglich für die dritte Saison vorgesehene Erhöhung der Maximalleistung auf 250 kW sowie die Erhöhung der Leistung im Rennbetrieb auf 200 kW wurde Anfang 2016 auf die Saison 2018/19 verschoben. Stattdessen wurde die Maximalleistung bei der Rekuperation von 100 auf 150 Kilowatt erhöht.
de.wikipedia.org/wiki/FIA-Formel-E-Meisterschaft

Ich behaupte mal in den nächsten 10 Jahren werden die Fahrzeuge durch E-Fahrzeuge ersetzt.

klausz schrieb:
Ich behaupte mal in den nächsten 10 Jahren werden die Fahrzeuge durch E-Fahrzeuge ersetzt.

Ich denke der "Rennsport" begeistert halt die Massen auch durch seine Brachialität. Lärm, Gestank...
das gehört seit es Motoren gibt zum Rennsport.

Sowas löst sich nicht von heute auf morgen in Luft auf. Bei einem Hollywood-Blockbuster willst Du auch den Ton im Magen spüren
und keinen ARD-Kammerspiel-Autorenfilm-Ton haben.

Daß was passieren wird ist logisch. Ich vermute mal daß die lauten Fahrzeuge eine Art "Kult-Status" bekommen so als Classic-Cars oder so
und als Zugpferd dienen, während sich die Rennen in Richtung emmisionsverträglich entwicklen.

Alleine die Optionen mit geräuscharmen Rennen ganz andere Zulassungen z.B. für Stadtveranstaltungen zu bekommen wird hier einiges regeln.

Ich habe sogar die leise Hoffnung, daß speziell in meinem Sport Gelände-Zweirad die Möglichkeit besteht Trainigsgelände neu zugelassen zu bekommen.
Das ist heute unter den aktuellen Bedingungen so gut wie unmöglich. Sobald irgendwo ein Auto mit der Aufschrift KTM gesehen wird kreisen schon die ersten Unterschriftslisten
von Berufsbedenkenträgen und Spaßverhinderern...

Nur wenn es weder Dreck/Öl macht noch meßbare Geräusche, dann haben auch die aus Überzeugung-Spaßverhinderer schlechte Argumente.

Unterschätzen darf man die Strecke absolut nicht…

Man beachte wie schnell das gefährliche Elektroauto aufgrund des bösen Akkus in Brand gerät... /Ironie off. Da hats den Tesla echt gut zersemmelt.

Unglaublich. Die haben die Kiste tatsächlich in einer 42h-Aktion repariert und wieder an den Start gebracht…



Allerdings gab's offenbar Probleme mit der Batteriekühlung…

Krass aber was haben die mit dem Innenraum des armen M3 gemacht