Verkehrswende - Aktionismus

Pfälzer68 schrieb: Zitat aus dem Spiegel

.Die klimaneutralen Treibstoffe, die aus Ökostrom hergestellt werden sollen, könnten sowohl bei Fahrzeugen als auch bei Flugzeugen eingesetzt werden. Ein Großteil der Einnahmen aus der Ticketsteuer solle dazu dienen, die Mehrwertsteuer auf Fernverkehrstickets der Bahn zu senken. Die übrigen rund 250 Millionen Euro könnten für klimaneutralen Sprit eingesetzt werden, berichtet der "Spiegel". Die Regelung soll in den Bundeshaushalt aufgenommen werden, den das Parlament im November berät.

Die reiten uns mit dieser Wasserstoffscheisse noch so richtig tief in selbige!

NEIN !! Mittel und langfristig führt kein Weg an Wasserstoff vorbei, den Erdgas belastet auch die CO² Bilanz. Und Erdgas lässt sich mit den irgendwann dann gebauten 4-6 fach höheren Wind und PV Anlagen wunderbar ersetzen .

JA ! ...Wasserstoffscheisse bezüglich klimaneutralen Treibstoffe um dann in Explosionsmotoren mit einem Wirkungsgrad von 30-40 ½ zuverheizen, da gebe ich dir recht.

euver schrieb:

Pfälzer68 schrieb: Zitat aus dem Spiegel

.Die klimaneutralen Treibstoffe, die aus Ökostrom hergestellt werden sollen, könnten sowohl bei Fahrzeugen als auch bei Flugzeugen eingesetzt werden. Ein Großteil der Einnahmen aus der Ticketsteuer solle dazu dienen, die Mehrwertsteuer auf Fernverkehrstickets der Bahn zu senken. Die übrigen rund 250 Millionen Euro könnten für klimaneutralen Sprit eingesetzt werden, berichtet der "Spiegel". Die Regelung soll in den Bundeshaushalt aufgenommen werden, den das Parlament im November berät.

Die reiten uns mit dieser Wasserstoffscheisse noch so richtig tief in selbige!

NEIN !! Mittel und langfristig führt kein Weg an Wasserstoff vorbei, den Erdgas belastet auch die CO² Bilanz. Und Erdgas lässt sich mit den irgendwann dann gebauten 4-6 fach höheren Wind und PV Anlagen wunderbar ersetzen .

JA ! ...Wasserstoffscheisse bezüglich klimaneutralen Treibstoffe um dann in Explosionsmotoren mit einem Wirkungsgrad von 30-40 ½ zuverheizen, da gebe ich dir recht.

Pfälzer hat Recht.

Vielleicht einzige Ausnahme Ozeandampfer, egal welcher Coleur und Züge! Sonst nichts.

Die wollen jetzt noch Milliarden in die Taschen der Manager schleusen, bevor dann irgendeiner sagt, das Wasserstoff im Auto scheiße ist.

Mit Wasserstoff im Pkw-Antrieb soll wieder richtig viel Kohle generiert werden, das man dem kleinen Bürgerarsch aus der Tasche ziehen kann. Horrende laufende Kosten sind nämlich die Regel. Versprödung, Membrantausch und und und.
Dazu kommt noch das ich nicht so gerne auf einer 700 bar-Bombe sitze.

Diese Wasserstoffsau wird solange durchs Dorf getrieben bis diese Korruptions-Politik abgelöst wird oder aber der Mensch untergeht.

Hi,
Ich hätte gern nur einen schnipsel davon verlinkt, weil zuviel information verwirren dann auch.



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Mfg
Bernd

Moin.

Typisch Businesskasper 4.0... andere für die Infrastruktur zahlen lassen wollen...
Wenn er seine 70-80 H2 Karren an einem Standort haben wollte - die Tanke um die Ecke zahlt dann wer?
Aber klar, so ein Ladezentrum mit 20, 30 SUC kostet Geld, und das ist im Startupuniversum ein Punkt der ja mal garnicht geht...

Und (Zitat) " Ich halte diese Technologie in Summe für Umweltfreundlich.." - hmm... völlig ausgeblendet wird der derzeitige "Wasserstoff-Erzeugungsmix", nur nebulöses "wird irgendwann mal aus EE erzeugt" Denken...

Die PR Tante ist echt gut im Vermeiden von Fettnäpchen... "bei den großen Tankstellen können 15-16 Fahrzeuge ohne nennenswerte Verzögerung..."
..."die eine oder ander ertüchtigt werden"... hmm.... die "kleinen" kosten irgendwas um die 1,5-2 Mio., die "großen" ?? Durchaus massiv Subventioniert.

O.K., das sind Ladesäulen auch, fragt sich nur wie viele Fahrzeuge pro Tag die jew. Infrastruktur bewältigt... und was das auf Dauer kostet.
Der Service für Tripple/SUC ist sehr überschaubar, eine Höchstdruckanlage die auf eine ähnlich hohe Auslastung pro Tag kommt dürfte nicht ganz so trivial sein.
(Mein Schwager hat als leitender Ing. eines auch H2 verarbeitenden Unternehmens einen gewissen Einblick in die Materie, und die arbeiten nur mit Niederdruckanlagen... kostet trotzdem ne menge Zeit und Geld)

Für die Kosten einer H2 Tanke die derzeit nach max. 6- 8 Tankvorgängen mal eben für 30 Minuten verdichten muss kann man etwa 30 Schnelllader aufstellen, die dann in etwa 350 Fahrzeuge mit 100kWh Akkus pro Tag laden können.
(30 100kW Lader für etwa 40000€/Stück plus die Anbindung ans Mittelspannungsnetz, 2h Ladezeit pro Fahrzeug)

Die Belieferung der Tanke wird auch nicht erwähnt... ein Typischer Drucktank-Aufliegertransporter von Linde beinhaltet etwas um die 500-600 kg H2, die sauteuren moderneren 500 bar Versionen 1000-1100 kg. Abladezeit zwischen 1 und 3h... ob die Tanke derweil weiterlaufen darf/kann ist unbekannt.

Nimmt man optimistische 200 Fahrzeuge/Tag an die im Schnitt 8 kg H2 Tanken ist man bei 2-3 Lieferungen/Tag...


Ein absoluter Irrsinn...

Ah, und btw., die 9€/kg sind ohne Steuern/Abgaben für billigst zu poduzierenden Dampfreformationswasserstoff...

nicht den ganzen clip anschauen, bitte, nur ab minute 6:00 bis 6:25. den ganzen rest bitte ausblenden.

www.heise.de/newsticker/meldung/Volkswag...uktion-in-Braunschweig-hoch-4582694.html



"Größtenteils vollautomatisch"
Ja und was ist mit den Arbeitsplätzen?

Wer hat noch "End-of-Life-Prüfstände" gelesen?

na denn. Mir war Braunschweig noch lieber, als dort noch richtige Computer entwickelt wurden

"Kalifornien will keine Dienstwagen mehr von Herstellern wie GM,
Fiat Chrysler oder Toyota kaufen - weil sie die Emissionspolitik von Präsident Trump unterstützen.
Davon könnten auch deutsche Hersteller profitieren."
.
Keine Dienstwagen in Kalifornien von GM und anderen ..

Ausgerechnst VW als Profiteuer des Ganzen....

twizybär schrieb: Ausgerechnst VW als Profiteuer des Ganzen....

Klar. Da drüben haben sie ja auch anständig entschädigt und sich ein bisschen für die Kameras geschämt.

Ich glaub das passt hier ganz gut rein

www.heise.de/autos/artikel/Klartext-Vom-E-Roller-gefallen-4637063.html?seite=all

Der Per-Pedes-Lobbyist sagt: Gehen ist per Bestandsschutz geschützt, also kaum reguliert, die legalste aller Fortbewegungsarten quasi, infrastrukturell gefördert (Stichwort: „Fußgängerzone“), gesund, billig, erlebnisintensiv, umweltfreundlich, entschleunigend (ist das neue „langsam“) und hat einen erfreulich geringen Anteil an milchschäumigen Neubärten, die einem ihre Kostenmodell-App dazu aufnötigen wollen.

Hab ich auch gelesen und fand es in Ansätzen ganz gut, aber nicht den Teil mit Inkompetenz. Ich glaube es ist volle Absicht dass das Gesetz so scheiße gestaltet ist.

Moin.

Heute wurde tatsächlich ein für _richtig_ viel Förderkohle "beratenes" Infrastrukturprojekt umgesetzt.. nebenbei, DüW hat einen relativ guten Busverkehr, die ältere Flotte könnte nach und nach durch kleinere BEV-Busse ersetzt werden...

Carsharing am Bahnhof.. natürlich mit Diesel-Verbrennern!




...dazu hat sich immer noch nicht bei der Stadt herumgesprochen das die Halteverbotsschilder auf einem Parkplatz genau NICHTS bewirken... aber nkcht das sie schon bei der Ausschilderung der 3 Feigenblattladepunkte deshalt gerügt wurden... ich wette ja nen Keks das die feste Beschilderung genau so wieder kommt...

ouh ja, die Pest auf unseren Straßen ... die trauen sich sogar bis nach HD rüber ...
Siehste MA CS ... , mach' nen großen Bogen drum...

Umweltschützer: Kaufprämie fördert auch fossile Antriebe

Absatz 2:
..............Es brauche einen Nachweis, wie die Plug-in-Hybride bewegt würden,
etwa über das Auslesen von Verbrauchsdaten bei der Hauptuntersuchung.
Wenn nicht mindestens 70 bis 80 Prozent der Strecke elektrisch gefahren würden,
solle das Fahrzeug behandelt werden, als hätte es einen Verbrennungsmotor.
Förderungen sollten dann erst nachträglich nach dem Beweis seiner Nutzung
auch als Elektrofahrzeug gewährt werden. ...........

Ok. 50 % Strecke rein elektrisch, würden für den Anfang genügen.............

euver schrieb: Umweltschützer: Kaufprämie fördert auch fossile Antriebe

Absatz 2:
..............Es brauche einen Nachweis, wie die Plug-in-Hybride bewegt würden,
etwa über das Auslesen von Verbrauchsdaten bei der Hauptuntersuchung.
Wenn nicht mindestens 70 bis 80 Prozent der Strecke elektrisch gefahren würden,
solle das Fahrzeug behandelt werden, als hätte es einen Verbrennungsmotor.
Förderungen sollten dann erst nachträglich nach dem Beweis seiner Nutzung
auch als Elektrofahrzeug gewährt werden. ...........

Ok. 50 % Strecke rein elektrisch, würden für den Anfang genügen.............

Sehe ich auch so.
Besser 50% als gar nix.

Wäre genauso, wie wenn mir die Krankenkasse den Beitrag senkt, nur weil ich nachweise, dass ich mit Sportstudio angemeldet bin, aber keiner kontrolliert, ob und wie lange bzw. oft ich dort trainiere.
Die aktuelle Regelung geht mir schon lange auf die Eier.

Aber solange die CSU den Verkehrsminister stellt, wird sich daran wohl nicht ändern.