Madrid von links nach rechts

Madrid mit links-grün-versiffter Regierung:

www.taz.de/Stickoxidbelastung-in-Madrid/!5590081/

Im Herzen der Innenstadt ging die Belastung mit dem gesundheitsschädlichen Stickstoffdioxid (NO2) um 48 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück.
Auch außerhalb des Stadtzentrums ging die Kontamination zurück – anders als Gegner des neuen Verkehrskonzeptes befürchtet hatten.

Madrid mit rechts-braun-verblödeter Regierung:

www.taz.de/Rechte-Stadtregierung-kippt-Autoverbote/!5604244/

„Madrid Central muss aufhören zu existieren, denn es ist ein Fehlschlag“, begründet er diesen Schritt. Seine Parteifreundin Isabel Díaz Ayuso, die künftig die Region rund um die Hauptstadt regiert, trauert gar den nächtliche Staus am Wochenende nach, die es dank „Madrid Central“ nicht mehr gibt. „ Sie seien „ein Idenditätsmerkmal Madrids“ gewesen, sagt sie.

Äh... O.o

Die berühmten madrilenischen nächtlichen Staus an einem lauen Sommerabend, ein Highlight für Touristen und Anwohner. Folklore ist so wichtig!

So lange es in Barcelona für Zweiräder noch geht. Hat - ca 1997 - Spass gemacht.
Sonst müsste man ja die Separatisten unterstützen-

Moin.

Sag blos die XL war Deine?
Lange her, ich hatte 3 Stück nacheinander... erst 2 S, danach die R.

Btt... irgendwie kommt es mir so vor als ob die konservativbraunen so richtig was an der Waffel haben! Man kann ja aus Macht oder Monetären Gründen altem nachhängen, aber definitiver Idiotie? Was soll an einem Verkehrskollaps gut oder gar erhaltenswert sein?

Seine Parteifreundin Isabel Díaz Ayuso, die künftig die Region rund um die Hauptstadt regiert, trauert gar den nächtliche Staus am Wochenende nach, die es dank „Madrid Central“ nicht mehr gibt. „ Sie seien „ein Idenditätsmerkmal Madrids“ gewesen, sagt sie.

Ach ja, der Stau damals 1996 in der Calle del Gral. Ricardos. In dem ist doch unserer Tochter Alejandra zur Welt gekommen. Das waren noch die guten alten Zeiten!

Die Richter müssen's richten:

taz.de/Kampf-um-autoarme-Innenstadt/!5610467/

Das Verwaltungsgericht sprach den Bewohnern jetzt das „Recht auf eine angemessene Umwelt“ und das „Recht auf Gesundheit“ zu.

„Madrid Central ist gescheitert“, erklärte Almeida auch nach dem richterlichen Bescheid. Seit Tagen behauptet die Stadtverwaltung, durch die Verkehrsberuhigung hätten Luftverschmutzung und Staus zugenommen. Um das zu belegen, manipulierte die Verwaltung gar Statistiken.

taz.de/Konservativer-oeffnet-Umweltzone/!5630731/

Die „Madrid Central“ genannte Umweltzone in der spanischen Hauptstadt ist weitgehend Geschichte.
…
Außerdem wird Almeida an den großen Verkehrsadern der Innenstadt die Radspuren entfernen lassen. Sie würden den Verkehrsfluss behindern, begründet er das.
…
Die Parkhäuser werden billiger. Motorräder dürfen künftig zwischen 6 Uhr in der Früh und Mitternacht frei zirkulieren. Das sind drei Stunden mehr als bisher.
…
Damit die Luftbelastung zumindest in der Statistik künftig nicht allzu stark zu Buche schlägt, will Almeida einige Straßen und Plätze rund um die einzige innerstädtische Messstelle zur Fußgängerzone machen.

Weder links, noch rechts, sondern rückwärts.

dexter schrieb: …
Außerdem wird Almeida an den großen Verkehrsadern der Innenstadt die Radspuren entfernen lassen. Sie würden den Verkehrsfluss behindern, begründet er das.
…

Daß "Radfahrer unter die Erde gehören" wenn der Verkehr rollen soll ist jetzt kein so großes Geheimnis.
Natürlich stören die. Drum dürfen die ja zum Beispiel nicht auf Autobahnen. Aber in den Innenstädten Fahrradspuren zu
entfernen ist halt nicht wirklich eine Lösung

Wie sagt man? Die Innenstädte gehören den Menschen. Und das sind auch mal Fahrradfahrer und Fußgänger.
Das einzige war mir auf den Geist geht ist eine völlige Verdammung der Autos. Wer als Nicht-Anwohner mit dem Auto rein will, der muß halt Geduld und Geld mitbringen.
Komfort kostet halt. Geht doch in anderen Ländern auch. Nur bei uns kommen dann wieder religiöse Autohasser und unbelehrbare Benzinfreaks zu keinem gemeinsamen Ergebnis.

" Motorräder dürfen künftig zwischen 6 Uhr in der Früh und Mitternacht frei zirkulieren. Das sind drei Stunden mehr als bisher."

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Welches Zeug nehmen die Verantwortlichen?

Moin.

Tina sang doch auch "Nutbush city limits, Motorcycle not allowed in it"
Moppetten sind halt nunmal deutlich lauter als normale PKW, und die Städter fahren oft irgendwelche scheissdrecks2takterrollerklos... und die Dinger nerven!
Ich hatte das "Vergnügen" in Italien ja auch, und da gabs leider kein Nachtfahrverbot...

Das die spinnerten Konservativen alles wieder rückbauen...

Erinnert mich irgendwie an die Szene bei Kottan ermittelt... "wir werdens nicht durchbringen können, die Hand!" Sprich, das wird nix mit dem Klimaretten...