Akkuspeicher - fertige Akkublöcke - BMW i3 Hochvol

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15 Aug 2017 09:09 #133204 von klausz
Akkuspeicher - fertige Akkublöcke - BMW i3 Hochvol
aus der FAZ (in Verbindung mit einem Elektroboot):
'Einer für alle „Plug&Play-Fähigkeit“ attestiert BMW seinen für den i3 entwickelten Hochvoltbatterien, die im Werk Dingolfing gefertigt werden. Daraus ergäben sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten auch außerhalb des Automobils,erklärt der Konzern. BMW selbst verwendet die Lithium-Ionen-Batterien auch für den Elektroscooter C Evolution, der in der neuen, zweiten Generation (“Long Range“ genannt), eine Reichweite von 160 Kilometern aufweisen soll. Nach dem Eindruck einer ersten Probefahrt erscheint die Angabe auch durchaus realistisch. „Technik und Motor“ wird den C Evolution in Kürze noch einmal ausführlich ausprobieren.
Mit einer Dauerleistung von 19 kW (26 PS) erreicht der Roller eine elektronisch abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 129 km/h. Die Kapazität der Zellen stieg im Vergleich zum Vorgänger von 60 auf 94 Ah. Mit dem Bootsmotorenhersteller Torqeedo aus Gilching hat BMW vor kurzem eine Liefervereinbarung geschlossen. Torqeedo will die BMW-i-Speicher für seine Deep-Blue-Elektroantriebe bis 160 PS nutzen, sowohl für Innen- wie Außenborder und Hybridantriebe, wie das Unternehmen mitteilt. Die i-Batterien böten die derzeit höchste für Bootsantriebe erhältliche Energiedichte. Die stabile Bauweise sei ideal für die Verwendung in Booten mit den hohen Anforderungen an „Schockfestigkeit“, Motorbooten und Segelyachten sowie ebenso in kommerziellen Fahrzeugen wie Fähren und Wassertaxis. BMW zufolge können die Batterien zudem als stationäre Energiespeicher eingesetzt werden, in Wohn- und Gewerbegebäuden etwa als Pufferspeicher für Solar- und Windstrom. Dies sei auch im Zuge einer Zweitverwertung im Anschluss an den Lebenszyklus im Auto denkbar. Das sei unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit deutlich sinnvoller als ein frühzeitiges Recycling, heißt es in einer Mitteilung des Konzerns. Walter Wille'

www.faz.net/aktuell/technik-motor/auto-v....html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

Eventuell sollten wir da eine komplett neue Kategorie aufmachen.

Wir haben die Hausakkuspeicher die mit der Primärverwendung nicht ins Forum gehören. Wenn es aber Fahrzeug-Akku sind die bereite bei der Erstverwendung für den späteren Einsatz als stationärspeicher vorgesehen sind wird es interessanter.

Hier im konkreten Fall vermarktet BMW seinen Speicher für Elektroboote und hat diesen so weit standardisiert dass dieser auch in den Elektroroller passt.

140-160km pro Akkuladung, und wie erreichen wir das?
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23 Aug 2017 18:34 #133656 von Helixuwe
Akkuspeicher - fertige Akkublöcke - BMW i3 Hochvol
Die brauchen 94 Ah um 160 km weit zu kommen. Vectrix VX-1 benötigt dazu nur 60 AH. Wie rückständig sind die denn bei B ring M ich W erkstatt?
Gruß Uwe

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03 Jan 2018 02:01 #141634 von klausz
Akkuspeicher - fertige Akkublöcke - BMW i3 Hochvol
Es scheint das unter der Familienkontrolle von Quant-Klatten befindliche Unternehmen aus München hat verstanden
(Welt-Artikel; auch wenn es Springer ist da sind wenigstens Leserkommentare teilweise möglich):

==
'Post-Streetscooter: BMW wird zum Zulieferer für das E-Mobil

Philipp Vetter - Stand: 02.01.2018 - Wirtschaft
Elektromobilität BMWs ungewöhnliche Rolle beim Streetscooter der Post

Besondere Allianz: BMW liefert Akkus an die Post Besondere Allianz: BMW liefert Akkus an die Post - BMW liefert Akkus für den Streetscooter der Post - Quelle: BMW

Eigentlich interessiert sich BMW nicht für das Nutzfahrzeuggeschäft. Doch durch die Elektromobilität bekommt der Münchner Autobauer eine neue Aufgabe. Dabei beliefert BMW nicht nur die Post.

Normalerweise baut BMW im Gegensatz zu den Konkurrenten Daimler und VW keine Nutzfahrzeuge. Das Geschäft mit Lastwagen und Bussen überlassen die Münchner anderen. Doch durch den Wandel zur Elektromobilität spielt BMW nun plötzlich auch in der Nutzfahrzeug-Branche eine Rolle – als Zulieferer.

Ausgerechnet die elektrischen Streetscooter der Deutschen Post fahren teilweise mit den Batteriemodulen des BMW i3. Der Lieferwagen, den die Post gemeinsam mit der RWTH Aachen entwickelt und baut und an denen andere Hersteller wie Daimler zunächst kein Interesse gezeigt hatten, setzen nun für den Elektroantrieb auf die Batterien der Münchner Konkurrenz.

BMW stellt zwar nicht die einzelnen Batteriezellen her, aus denen die Akkus bestehen. Diese Zellen werden von asiatischen Herstellern wie Samsung geliefert, doch die Münchner bauen aus jeweils zwölf solchen Zellen sogenannte Batteriemodule in ihrem Werk im bayerischen Dingolfing zusammen. Diese Module liefert BMW nun auch an Streetscooter.

Das Projekt befinde sich derzeit noch im Aufbau, sagte ein BMW-Sprecher. Bis Anfang Dezember habe man bereits so viele Module an Streetscooter geliefert wie in 160 BMW i3 passen. Allerdings ist BMW nicht der einzige Hersteller von Batteriemodulen, mit dem das Post-Tochterunternehmen einen Liefervertrag abgeschlossen hat. Den oder die anderen Lieferanten wollte ein Sprecher von Streetscooter auf Anfrage nicht nennen. Auch das geplante Liefervolumen von BMW werde nicht kommentiert.

Doch die Lieferfahrzeuge der Post sind nicht der einzige Abnehmer für die BMW-Batteriemodule. Viele Industriekunden würden vor allem den Aufbau der Akkus schätzen, sagte ein Sprecher des Münchner Autobauers. Das sogenannte Plug-and-Play-Prinzip, wonach man die Module nur anstöpseln muss und die Batterien sofort einsatzbereit seien, mache sie attraktiv für andere Kunden. Inzwischen reicht die Bandbereite der Fahrzeuge mit i3-Batterie vom Elektroboot über Busse bis hin zu Räumfahrzeugen für Katastrophenfälle.
..

So entwickelt sich der Verkauf der Batteriemodule für die Autobauer zum Nebengeschäft. Man habe bereits Batteriemodule verkauft, die zusammen über die Kapazität von 1400 i3 verfügen, sagte ein BMW-Sprecher. Da jede i3-Batterie aus insgesamt acht Modulen besteht, entspricht das cirka 11.200 verkauften Modulen. Diese Zahl dürfte sich vor allem angesichts der großen Nachfrage nach den elektrischen Streetscootern in den kommenden Jahren noch deutlich erhöhen. Wie viele Module die Post-Tochter in Zukunft abnehmen wird, will ein Sprecher nicht beantworten.

Angesichts der deutlich steigenden Produktionszahlen des Elektroautos i3 bleibt die Vermarktung der Batteriemodule für BMW aber nur ein vergleichsweise kleines Zusatzgeschäft. 2017 konnte der Münchner Autobauer bereits mehr als 100.000 vollelektrische Fahrzeuge und Plug-in-Hybride verkaufen. Allein vom i3 wurden seit seiner Einführung insgesamt bereits mehr als 100.000 Exemplare ausgeliefert.'

www.welt.de/wirtschaft/article172113349/...ulieferer-fuer-das-E-Mobil.html#Comments

===

Hat da jemand weitergehende Informationen und Spezifikationsdaten was BMW besser als die anderen macht? Scheinbar können die auch preislich mithalten.

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08 Jan 2018 11:39 #141900 von klausz
Akkuspeicher - fertige Akkublöcke - BMW i3 Hochvol
Auch wenn wir anderweitig erst eine Diskussion hatten:
www.twizy-forum.de/deutsche-hersteller/83245-e-go-life?start=45#141687
wenn nicht bereits jetzt, BMW scheint (auch) CATL Zellen zu verwenden (die Quelle schreibe ich nicht rein). Ob und inwieweit Samsung weiter im Geschäft ist kann ich nicht sagen.

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04 Jul 2018 23:07 #152729 von klausz
Akkuspeicher - fertige Akkublöcke - BMW i3 Hochvol
BMW finanziert ein CATL Akku Werk für 1,16 Mrd US$ in Europa

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10 Jul 2018 01:56 #153071 von klausz
Akkuspeicher - fertige Akkublöcke - BMW i3 Hochvol
Die Bayern lassen es knacken:

——

‚In Thüringen entsteht Deutschlands erste Gigafactory – BMW kauft Batterien für vier Milliarden Euro

Der Batteriezellenhersteller CATL errichtet in Thüringen sein erstes Werk außerhalb Chinas. Die Autobauer jubeln – ihre Strategie geht auf.
Die Verhandlungen waren intensiv. Mehr als ein Jahr lang buhlte Wolfgang Tiefensee (SPD) um die Gunst des chinesischen Batteriezellenherstellers CATL – in der Erfurter Heimat ebenso wie in Fernost. Thüringens Wirtschaftsminister lockte mit Fördergeldern, Finanzierungszusagen und fertig entwickelten Grundstücken im Herzen Europas.

Nun ist klar: Der Aufwand hat sich gelohnt. Im Rahmen der deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen unterzeichnete Contemporary Amperex Technology (CATL) am Montag eine Projektvereinbarung mit dem Freistaat Thüringen.

Demnach wird Chinas größter Batteriezellenhersteller seine erste Fabrik außerhalb der Volksrepublik am „Erfurter Kreuz“ errichten, einem Industrieareal zwischen Arnstadt und der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Das Projekt ist in vier Etappen unterteilt. In der ersten Phase werden ein Distributionszentrum, Forschungslabore und die Produktion hochgezogen. In den nächsten Schritten sollen die Fertigungskapazitäten ausgebaut werden. ..

Insgesamt ist die Zellfabrik auf eine Jahreskapazität von 14 Gigawattstunden ausgelegt. Bis 2022 will CATL gut 240 Millionen Euro investieren. Dabei entstehen zunächst etwa 600 Arbeitsplätze in der Region, im Endausbau könnten es bis zu tausend Jobs werden. Tiefensee spricht von der „bedeutendsten Investitionsentscheidung der letzten zehn Jahre in Thüringen“.

BMW beteiligt sich an Fabrikkosten

Aus den Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” (GRW) wird CATL ein Zuschuss von 7,5 Millionen Euro gewährt, heißt es beim Wirtschaftsministerium in Thüringen. Die Chinesen können zudem auf Fördergelder aus Bundesprogrammen hoffen. Abgesichert wird der Bau der CATL-Fabrik darüber hinaus über eine Finanzierungslinie der Thüringer Aufbaubank. Auch Großkunde BMW beteiligt sich an den Kosten. „Für uns ist es eine Freude, einen Investor zu unterstützen – für die nächsten fünf Jahre oder auch länger“, sagte Arnulf Wulff von der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen.
..
Zum Hintergrund: Mit der wachsenden Zahl von Elektroautos auf Europas Straßen wird der Bedarf an Batteriezellen rasant ansteigen. Allein bis 2026 dürfte sich der jährliche Bezug von Lithium-Ionen-Zellen nach Berechnungen der Unternehmensberatung Roland Berger verfünfzehnfachen – auf 900 Gigawattstunden.

Zellen sind die Grundbausteine jeder Batterie. Bis zu 40 Prozent der Wertschöpfung bei Elektroautos entfallen auf die Akkus. Konzerne wie CATL wetten auf das große Geschäft mit Zellen und suchen die Nähe zu den heimischen Autoherstellern. Der Bau des Werks in Thüringen, sagt CATL-Chef Robin Zeng, „ist der erste Schritt unseres Investitionsplans in Europa“. Der Manager hofft, so „noch schneller“ auf Kundenwünsche reagieren zu können.

Doch der CATL-Chef Robin Zeng plant in größeren Dimensionen. „Die Investition in Thüringen ist nur unser erster Schritt in Europa. Wir wollen alle OEMs in Europa beliefern.“ Weitere Werke und Investitionen seien geplant. CATL werde alles dafür unternehmen, um Produkte passgenau in direkter Nähe zu den Kunden in Europa anbieten zu können. „Die Fläche von 70 Hektar in Thüringen wird sicherlich nicht reichen, um alle Kunden in Europa zu versorgen“, sagte Zeng. Konkrete Pläne für weitere Werke in Europa könne er aber noch nicht nennen.

BMW vergibt Milliardenauftrag an CATL

Das hofft vor allem BMW. Die Münchener werden in den kommenden Jahren für vier Milliarden Euro Batteriezellen bei CATL kaufen, 1,5 Milliarden davon sollen aus Thüringen kommen. Mit den Zellen aus Erfurt soll der für 2021 geplante „iNext“ bestückt werden. Die elektrisch betriebene Oberklassenlimousine soll im bayerischen Dingolfing gebaut werden und über weite Strecken computergesteuert fahren können.

„CATL liefert sehr leistungsfähige Batteriezellen“, sagte BMW-Einkaufsvorstand Markus Duesmann am Montag in München. Die Chinesen liefern auch die Zellen für den „E-Mini“ in Oxford und den „iX3“, der ab 2020 in Shenjang gebaut wird. Zusätzlich bezieht BMW für sein Elektroauto „i3“ Zellen von Samsung, für die Zukunft wird ein dritter Lieferant gesucht.

Bis 2025 plant der BMW-Konzern insgesamt zwölf vollelektrische Autos und geht von einem deutlich steigenden Volumen aus. „Wir sprechen mit rund acht Anbietern“, sagt Duesmann. Die Masse davon sitzt in China und Korea. Aber Duesmann ist sich sicher: „Alle Zellhersteller werden nach Europa kommen.“

de.finance.yahoo.com/nachrichten/th%C3%B...chlands-erste-gigafactory-165726552.html

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