Technisches pro und contra autonomes Fahren

Hi.

Augehend von der "Mehlfalle" in diesem Beitrag
Autonomous Trap

stellen sich mir mal wieder diverse Fragen hinsichtlich des Selbstfahrhypes.

Was mich am meisten Irritiert ist die Idee das es irgendwann duzende Fahrzeuge auf engstem Raum geben soll die alle gleichzeitig Radarsysteme und/oder Laser einsetzen... imho ist das zur verfügung stehende Frequenzband nicht endlos...

Und in punkto eigene Entscheidungen treffen... was passiert bei einem "Entscheidungspatt"? Also wenn 2 Fahrzeuge gleichberechtigt wären, welches "gibt nach" ? Wie löst man sowas?

Es soll hier nicht um die generelle Frage gehen ob das alles ethisch/moralisch in Ordnung ist, nur um den technische Aspekt.

Zum Punkt, wenn zwei gleichberechtigte Fahrzeuge ... sollte das System den Wagen vielleicht anhalten und auf die Fahrerentscheidung warten

Aus heutiger Sicht ist "autonomes Fahren" eher wie eine Ergänzung, wie ein Tempomat und Abstandshalter, Spurassistenz zu werten.

Schaut man sich die Beispiele der Tesla Unfallverhinderer an
www.twizy-forum.de/twizy-in-den-medien/81279-kleine-video-s#125677
sehe ich das durchaus als sinnvolle Ergänzung, auch wenn ich persönlich eigentlich lieber möglichst wenig "Spielereien" im Auto bevorzuge. Da sieht man gut, das mitdenkende und vorausschauende Auto, KANN zur Sicherheit beitragen.

Aber so lange das autonome Fahren wie im Video gezeigt sich durch eine Mehlspur irritieren lässt, ist noch viel zu tun.
Man könnte ein aF auf die Weise auch umleiten, in die Irre führen ... jede Menge Schindluder treiben.
Wie wahrscheinlich steht auf einem anderen Blatt, aber allein, dass es möglich ist sollte Anlass sein, dies zu unterbinden.
Warum greift es nicht auf Straßenkarten und GPS zurück? Hier wäre die freie Fahrt erkennbar ...?