Laternenparker/Aufladen

DIE Idee ist ja mal geil! Ziehst du das Kabel nach dem Laden dann wieder hoch? Schwebt dir noch eine feste Installation vor oder war das nur eine Zwischenladung bei Freunden inner Stadt?

Hier hat sich auch jemand Gedanken zum Thema gemacht:


Gruß
Tido

Das Kabel ziehe ich nach dem Laden wieder in die Baumkrone zurück (An der anderen Seite am Baumstamm runter). An der Kupplung ist ein Stück Kordel (Paketschnur) befestigt, am dem ich das Kabel dann zum Laden wieder runter ziehen kann.

Ist so ne Art Dauerprovisorium. Der Sinn des ganzen ist nur, dass keiner auf dem Bürgersteig über das Kabel stolpern kann. Ich überlege, ob ich mir so eine Art Galgen mit Federelement (in etwa, wie die Schläuche bei manchen Tanstellen befestigt sind, damit man auch auf der von der Zapfsäule abgewandten Seite tanken kann) an die Vorgartenmauer montiere, mit Sicherungsdose etc.


Die Installation ist ganz einfach:
Eine Zierkirsche mit Hochstamm im Kofferraum eines Renault 5 zum Vorgarten transportieren und einpflanzen.
20 Jahre warten.
Kabel durch die Astgabeln verlegen.

Hmm... Mach dir doch einen Garagentorantrieb an den "Galgen". Dann kannst du ihn per Fernbedienung hoch- und runter fahren... und bist schneller am Laden - praktisch insbesondere bei schlechtem Wetter

Gruß
Tido

Ut schrieb:

Das Kabel ziehe ich nach dem Laden wieder in die Baumkrone zurück (An der anderen Seite am Baumstamm runter). An der Kupplung ist ein Stück Kordel (Paketschnur) befestigt, am dem ich das Kabel dann zum Laden wieder runter ziehen kann.

Ist so ne Art Dauerprovisorium. Der Sinn des ganzen ist nur, dass keiner auf dem Bürgersteig über das Kabel stolpern kann. Ich überlege, ob ich mir so eine Art Galgen mit Federelement (in etwa, wie die Schläuche bei manchen Tanstellen befestigt sind, damit man auch auf der von der Zapfsäule abgewandten Seite tanken kann) an die Vorgartenmauer montiere, mit Sicherungsdose etc.


Die Installation ist ganz einfach:
Eine Zierkirsche mit Hochstamm im Kofferraum eines Renault 5 zum Vorgarten transportieren und einpflanzen.
20 Jahre warten.
Kabel durch die Astgabeln verlegen.

Hast Du ne Anleitung für Kastanienbäume

Die Idee ist echt cool!!

mfg Chrisy, der das Glück hat zwei eigene Stellplätze mit jeweils eigener Steckdose zu besitzen.

PS: Laufen Straßenlaternen eigentlich mit 230V?

Die Laternen bei mir in der Gegend laufen mit Gas. (Ernsthaft.)

Gaslaternen? Ja, wo kommst Du denn her?

Auf jeden Fall ist DeineTdie mobile Ladestation end-geil .

Gruß

Markus

smartLooser schrieb:

Gaslaternen? Ja, wo kommst Du denn her?

Düsseldorf.

Hallo Twizianer,

glücklicherweise wohne ich in Hamburg im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses. Wenn denn ein Parkplatz vor der Haustür frei ist, wasserfestes Kabel aus dem Küchenfenster durch den Vorgarten über den Gehweg mit Plastikabdeckschiene (damit keiner aufs Schnäuzchen fällt).

Da diese Lademöglichkeit sehr zufallsabhängig ist, bleiben dann nur die Stromladesäulen, von denen es in HH bereits über 50 gibt, bedauerlicherweise natürlich nicht in meinem Stadtteil (Barmbek), da hier offensichtlich nicht genug "finazstarke" potentielle E-Mobilkäufer wohnen. Ich habe mir einfach angewöhnt, wann immer ich in der Nähe einer Ladesäule zu tun habe, nachzuladen.

Bei der zuständigen Behörde habe ich auch schon nachgefragt, ob die Möglichkeit besteht, vor meiner Haustür eine Markierung anzubringen, die den lieben Mitmenschen zeigt, dass hier ein E-Mobil geladen wird. Antwort: wenn Sie außerordentlich schwerbehindert sind, richten wir Ihnen einen Behindertenprkplatz vor Ihrer Haustür ein.

Solange wollte ich aber nun wirklich nicht warten. Also bleibt nur auf das Glück des freien Platzes zu hoffen und sonst bei jeder Gelegenheit den Akku zu füllen.
Ich wünsche Euch immer genügend Saft im Akku.

Hardy

Endlich werden die Laternenparker ernst genommen.

Straßenlaternen um die zusätzliche Funktion von E-Tankstellen erweitern!
16.1.2013
Soziale Verträglichkeit, Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Mobilität würden Hand in Hand gehen ...

oekonews.at

Schon wieder so eine Idee, die aus diesem Forum heraus um die Welt geht.

Thorsten

Thorsten schrieb:

Endlich werden die Laternenparker ernst genommen.

Straßenlaternen um die zusätzliche Funktion von E-Tankstellen erweitern!
16.1.2013
Soziale Verträglichkeit, Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Mobilität würden Hand in Hand gehen ...

oekonews.at

Schon wieder so eine Idee, die aus diesem Forum heraus um die Welt geht.

Thorsten

Wobei die Versorungsleitungen viel zu dünn sind... Vermutlich ist der FPÖ-Umweltsprecher im Hauptberuf Lehrer und glaubt daß das schon gehen wird wenn man es halt sagt....

Die Straßenlaternen sind physisch sicher ne gute Idee. Stabil, saubere Erdung, meist nahe an der Straße etc.
Aber die Versorgungs-Verkabelung dürfte beim zweiten "echten" E-Auto in die Knie gehen.

Unser Quitschie mit seinen 2KW Ladestrom ist NICHT die Meßlatte für den E-Mobil Markt. Der Markt braucht "Dampf".

TwizyChrisy schrieb:

Unser Quitschie mit seinen 2KW Ladestrom ist NICHT die Meßlatte für den E-Mobil Markt. Der Markt braucht "Dampf".

Sehe ich nicht so.
Wenn die Verfügbarkeit an 16A (3,6kW) Ladehalten ausreichend hoch ist braucht man dir dicken Schnellladesäulen nur auf Reisen.
Dann klemmt man sich bei jeder Gelegenheit an eine Laterne und der Otto-Normalfahrer schafft es so auch mit einem Tesla, Leaf ect im normalen Tagesablauf nicht unter 50% Akkukapazität. Die Fälle wo man den Akku zu über 50% leer fährt und anschließend nur eine halbe Stunde pausiert bevor man wieder eine ähnliche Strecke fährt sind jährlich an einer Hand abzählbar.
So kann man auch mit einphasigen 16A in 1-3 Stunden einen Akku schon um einige Prozent aufladen.
Positiver Nebeneffekt ist, dass die Schnelladesäulen für diejenigen frei sind welche sie auch wirklich benötigen.

hstammeier schrieb:

Bei der zuständigen Behörde habe ich auch schon nachgefragt, ob die Möglichkeit besteht, vor meiner Haustür eine Markierung anzubringen, die den lieben Mitmenschen zeigt, dass hier ein E-Mobil geladen wird. Antwort: wenn Sie außerordentlich schwerbehindert sind, richten wir Ihnen einen Behindertenprkplatz vor Ihrer Haustür ein.

Ob markiert oder nicht - der Parkplatz wird doch sowieso zugeparkt.

Heutzutage kann man ja schon froh sein, wenn die Leute Behindertenparkplätze freihalten.
Unsere lokale Post hat genau einen (!) Behindertenparkplatz und unzählige normale - ich muss da quasi täglich Leute ermahnen, doch bitte ihre Rostlaube vom Behindertenparkplatz zu fahren.

Und der ist dank Schild UND Markierung gut erkennbar!

FloKo schrieb:

TwizyChrisy schrieb:

Unser Quitschie mit seinen 2KW Ladestrom ist NICHT die Meßlatte für den E-Mobil Markt. Der Markt braucht "Dampf".

Sehe ich nicht so.
Wenn die Verfügbarkeit an 16A (3,6kW) Ladehalten ausreichend hoch ist .......

Es ging um Straßenlaternen. Diese werden separat von der "Hauptleitung" angefahren mit sehr! dünnen Kabeln.
da wären schon Quitschie zu viel wenn nicht sogar einer. Die Stränge sind auf die Laternen kalkuliert.

Die Idee die "Hardware" Laternenmast zu nehmen wäre OK.
Zu glauben, daß die vorhandene Kabelinfrastruktur reicht... leider im Normalfall nicht mal im Ansatz.

Hallo,

hmmm, wenn man läd wenn die Laternen nicht leuchten müsste es gehen. Das Dumme daran ist nur, bei uns schalten die die Hauptleitung ab wenn die Laternen nicht leuchten sollen und an wenn sie leuchten sollen.
Das harmoniert also irgendwie nicht.
Aber es soll ja Städte geben wos anders läuft.
Sicher könnte man wenn man eh die Straße neu macht und neue Lampen aufstellt alles richtig verlegen, aber das wird dann dauern bis die Infrastruktur soweit ist.

Viele Grüße:

Klaus

Hallo,

das hier habe ich schon vor längerer Zeit bei meinem damaligen Stromversorger gelesen. Laternentankstelle geht also.

www.swd-ag.de/unternehmen/energieeffizienz/elektromobil/laternentankstelle.php

Grüsse

Hadisch