Laternenparker/Aufladen

Moin Moin

Das Interesse an den Twizy ist doch sehr groß bei mir.

Mich würde eure Erfahrung beim Aufladen von Elektrofahrzeuge interessieren ,wenn ihr nicht die Möglichkeit besitzt das Fahrzeug zu Hause aufzuladen ( Mehr Familienhaus ) Parkmöglichkeit entfernt.
Eine Auflade möglichkeit würde es bei mir evtl. In der Firma geben, aber was ist wenn man das nicht mag.

Gruß
Claas77

Moin Claas,

als ich die Überschrift las, habe ich befürchtet hier wird gleich gefragt, wie man die Abdeckung der Straßenlaterne aufbekommt - man könnt sich dort ja was abzapfen (hoffentlich aber ich jetzt nicht jemanden auf eine Idee gebracht)
Ich bin aber froh, dass Deine Frage ganz woanders hinzielte. Ich habe auch schon überlegt, wie man den Twizy ohne Steckdose in der Nähe laden könnte. Für mein Handy und sonstiges Spielzeug habe ich immer einen kleinen Solar-Lader im Rucksack. Der wird mir beim Twizy aber nicht viel nützen...

Viele Grüße
Björn

Hallo,
ja, da fängts dann an Da ist guter Rat teuer.
Fehlende Lade-Infrastruktur für Elektroautos ? Da braucht es eben einen Ladeplatz irgendwo oder zumindest eine Ladesäule in der Nähe. Die Ladesäulen sind zwar sehr schön aber eben auch ohne Anspruch darauf immer direkt eine freie Dose oder einen Stellplatz daneben zu bekommen. Meist sind die Stellplätze fürs Laden auch noch mit "Stinkern" zugeparkt.
Unsere Stadtwervaltung hat voll Tatendrang eine Ladesäule direkt vor ihrem Magistratsgebäude an einen Parkplatz aufgestellt. Am Parkplatz ist noch nicht mal ein Schild dass hier nur Elekrofahrzeuge parken dürfen. ist immer zugeparkt mit "Stinkern".Die rechnen wohl mit 50m Verlängerungskabel oder sind schon beim neuen WLN (Wireless Loading Network) angelangt.
So wie von dir geschildert wäre das für mich beispielsweise nicht praktikabel. Zumindest eine Garage oder ein Ladeplatz müsste dazu angemietet werden.

Viele Grüße:

Klaus

... und dann geht der Trend, zumindest bei RWE, auch noch Richtung nur Typ-2-Ladesäulen; Adapterkabel hat der Fahrzeughersteller zu liefern.
Die öffentliche Ladeinfratruktur (Stadtwerke, P&C, Wohnmobilstellplätze ...) reicht momentan für die paar Fahrzeuge, die fernab der heimatlichen Steckdose,da dann meistens in der eigenen Garage oder so, aufgeladen werden, noch aus. Wenn denn Ladesäulen mit Schuko- oder CEE-Anschlüssen vorhanden sind, hatte ich noch nie ein Problem, einen freien Anschluss zu finden. Und neben Zuparker paßte bisher immer noch der Roller, der Twizy ist ja auch nicht viel breiter. Die Herausforderung sind die Mehrfamilienhäuser. Da müssten die Vermieter eine Ladeinfrastruktur bereitstellen. Denkbar wären Säulen wie an den Wohmmobilstellplätzen oder Steckdosen an Parkplätzen, wie im Norden Skandinaviens (dort zum elektgrischen Vorwärmen der Motoren). Oder man fängt mit dem Verlängerungskabel aus dem Keller, vom Balkon oder durch ein Fenster an. Das wird sich entwickeln, wenn erst einmal genug E-Mobile gibt.

Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang

Unser Regionaler Stromanbieter hat 4 Geschäftstellen im Ort, und bei jeder gibts eine Stromtankstelle zum kostenlosen aufladen. RFID-Card vorrausgesetzt.
Nützt den Laternenparkern oder denen in nem Mehrpateienmietshaus natürlich auch nix.
Das auf diesen speziellen parkplätzen meistens nicht-elektrofahrzeuge stehen, finde ich allerdings auch unverschämt.
Schade das man die da nicht abschleppen lassen kann, ist ja mehr so wie beim Frauenparkplatz:
nix offizielles, man kann nett sein, und so einen Parkplatz nicht nutzen,
oder man ist frech, und stellt sich mit seiner fetten Karre einfach trotzdem rauf.

Versuch mal ne Karte zu bekommen. Wenn du Erfolg hast und es dann schaffst, mit der Karte eine Ladestation zu öffnen, schreib mir mal ne PN.

Gruß
Tido

Ja, werd mich melden.
Hab schon nachgefragt, sobald ich den KFZ-schein auf meinem namen vorlege,
gibt es kostenlos die RFID-Card. Damit kann man dann die "zapfsäule" öffnen und "tanken".

Soweit die Theorie...

Hört sich von Dir so an, als wäre es in der Praxis nicht so einfach...???

Moin Moin

Die Infrastruktur fürs Laden haben wir ja, ist sogar besser als das Tankstellen Netz Die Laternenmasten

Die Wall-Box, ist wohl mehr fürs Eigentum von den eigenen Vier Wände gedacht , nix fürs Mietwohnung ohne Garage.
In der Firma würde es gehen wenn Chef mit spielt, und ich dort Arbeite.
Das Konzept von Elektrofahrzeuge geht wohl für mich noch nicht auf

Da taucht sie wieder auf die alte Frage: Was war zuerst da, die Henne oder das Ei?
Ich stehe gerade vor der Tiefgarage eine Büroneubaues und habe den Eigentümer schon gefragt ob ich nicht gleich eine Steckdose für jede Parkbucht installieren soll da es bestimmt demnächst Mittarbeiter geben wird die auch elektrisch zur Arbeit fahren möchten. Somit wäre das Ei da und die Henne kann schlüpfen. Bis jetzt habe ich noch keine Antwort darauf bekommen.
Gruß Uwe

Hier ist die Lösung:

docs.google.com/viewer?a=v&q=cache:HcEWX...3&sig=AHIEtbTZR3s47UKphC2lKJopYo6PsKFQJA

Oh, ein langer Link, interessant wird´s auf Seite 14

Mobiles Wasserkraftwerk, ok 100 W sind nicht der Hammer, einmal voll laden dauert dann 40 Std !

MfG Harry

Claas77 schrieb:

Moin Moin

Die Infrastruktur fürs Laden haben wir ja, ist sogar besser als das Tankstellen Netz Die Laternenmasten

Hallöchen,

aber mal ernsthaft. Schon mal darüber nachgedacht, dass es technisch möglich sein sollte eben an diesen Masten "Ladekästen", vielleicht mit Münzeinwurf, RFID o. ä., analog zu den guten alten Parkuhren anzubringen?

Die Strominfrastruktur ist ja da, also was würde dagegen sprechen?

Wäre interessant Eure Meinung zu lesen

MS

Ich glaube kaum, das die Leitung zu einem Laternen-Straßenzug dafür ausgelegt ist,
das man da mal einfach statt der 80 Watt HQL-Lampe pro Mast mal ein paar Powerboxen mit dranschrauben kann, die knapp jeweils 3000 Watt liefern können.

Vorgarten-Baum-Ladestation

Patent pendeling?

...und, schon im LEMnet eingetragen?

DAS nenne ich mal Kreativ!

Von wegen: ich bin nur Laternenparker, deshalb kommt ein Twizy nicht in Frage.