Kennt sich wer mit Kontaktchemie aus?

Ich fertige für den Minuspol am CATL eine mechanische Überhöhung, damit man den Pol sicher, angst- und berührungsfrei über den Nutenstein der Akkubefestigung verlegen kann.

Aus Erfahrung weiß ich, daß die Versorger bei der Verwendung von ALUMINIUM-Kabeln eine spezielle Paste einsetzen, welche die
Korrosion der Kontaktstellen vermindert oder gar verhindert.

Gibt es sowas auch bei CU/CU CU/Edelstahl etc...

Und NEIN Kupferpaste ist KEINE Lösung für dieses Problem. Eine Art streichfähiger Kontaktvermittler oder so?
Wie geht das bei den "richtigen" Elektrikern? Sprich Anlagenbauern etc.

Ohne "pinseln", direkt Material auf Material,

ist beste "Kontaktstelle", wie bei den Bremsbelägen auch......

TwizyChrisy schrieb: Ich fertige für den Minuspol am CATL eine mechanische Überhöhung, damit man den Pol sicher, angst- und berührungsfrei über den Nutenstein der Akkubefestigung verlegen kann.

Aus Erfahrung weiß ich, daß die Versorger bei der Verwendung von ALUMINIUM-Kabeln eine spezielle Paste einsetzen, welche die
Korrosion der Kontaktstellen vermindert oder gar verhindert.

Gibt es sowas auch bei CU/CU CU/Edelstahl etc...

Und NEIN Kupferpaste ist KEINE Lösung für dieses Problem. Eine Art streichfähiger Kontaktvermittler oder so?
Wie geht das bei den "richtigen" Elektrikern? Sprich Anlagenbauern etc.

Kupfer zersetzt Aluminium daher brauchst die Paste- oder spezielle Klemmen.
CU auf CU - Glatte Flächen - Gut zusammenschrauben - Möglichst große Kontaktfläche - dann passt es

hallo
und ich dachte es ginge nur um Cu via edelstahl

Cu auf Cu würde ich blank machen mit scotch berite oder mit schmiergeln. besser wäre nur noch mit WIC zusammenheften.

euer werner ad

weiss60 schrieb: hallo
und ich dachte es ginge nur um Cu via edelstahl

Bei den Strömen die in de Batterie fliesen, keine gute Idee

GeraldR schrieb:

weiss60 schrieb: hallo
und ich dachte es ginge nur um Cu via edelstahl

Bei den Strömen die in de Batterie fliesen, keine gute Idee

Scheint aber der Standard zu sein?

@Chrisi: Frag mal den buzzking, der hat so eine Paste besorgt. Vor kurzem habe ich mit ihm mein 12V-Anker getauscht. Daher weiß ich das. Kann sicher auch jede Autowerkstatt sagen.

Wichtig ist, Feuchtigkeit fernzuhalten von der Verbindung.
Und da wird in diesem Artikel unglaubliches empfohlen:
www.elektronikpraxis.vogel.de/aluminiuml...handumdrehen-sicher-verdrahten-a-383553/
Was da für Aluminium gesagt wird, gilt auch für cu/cu/edelstaal…
Blankmachen, verschrauben, im Artikel genanntes hi-tech-Schutzmittel drüber….

TwizyChrisy schrieb:

GeraldR schrieb:

weiss60 schrieb: hallo
und ich dachte es ginge nur um Cu via edelstahl

Bei den Strömen die in de Batterie fliesen, keine gute Idee

Scheint aber der Standard zu sein?

Ich nehme mal an du spichst von der Hochvoltbatterie
Dort drinnen hast du keine Umwelteinflüsse
Verschrauben/Befestigen kann man die Kupferschienen natürlich mit Edelstahlschrauben. Aber der Übergangswiderstand sollte, um ungewünschte Wärmequellen durch Verlustleistung zu vermeiden, möglichst gering sein.
Daher möglichst große Kontaktfläche und möglichst guter Leitwert
An der Tabelle aus Wikipedia siehst du die unterschiedlichen Leitwerte:

Also Silber oder Kupfer ist das Material der Wahl

GeraldR schrieb: Ich nehme mal an du spichst von der Hochvoltbatterie

na ja.... 50V ist jetzt keine Hochspannung Nur die Ströme sind halt erheblich

Dort drinnen hast du keine Umwelteinflüsse
Verschrauben/Befestigen kann man die Kupferschienen natürlich mit Edelstahlschrauben. Aber der Übergangswiderstand sollte, um ungewünschte Wärmequellen durch Verlustleistung zu vermeiden, möglichst gering sein.
Daher möglichst große Kontaktfläche und möglichst guter Leitwert
An der Tabelle aus Wikipedia siehst du die unterschiedlichen Leitwerte:

Also Silber oder Kupfer ist das Material der Wahl

Die Materialien stehen nicht "zur Wahl", weil da ist, was da ist.

Die Frage war schlicht, ob es Usus oder notwendig ist irgendwelche "Verbesserungschemie" bei CU/CU bzw CU/Edelstahl einzusetzen und so wie ich das
bisher sehe ist das bei witterungsgeschütztem Umfeld wohl unnötig.

Ich kenne aus meiner aktiven Zeit bei einer Abteilung die auch Leistungsschalter und Sammelschienen bis 35KV instandgesetzt hatte folgendes für CU auf CU:
Wir haben die Kontaktstellen mit Aceton und "Schleif" Vlies(Dreidimensionales Faser-Schleifmittel) von der Rolle gründlich gereinigt.
Auf beiden Kontaktflächen kam dann ein Hauch Vaseline. Das verdrängt recht gut Feuchtigkeit usw. und sah auch noch Jahre später sehr gut aus.

Wie vom Vorredner beschrieben und das das Zeug drauf
electrolube.de/produkt/cg60-kontaktfett/

electrolube Ein gutes Produkt . Habe damit nach Säuberung die Kontakte der Scheibenheizung gefettet,
und auch den Kontakt der Handbremse geschmiert.
Seit dem problemlos.

Hallo
Also KontaktFETT würde ich jetzt nicht nehmen . Wenn die Verbindung nicht so Gut ist und sich Wärme bildet ,könnt das Fett zum Brennen beginen . Bei den Verbinden von " verschiedenen " Materialien ist die " Spannungsreihe " wichtig . Cu ist höher als Alu und somit wird das Alu zersetzt . Der Unterschit zwischen CU und Alu führt zu einen Stromfluss und somit wird die Verbindung zur Batterie . Bei gleichen Material kann das nicht auftreten . TC muss nur dafür sorgen das der Strom über das Cu fliest und nicht über die Schrauben .

Die Kabelschuhe werden aus nahtlosem Cu-Rohr aus Kupfer nach DIN EN 13600 hergestellt und galvanisch verzinnt.
Die sehr guten elektrischen und mechanischen Eigenschaften dieser universell einsetzbaren Produktserie sind durch
eingehende Untersuchungen des elektrischen Prüfamtes München belegt worden.
Rohrkabelschuhe haben die Vibrationstests nach DIN EN 61373 (Betriebsmittel von Bahnfahrzeugen) und den Spezifikationen der Germanischen Llloyd ohne Schäden bestanden.

Ohne "pinseln", direkt Material auf Material,

ist beste "Kontaktstelle", wie bei den Bremsbelägen auch......