Akku mit CATL-Block

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smartLooser schrieb:

Snorre schrieb: Ich prognostiziere, dass es weder einen Eigenbau-Akku mit solch einem 10kWh-Fertigmodul geben wird...

Wer von den Wissenden und Lust-daran-habenden würde mit dem Fertigakku ein Proof of Concept machen? Ich würde 300€ spenden .

Zumindest zu den "Lust-daran-habenden" würde ich mich zählen.
Ohne mich gut damit auszukennen, bin ich aber davon überzeugt, dass es funktionieren würde. Der Preis von 2618 € zzgl. Versand schreckt mich allerdings etwas ab, wobei der Versand entfallen könnte, weil die Firma nicht so weit von mir entfernt ist.
Mehr, als 1500 wäre mir der Spaß momentan nicht wert, weil mein Akku noch 90 % Kapazität hat.
Vielleicht wäre dann sogar noch so viel Platz im Originalakkugehäuse, dass auch noch ein HP-Lader mitrein passt.
Thema und Links aus diesem Thread entnommen

Goldbacher schrieb: Vielleicht wäre dann sogar noch so viel Platz im Originalakkugehäuse, dass auch noch ein HP-Lader mitrein passt.

Ich gehe davon aus, dass im Originalakkugehäuse nicht mal genug Platz für den CATL-Block ist.
Wenn die Verwendung des Originalakkugehäuse für dich als Voraussetzung gelten soll, dann kann dieser Thread wohl gleich wieder geschlossen werden.
Vielleicht legt der Pfälzer mal an seinem Akkuboden den Zollstock an, und äußert sich ansschließend, ob der CATL-Block da reinpassen könnte.

Tach...

Hier erstamal der Link zum CATL-Akku

Power & Storage 10kWh Akku mit CATL Zellen

Die Abmessungen sind nicht für das originale Akkugehäuse des T geeignet, die sind wie folgt:

Max. nutzbare Innenbreite auf Bodenniveau (Fräßplan ) 35,5cm, plus 2cm Höhe dann 36cm ( max. Breite zwischen den Gussvorsprüngen der Schraublöcher)
Max. nutzbare Innenlänge auf Bodenniveau (Fräßplan, bis zur Einbuchtung Stecker ) 66,5cm, plus 2cm Höhe dann 72cm (Niveau dann über der Einbuchtung)

Höhe müsste man aus der Github Liste von Dexter nehmen, da ich noch keinen Deckel hier habe.

Abmessungen des CATL-Blocks:

Länge 553 mm
Breite Gehäuse: 378 mm
Breite mit Auflagen: 412 mm
Höhe: 114 mm
Gewicht: 45 kg

Passt also nicht ins Gehäuse.. AAAABER!!!!!

Witzigerweise könnte man den Block imho AUF den Rand des Bodenteils Schrauben! Die Maximalbreite des Bodens beträgt 41,8cm, die Halterungen des CATL würden perfekt auf den Rändern aufliegen und eventuell passen sogar die Löcher mit ein wenig Anpassung auf die Gewindelöcher die am Originalboden den Deckel halten.

Zu klären wäre ob man den CATL quasi Kopfüber einbauen und betreiben darf. Die schwarze Seite müsste nach unten weisen. Die notwendige Elektronik fände imho genug Platz in einem extra IPX-Gehäuse, da der Block ja gute 17cm kürzer ist. Für die Hochstromkabelage wären unter dem Block dann 3cm Luft zur Bodeninnenseite , das reicht.
Von unten sähe man dann nur den originalen Boden mitsamt den 4 Querstreben... hehehe...

Wenn der Lageabhängig ist bliebe noch Adapterhalterungen aus Alu herzustellen die den Höhenausgleich ermöglichen.. ist aus Dickwandprofil auch kein Hexenwerk.


Wenn meine neue Knarre wirklich Lieferzeit bis Sommer 22 hat.. überleg ich mir das...

Der Deckel hat 168 mm (+1,5mm) Deckelblechstärke in der Höhe

Wieso überhaupt Block?
Auf die CATL hatte ich schon vor längerer Zeit Mal hingewiesen:

Green_Pirate schrieb:
Die dichteste Packung - geringstes Gewicht und besten Preis hab ich hiermit gesehen:

www.power-and-storage.de/shop/CATL-Li-Ion-Zelle-3-7-V-58-Ah-212-Wh-p250859491

Wenn ich nicht total vertan hab sind 98Zellen (14S-7p) relativ einfach einzubauen.

Kummuliertes Zellgewicht keine 90kg - gut 400Ah (rund 20kWh) und das für 108€/kWh...

Green_Pirate schrieb: Wieso überhaupt Block?
Auf die CATL hatte ich schon vor längerer Zeit Mal hingewiesen:

Green_Pirate schrieb:
Die dichteste Packung - geringstes Gewicht und besten Preis hab ich hiermit gesehen:

www.power-and-storage.de/shop/CATL-Li-Ion-Zelle-3-7-V-58-Ah-212-Wh-p250859491

Wenn ich nicht total vertan hab sind 98Zellen (14S-7p) relativ einfach einzubauen.

Kummuliertes Zellgewicht keine 90kg - gut 400Ah (rund 20kWh) und das für 108€/kWh...

Und ich hatte deine Anregung hier aufgegriffen.
Wie du aber die 98 Zellen im Twizy unterkriegen willst, ist mir ein Rätsel.
Auch nicht in der Eigenbau-Akkubox.

So nur in der "Tüte", kann man sie nicht einbauen ....................

@Pfälzer68:
Deiner Einschätzung stimme ich uneingeschränkt zu.
Ich hatte das auch so erwartet.

Ich bin sicher, dass man auf diese Weise den CATL Block in den Twizy einbauen könnte.
Ebenso bin ich davon überzeugt, dass man bei Verzicht auf den Original-Akkuboxboden auch 2 dieser Teile in den Twizy einbauen könnte.
Doch beide Varianten würden mMn auch nicht über den Einzelstück-Status hinauskommen, so wie alle bisherigen Eigenbauten auch.
Die Bastelei wäre auch wieder beträchtlich und für den gemeinen Twizy-Fahrer nicht reproduzierbar.

Ich habe auf sowas keinen Bock mehr.
Ich bastle erst wieder am Akku, wenn meine Leaf-Zellen ausgelutscht sind oder mit dem Ziel eine "massentaugliche" Umbaulösung für den Originalakku zu entwerfen.
Dafür würden sich mMn die "losen CATL-Zellen" recht gut eignen.
Wenn davon ausgegangen werden kann, dass diese Zellen auch langfristig in ausreichenden Stückzahlen zu beschaffen sind, würde mich das sehr reizen.
Allerdings fehlt es mir an der Bastel-Hardware.
Und Neuteile sind ja immer noch Mangelware am freien Markt.

Danke,
dann wird sich das Gehäuse nur schwer abdichten lassen und man müsste wohl unten Löcher reinbohren, damit Regenwasser abfließen kann. In dem Fall wäre ein auf Maß angefertigtes Gehäuse besser mit all den Zusatzteilen und es wird schon allein vom Preis her uninteressant.
Die einzelnen Tüten fest zu verbauen wäre noch viel mehr Aufwand.
Vielleicht schrumpft so ein Akkupack in Zukunft noch etwas, dass er perfekt passt. Am besten wären einzelne Zellen mit höherer Kapazität in der Twizy-Originalgröße, die man einfach gegen die alten tauschen könnte.

Goldbacher schrieb: Die einzelnen Tüten fest zu verbauen wäre noch viel mehr Aufwand.

Wenn du meinst.

Goldbacher schrieb: Vielleicht schrumpft so ein Akkupack in Zukunft noch etwas, dass er perfekt passt. Am besten wären einzelne Zellen mit höherer Kapazität in der Twizy-Originalgröße, die man einfach gegen die alten tauschen könnte.

Bestimmt!
Hat ja auch keine Eile.
Der Twizy ist ja erst 9 Jahre auf dem Markt und die meisten Akkus sind noch top in Schuss.

Goldbacher schrieb: Danke,
. Am besten wären einzelne Zellen mit höherer Kapazität in der Twizy-Originalgröße, die man einfach gegen die alten tauschen könnte.

... das wird schon wegen der unterschiedlichen Zellchemie nie funktionieren imho wird es bei dem Fortschritt in der Akkutechnik nichts neues geben was die alte Elektronikinfrastruktur des Originalakkus "frisst". Und da das BMS Closed Source ist.... ohne "Basteln" jenseits von schlichtem Zelltausch wird das nicht funzen. Und was in Richtung Plug-n-Play kost Geld.. sieht man ja an dem Englandding... welches ja auch nie kaufbar war.

Snorre schrieb: Hat ja auch keine Eile.
Der Twizy ist ja erst 9 Jahre auf dem Markt und die meisten Akkus sind noch top in Schuss.

Genau.

Goldbacher schrieb: Am besten wären einzelne Zellen mit höherer Kapazität in der Twizy-Originalgröße, die man einfach gegen die alten tauschen könnte.

Ein feuchter Wunsch, mit wenig Worten präzise formuliert!

Snorre schrieb:
Ich hatte deine Anregung hier aufgegriffen.
Wie du aber die 98 Zellen im Twizy unterkriegen willst, ist mir ein Rätsel.
Auch nicht in der Eigenbau-Akkubox.

Das war sicher etwas zu optimistisch - und ohne Gedanken an die Logistik der Verkabelung innerhalb der Box - 84 Zellen (14S-6p) hab ich mir aber gerade Gedanken gemacht. Wenn man einen Stapel CATL's mit 14S baut und diesen flach in die Kiste legt passt die Zellbreite gut zur Boxbreite - 3 dieser 14S Module bekäme man wohl ohne ließen Probleme hintereinander - und noch eine Zweite Lage oben drauf =5-6p.

Wie man die Einzelzellen als ein Subelement in einer (GfK? 3D Druck?) Kiste sicher und mit vibrationsgeschützten Anschlussfahnen zusammenfassen kann da fehlt mir noch das Wissen zu.
Ebenso habe ich keine Ahnung ob am Ende die regulären Einbauten der Box (Sicherungen, Relais, BMS ect) noch passen...
Vermutlich braucht jede 14S Kiste bei der Verkabelung ihr eigenes BMS?

6p bedeutete 348Ah und somit 18kWh, 76kg Zellgewicht und eine Investition von sicher 3000-3500€.
Mit 5p hatte man in der Akkukiste mehr Platz für die Restelektronik und ggf sogar um ein 3S Päckchen für die 12V Versorgung unterzubringen?

Ist alles sehr theoretisch...

Green_Pirate schrieb: Ist alles sehr theoretisch...

Allerdings.

Tut mir leid.
Aber bei mir ist nach 3P Schluss mit lustig.
Wenn überhaupt, dann gingen bei einer Eigenbauakkubox eventuell 4P rein.
Der Aufwand für das 4.P wäre aber beträchtlich.