Viele Open BMS ausgeliefert und jetzt ?

Das folgende Zitat von TC stammt aus diesem Post.

TwizyChrisy schrieb: Ich möchte einfach nur ein paar Szenarien durchdenken, wie ein halbwegs für normale Bastler selbst konfektionierbarer Akku darstellbar wäre.

Ich wär schon froh, wenn es ein denkbares Szenario gäbe.

Folgendes habe ich im Hinterkopf:
Muss aber noch ein paar Punkte klären, ehe ich loslege.
Das könnte dann folgendermaßen aussehen bzw. ablaufen.
1. Die LG-Zellen aus dem Kaufakku ausbauen.
2. Kabelstränge für Balancer-Anschlüsse und den Stromsensor konfektionieren.
3. IKEA-like eine Zellenbox für 42 lose CATL-Zellen zusammenschrauben und die Zellen mittels Schraubverbindern in 14S3P-Konfiguration einbauen.
Balancer-Leitungen und NTC-Widerstände (Temperatursensoren) gleich anschließen bzw. mit einbauen.
4. Am vorhandenen Kabelstrang in der Akkubox die Originalstecker kappen und die Stecker für das edriver-BMS montieren.
Davon wären insgesamt 9 Leitungen betroffen (4x Interlock, CAN L, CAN H, EOK, 12V, GND)
5. Zellenbox, edriver-BMS und Stromsensor in die Akkubox montieren.
Dafür müssen bereits vorhandene Bohrungen und Gewinde zu nutzen sein.
6. Alle Anschlüsse am BMS herstellen
7. Zellenblock anschließen
8. Endkontrolle
9. Deckel schließen
10. Akku einbauen

Ob das tatsächlich so machbar ist, weiß ich derzeit noch nicht, da ich noch keinen geöffneten Akku und auch noch keine der CATL-Zellen in Natur vor mir hatte.
Ich bin aber vorsichtig optimistisch.

Einiges könnte man Offline als Bausatz vorbereiten.
Der eigentliche Umbau eines Musterakku ließe sich dann im, ehemals mal angedachten, Workshop durchführen.

Das ganze ist nur dann realistisch, wenn der Umbau mit nahezu Null Maschineneinsatz zu bewerkstelligen ist.
MMn sollte sich das mit diesen Investitionen realisieren lassen:
1. edriver-BMS, ca 250,- €
2. CATL-Zellen, ca 1000,- e
3. vorbereiteter Umbausatz, ca. 1500,- €

Dann hätte man einen generalüberholten Akku mit ~8,9 kWh.

Ihr könnt euch ja mal Gedanken machen, wer sich den Umbau in dieser Art zutrauen würde und ob es, bei diesen zu erwartenden Kosten, für euch interessant wäre.

Ich werde mir das in nächster Zeit mal näher anschauen, und dann entscheiden, ob ich mir nochmal einen Prototypenbau antue.

DAS ist ja schon mal der erste

So in etwa müsste das gehen. Mit individuellen 3D Druckteilen, handgebissenen Kupferschienen etc. wird das nie was

Du hast den meisten von uns etwas voraus. Erfahrung!

TwizyChrisy schrieb: Du hast den meisten von uns etwas voraus. Erfahrung!

Na ja.
Mit meinem vollendeten Eigenbauakku hätte dieses neue Projekt nur noch wenig gemeinsam.
Mein Premierenwerk würde mich bestenfalls zum Einäugigen unter den Blinden qualifizieren.

Know-How ist unbezahlbar!

Workshop:

2. Halbjahr 2021 ?

Wo ?

Wie viele Teilnehmer ?
______________________________________________
Wenn Interesse, 2 und 3. usw. Runde ?

Titel - Traktionsakku

Unterthemen - Kapa-Verrgrößerung
.

---

1.----im Original Akku Gehäuse

---

2.---- oder im vorgefertigten Akkugehäuse

---

3 ---- oder Zusatzakku- im Anhänger ( max 180 kg Gesamtgewicht )[/i]

Ohne Workshop:
Kommerzielle Hänger - z.B. EP-Tender ( eptender.com/en/ )

....
(Anmerkung : Das hier muss bei Interessen in einen Extra-Thread)