Vorgefertigte Akkubox - Ziel maximale Innengröße

Ich glaube, dass sich die Interessenteliste inzwischen etwas geändert hat.
Meinen Platz auf der Liste gebe ich hiermit wieder frei, denn bei mir wird es wohl ein Rangeextender werden.

Ich will es gesagt haben. Wg Interessentenliste, da erwarte ich auch nichts.

In Deutschland ist der Markt für die nächsten Jahre wegen der relativ unkoordinierten Umverteilung öffentlicher Gelder - mitnehmen wer kann und will - weitgehend tot.
Sono war wohl vorher schon tot. e.Go könnte es bald erwischen.
Bei Twike - da haben jetzt 1000 reserviert - bin ich mal gespannt. Öffentliche Gelder gibt es da vermutlich keine.
Microlino könnte klappen. Die Copycats von Artega, mal sehen.

Auch der Rangeextender muss in eine - andere - Dose.

Etwas weiter O.T.
Ich überlege, eine Art Regal für die Rückbank zu bauen, in das mehrere Fahrradakkus geschoben werden können, die sich so zusammenschalten lassen, dass man am Ende auf 50,4 V - 58,8 V kommt, wie der Originalakku, bzw. einen passenden DC-DC-Wandler dazwischenklemmt. Fahhradakkus habe ich einige neuwertige hier, die momentan nur einstauben, allerdings haben die alle 36 - 42 V. Leider werden für den Twizy einige gebraucht und müssen wegen der Größe deswegen wohl in ein spezielles Gehäuse.
Der Vorteil ist, dass der Rangeextender auch noch Strom zum Sevcon liefern kann, wenn das Original-BMS wegen Überhitzung dicht macht, zumindest hoffe ich das. Wenn das BMS nur noch 2 kW her gibt, hätte ich mit dem Rangeextener dann insgesamt noch 4 kW zur Verfügung, um noch bergauf fahren zu können.

Genau das habe ich mir auch überlegt, ich frage mich allerdings ob das BMS mit dem Sevcon spricht und der Sevcon dann nur 2 kW an den Motor schickt.
Mit dem dazwischen eingeschleiften Zusatzakku hätte man zwar noch mehr Leistung aber wird die dann noch abgenommen?
Wenn mein Akku kalt ist, komme ich schon oft in die Leistungsbegrenzung, zumindest an der Stelle hoffe ich auf ein wenig mehr Leistung.

Vielleicht weiss jemand, ob der Sevcon gedrosselt wird oder nur der Akku weniger Strom raus lässt und der Sevcon den zusätzlichen Strom dankend annimmt. Dann könnte man auch mit "altem" Twizyakku höher tunen und es wären mit dem Rangeextender vier Probleme auf einen Schlag behoben.

Der Akku kann den Strom nicht kontrollieren, außer per durchbrennender Sicherung. Der Verbraucher bestimmt den Strom, d.h. der SEVCON. Wieviel Strom der sich maximal nimmt ist einer der Tuningparameter.

Das BMS schickt also Befehle an den Sevcon, dass gedrosselt werden muss. Wenn der Akku aber Unterstützung bekommt, tritt das wohl seltener ein.

Nö, das BMS wird die Drosselung genau wie vorher anfordern. Das weiß nichts davon, dass es Unterstützung hat. Du musst schon die Drosselung im SEVCON ausschalten bzw. selbst übernehmen, so wie beim Tuning.

Ich gehe davon aus, dass der 1. Akku weniger heiss wird, wenn 2 kW weniger von ihm, sondern vom anderen Akku kommen. Damit muss dann auch seltener wegen Überhitzung gedrosselt werden. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 8 kW/ 100 km, wird vermutlich der Akku 25 % weniger belastet.
Es muss dann so eingestellt werden, dass der Strom vom Zusatzakku möglichst komplett zum Sevcon geht und nicht zum Nachladen des ersten Akkus genutzt wird. Deswegen würde ich den Rangeextender nach ca. 5 - 10 % Verbrauch vom 1. Akku direkt auf 40 A / 2 kW begrenzt mitlaufen lassen.
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Vielleicht kann jemand die letzten O.T. Kommentare in einen Rangeextender-Thread verschieben.

Goldbacher schrieb: Etwas weiter O.T.
Ich überlege, eine Art Regal für die Rückbank zu bauen, in das mehrere Fahrradakkus geschoben werden können, die sich so zusammenschalten lassen, dass man am Ende auf 50,4 V - 58,8 V kommt, wie der Originalakku, bzw. einen passenden DC-DC-Wandler dazwischenklemmt. Fahhradakkus habe ich einige neuwertige hier, die momentan nur einstauben, allerdings haben die alle 36 - 42 V. Leider werden für den Twizy einige gebraucht und müssen wegen der Größe deswegen wohl in ein spezielles Gehäuse.

Nach dem Zusatzladereinbau bei Normag weden wir uns auch dieser "Sache" mit den Fahrad - Akkus widmen.
Der Zusatz - Akku wird dann den Hauptakku bei Bedarf nachladen !
Da wir sowieso eine "Intarvenösen" Zugang zum Hauptakku legen müssen,
ist der "Rest" nur noch ein "Kinderspaziergang"

Etwas weiter O.T
Ich bin gespannt, wie ihr das mit den DC-DC-Konvertern hinbekommt. Ich habe an jeden DC-DC-Wandler zwei 50A Brückengleichrichter im Alugehäuse geschraubt, damit alle Stromkreise voneinander getrennt sind. Vier Stück zwischen Ladegerät und den vier Akkus und vier Stück zwischen den DC-DC-Konvertern und drm Twizy. Außerdem gibt es jetzt in jeder Leitung ein Amperemeter für die Ladeanzeige und eines fürs entladen, weil sie leider nicht Bidirektional sind und zusätzliche Dioden mehr Strom verbrauchen würden, noch ein paar Amperemeter.
Jetzt leuchtet es schön bunt.
Leider hatte es nicht geklappt, die Amperemeter in Reihe mit der richtigen Spannung zu versorgen, so dass ich eines verloren habe und auf Nachlieferung warte. Die zwei weiteren DC-DC-Konverter sind auch noch beim Zoll. Von den DC-DC-Konvertern kann ich 14 V für die Versorgung der Amperemeter abgreifen. Jetzt funktionieren sie, ohne durchzubrennen. Mehr als 8A pro Akku will ich nicht einstellen. Falls es doch mal höher wird, werden die 10A Sicherungsautomaten auslösen. Ich habe übrigens noch 4 Stück 2P10A übrig, weil 6 aus China billiger waren, als 2 Stück aus Deutschland mit der selben Lieferzeit.

@Goldbacher, schade das Du so weit weg von uns wohnst, aber (Androhung)

wenn wir bei Normag den Zusatzlader - Workshop abgehalten haben,

Komme/n ich/wir Dich mal besuchen !

mit dem eCitigo sind die 217km zu Dir bei verhaltener Fahrweise

ohne nachladen zu schaffen !

Interessantes Thema das mich nicht los lasdt.

Überschlagen gehen in die Kiste:
22S-3P 40Ah LTO

Oder min 16S-3p100Ah LFP (LiFePo4)

Die dichteste Packung - geringstes Gewicht und besten Preis hab ich hiermit gesehen:

www.power-and-storage.de/shop/CATL-Li-Ion-Zelle-3-7-V-58-Ah-212-Wh-p250859491

Wenn ich nicht total vertan hab sind 98Zellen (14S-7p) relativ einfach einzubauen.

Kummuliertes Zellgewicht keine 90kg - gut 400Ah (rund 20kWh) und das für 108€/kWh...

Braucht man nur noch n neckisches BMS - oder hat wer bedenken jeweils 7 Zellen parallel zu schalten nach einer validen Selektion?
Braucht man (passive) Balancer über den parallelen Zellen?
Oder sollte man jeden 14S Pack mit eigenem BMS/aktiven Balancing ausstatten?

Maximal könnte man vll sogar 126-140Zellen in die Kiste stopfen - bis zu 29kWh - rund 130kg.
Mir würde ja die Hälfte reichen - lieber leichter...

Das Thema interessiert mich sehr - auch wenn ich (noch) kein eigenes Modell T habe.

Gruß Flo

Ein normaler balancer reicht, egal ob zwei oder zehn Zellen parallel. Und selektieren tut bei industriezellen auch nicht wirklich Not, nach Aufbau einmal laden und entladen und schauen, ob die einzelnen Parallelschaltungen in der Spannung gleichbleiben. Wenn dann da ein (unwahrscheinlicher) Ausreißer ist, geht die Sucherei los...
Viel spannender bei diesen kissenzellen ist die Mechanik: die Zellen an sich müssen gestützt und geschützt werden und dann noch die Anschlüsse vibrationssicher gestaltet werden. Der Preis ist allerdings ein Knaller....

Die Akku - Spielwiese wird grösser:

www.akasol.com/de/akasystem-akr-prc