Sie lernen es halt einfach nicht - EQC von Mercedes

Pfälzer68 schrieb: Hi.

Aber auch hier wie auch beim Porsche... wohin "verbraucht" der Haufen die Energie?? Nur Aerodynamik, oder verbauen die Lastelektronik mit 60% Verlustleistung?

Laut "Whisky Horst" liegt die Vermutung in wohl suboptimal zusammengestellte SystemeAber ob das wirklich so viel ausmachen kann ... ich weiß nicht.
Ich vermute, dass die zu hohe Wandlungsverluste haben, der Motor nicht effizient genug entwickelt ist ... und das vorne und hinten nicht sauber ineinander greift. Dann noch das Getriebe ... ist wohl doch nciht die tolle WOllmilchsau, die man auf den Markt werfen und Tesla die lange Nase zeigen wollte.

Nach wie vor ... die haben nur die größte Schnauze - aber nichts und noch weniger dahinter.

Naja Whisky Horst hat ganz viel Meinung aber nicht von allem wirklich Ahnung was er so erzählt.

Ich denke die Erklärung ist recht simpel und ziemlich "deutsch." Wenn bei einem Dieselmotor ein Wirkungsgrad von 35% angegeben wird ist das nur in einem Punkt, nämlich bei Vollast. Genauso ist es bei Leistungselektronik/Elektromotor. Diese kann man zwar auch überlasten (im Gegensatz zum Verbrenner) aber auch hier ist bei der Nennleistung der Wirkungsgrad am besten und drüber und drunter eben schlechter.
Da die deutschen EV's aber drauf ausgelegt sind zigmal bei 250 beschleunigen zu können ohne thermische Probleme zu bekommen muss Motor und Leistungselektronik stärker ausgelegt sein. Mit dem Resultat eines schlechteren Wirkungsgrad im "normalen" Fahrbereich.
Tesla hat noch den Vorteil enorm viel Daten über den tatsächlichen Bedarf ihrer Kunden zu haben und so die Hardware optimal anzupassen zu können.

Wahrscheinlich verbraucht ein Tesla bei Highspeed aber deswegen mehr als ein deutsches EV.

stromkreisparadies schrieb: Naja Whisky Horst hat ganz viel Meinung aber nicht von allem wirklich Ahnung was er so erzählt.

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Aber er hat ein Talent es unterhaltsam zu verpacken

Und zu den ganz Dummen gehört er auch nicht. Insgesamt stimme ich Dir zu

Bin vor Weihnachten den EQC mal Probe gefahren. Mein Sohn hatte ihn mal für einen Tag bekommen. Aus Zeitgründen konnte ich ihn leider nur kurz testen.
Im Innenraum ist alles schon sehr schick. Verarbeitung wie man es von MB gewohnt ist.
Manche sagen er sei relativ eng. Fande ich jetzt nicht. Auch im Fond hat man gut Platz. Ich bin 1,80m groß.
Man sollte nicht vergessen, es ist Innen eine "C" Klasse. Der Kofferraum ist durch die schräge Heckklappe relativ klein.
Er hat aber serienmäßig eine AHK.

Beim fahren sticht natürlich die Beschleunigung heraus. Ist schon obergeil wie die Karre ab geht. An das Model S mit "Beschleunigungs Turbo" kommt er aber nicht ran.
Laden mit AC oder DC konnten wir nicht testen.

Der durchschnitliche Verbrauch für den ganzen Tag lag bei 34,4 kWh/100km