Online-Befragung zu Elektrofahrzeugen

Hab jetzt mal mitgemacht,
Kein Wort, keine Frage , speziell zum Thema Förderung durch den Staat.
Ausser kostenlose Parkplätze.

Hier ein Link zu den Ergebnissen der Befragungen im Dezember:

www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid...22/333_read-9779/year-all/#gallery/14080

Viele Grüße
Peter

PeWe schrieb:

Hier ein Link zu den Ergebnissen der Befragungen im Dezember:

www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid...22/333_read-9779/year-all/#gallery/14080

Viele Grüße
Peter

Danke! - Nicht viel Überraschendes, aber doch eine Bestätigung, dass die Richtung in etwa stimmt ...

Ulrich

Das sind ja mal interessante Ergebnisse.
84% würden ein reines E-fahrzeug oder ihren Plug-in-Hybriden weiterempfehlen - Was kann es bessere Werbung geben?

Mit Plug-in-Hybriden werden im Jahr mehr Kilometer zurückgelegt als mit reinen E-Autos.

Aber auch "Hinsichtlich der durchschnittlich rein elektrisch zurückgelegten Fahrtstrecke pro Tag unterscheiden sich Plug-in Hybride (47 Kilometer) jedoch nicht wesentlich von den batteriebetriebenen Fahrzeugen (49 Kilometer)."
Also haben die meisten, die Plug-in Hybride gekauft haben zu viel bezahlt. Sie hätten die Strecke auch rein elektrisch zurücklegen können und sich somit einen Motor gespart.

"Hingegen wurde die Frage nach Ladung per Induktion als weniger wichtig eingestuft."
Soso, was der Bauer nicht kennt frisst er nicht wa? Mein Smartphone kann das und ich finds super komfortabel.

Hab die Ergebnisse bei Elektrodriver auf Facebook gelesen, fand es aber doch ein wenig enttäuschend das von 9000 Besizern oder eher zugelassenen E. nur ca.3000 mitgemacht haben, können doch nicht alle bloß Händlerfahrzeuge oder Firmenfahrzeuge gewesen sein, bzw, zur selben Zeit im Urlaub, oder?

Ausserdem kommt mir das allgemein wenig vor, wenn man weiß wieviel Twizys, E-Smarts, Peugot, Nissans , Toyota, City el, Cree-Sams, Hofzenblitz, Twike, Golfs etc verkauft wurden über die letzten Jahre, die können doch nicht alle nach Frankreich , Schweiz oder sonstige Länder exportiert worden sein!
Oder es läuft so wie mit den vielen anderen die mit Fremdkennzeichen rumfahren, weil sie ne billigere Regionalklasse haben und deswegen nicht ummelden! Es wundert mich halt ein wenig, das beim Kraftfahrtbundesamt immer wieder seit über 10 Jahren die selben Zulassungszahlen rausgelassen werden, die der ADAC und andere gerne verwenden und wendet man sich an die Versicherungsgesellschaften direkt, kommen viel höhere Zahlen zu Tage!
Ich bin verwirrt!
Aber dennoch hat es mich gefreut das es noch genügend andere verrückte gibt die sich für Elektrofahrzeuge begeistern aus welchen Gründen auch immer und wir nicht wie angenommen zu den Yuppies gehören, die nicht Wissen wohin mit dem Geld, das durchschnittliche Alter von 51 Jahren fand ich auch interressant! Da bei den E-Treffen bisher eigentlich alle eher nen jüngeren Eindruck machten!

Ergo mein Fazit: Elektroauto fahren hält jung und macht zufriedener! woohoo:

TW Global schrieb:

fand es aber doch ein wenig enttäuschend das von 9000 Besizern oder eher zugelassenen E. nur ca.3000 mitgemacht haben

Ich finde das ist eine erstaunlich hohe Beteiligung. Umfragen sind schon im Allgemeinen eine nervige Zeitverschwendung, im EV-Bereich gilt das leider potenziert. Seit 20 Jahren wird hier geforscht und umgefragt, dass die Fördergelder nur so brennen. Ich hab schon zig Umfragen mitgemacht, und die meisten gestellten Fragen lassen selbst heute noch deutlich mangelnde Sachkenntnis und/oder einen Umfrageauftrag mit Ergebnisvorgabe erkennen. Bei den meisten Umfragen breche ich inzwischen bei der ersten dummen Frage ab, dazu ist mir die Zeit zu schade.

Und zu den Ergebnissen dieser Studie... "so mag ich meine Überraschungen: milde!"

Und die Auswirkung der Studienergebnisse auf die brennenden EV-Probleme hier in Deutschland schätze ich ähnlich gravierend ein.

twizand schrieb:

Ich auch, heute bekommen.
Ich versteht nur nicht, wieso die ne teure Umfrage machen, die knackpunkte der e-mobilisten können sie ja direkt hier bei uns nachlesen, einfach die richtigen threats checken.

Gruss aus suedbaden , andi

Genau so ist es.
Im Rahmen einer privat angelegten Studie (öffentliche Fördermittel werden abgelehnt) über die Anziehungskraft mit rasse- und geschlechtsspezifischen Attributen ausgestatteter Elektrofahrzeuge auf unabhängig lebende Hörnertiere, kann ich schon mal vorab vertreten zu behaupten, dass keine auffällige Kontakthäufung zu erkennen ist, wie hier:

und auch hier:

zu erkennen ist.
Weitere Untersuchungen folgen.
woti
(pardon andi, dass ich deinen Beitrag als Vermittler missbraucht habe)

PeWe schrieb: Hier ein Link zu den Ergebnissen der Befragungen im Dezember:
www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid...22/333_read-9779/year-all/#gallery/14080
Viele Grüße
Peter

Mittlerweile gibt es eine neue Version des Artikels www.dlr.de/dlr/presse/desktopdefault.asp.../213_read-13726/year-all/#/gallery/14080
bei der auch das Ergebnis der Studie als Download verfügbar ist: www.dlr.de/vf/Portaldata/12/Resources/do.../pakt2/Ergebnisbericht_E-Nutzer_2015.pdf Diese liest sich recht interessant

Sehr interessant finde ich das Fazit!

Welche Schlussfolgerungen lassen die Ergebnisse der Befragung mit Blick auf die weitere Diffusion von Elektrofahrzeugen zu?
Zunächst einmal hat sich sehr deutlich gezeigt, dass es sich bei den Befragten um Early Adopter handelt, für die das Fahrzeug angesichts seiner neuen Technologie einen besonderen Reiz vermittelt, der sich zudem mit dem Wunsch, umweltgerecht zu handeln, verbinden lässt. Dafür sind die Befragten offenbar auch bereit, vergleichsweise hohe Anschaffungskosten in Kauf zu nehmen.
Sie lassen sich auf die neue Fahrzeugtechnologie ein und sind damit bereit,im Umgang mit dieser Technologie Erfahrungen zu sammeln und ggf. neue Strategien der Autonutzung zu entwickeln. Dabei zeigt sich, dass im alltäglichen Gebrauch kaum Einschränkungen bestehen – weder bei den privaten noch bei den gewerblichen Nutzern.

Die Studie hat jedoch auch Grenzen, da Elektrofahrzeuge bislang nur von Early Adoptern gekauft werden:
So ist für die weitere Verbreitung von Elektrofahrzeugen offen, obdie rund 20.000 E-Fahrzeug-Nutzer (Stand 2014) bereits die eigentliche Gruppe der Early Adopter bilden oder ob sich diese Gruppe in absehbarer Zeit noch deutlich vergrößern wird.
Darüber hinaus kann die Untersuchung die Frage nach den Akzeptanzhemmnissen seitens derjenigen Gruppen, die jenseits dieser Gruppe zu finden sind, nicht beantworten.
Umso wichtiger erscheint es, die Kritikpunkte und Bedürfnisse, die von den Early Adoptern genannt werden, ernst zu nehmen und bei der weiteren Entwicklung der Elektromobilität – sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich – zu berücksichtigen.