Nach Verkauf: Tesla deaktiviert Autopilot in Gebrauchtwagen aus der Ferne

Goldbacher schrieb: Dann stellt sich die Frage, ob man den bereits gekauften (und bezahlten) Autopilot bei einem neuen Fahrzeug weiterverwenden darf.

Das ist wahrscheinlich rechtlich noch gar nicht geklärt, dazu wird es erst noch Urteile geben müssen.

Siehe auch Beispiel Smartphone und Apps: die Apps sind an den Account im Appstore gebunden und nicht ans Smartphone. Wenn ich mein Smartphone verkaufe sind die Apps bei dem Käufer weg.
Pech ist dann, wenn ich mir ein zu den Apps neues inkompatibles Smartphone kaufe. Dann habe ich auch keine Möglichkeit die Apps zurückzugeben.

Ja, und jain...
beim Handy, klar.

Ja, da sollte eine rechtliche Basis dafür geschaffen werden.

Es hat aber noch keiner durch die dazugehörigen Verträge geschaut und den Passus veröffentlicht, damit man halbwegs ein Bild davon bekäme.

Steht drin, dass die Funktion an die Person gebunden ist, ok.
Steht drin, dass es ans Fzg. gebunden ist, schlechte Karten für Tesla.

Bislang wurden Fzge ja gebraucht weiterverkauft ohne dass die Funktion deaktiviert war/wurde.

Kauft man einen Unfall-Tesla, ists mittlerweile Usus sogar das SuperCharging zu deaktivieren.
Tesla kann das auch recht einfach begründen, denn die haben das Fahrzeug ausm Pool geworfen und wenn den Wagen nicht bei Tesla richten lässt, müssen die davon ausgehen, dass der Wagen unsachgerecht instandgesetzt wurde. Damit schützen die auch ihre Ladepunkte.
(war jetzt leicht OT)
... etwas ähnliches treibt ja auch Reno, wenn da eine verunfallte kanns auch passieren, dass Reno den Akku ausbaut und keinen mehr bekommst.

BinKino schrieb: ... etwas ähnliches treibt ja auch Reno, wenn da eine verunfallte kanns auch passieren, dass Reno den Akku ausbaut und keinen mehr bekommst.

Ist das jetzt eine Behauptung oder ist das schon mal vorgekommen?

yifter schrieb: die Apps sind an den Account im Appstore gebunden und nicht ans Smartphone. Wenn ich mein Smartphone verkaufe sind die Apps bei dem Käufer weg.
Pech ist dann, wenn ich mir ein zu den Apps neues inkompatibles Smartphone kaufe. Dann habe ich auch keine Möglichkeit die Apps zurückzugeben.

Dann kaufe mal kein Apple Smartphone. Dort ist es so. Bei Android wirfst du das Account runter und die Apps können drauf bleiben (und blieben es auch und löschen sich nicht automatisch). Und wegen der inkompatiblen Apps. Ja mei, wenn du ein Auto mit anderen Radnaben kaufst kannst du deine alten Winterreifen auch nicht weiter fahren... Klar kannst du die verkaufen, aber dafür sind Apps verhältnismäßig billig. Einwegprodukte halt.

TwizyChrisy schrieb:

BinKino schrieb: ... etwas ähnliches treibt ja auch Reno, wenn da eine verunfallte kanns auch passieren, dass Reno den Akku ausbaut und keinen mehr bekommst.

Ist das jetzt eine Behauptung oder ist das schon mal vorgekommen?

muss man sich mal wieder durchs GE wühlen, da gabs mind 2 Themen.

Was immer GE ist... ich halte das für MÖGLICH, daß ein Hersteller die Nummer mal VERSUCHT.
Spätestens beim ersten VERBINDLICHEN Schreiben per Einschreiben gehe ich davon aus, daß
in vertretbarer Zeit ein Lösungsvorschlag auf dem Tisch liegt.

Die paar Fluence, für die es anscheinend echt nix mehr gibt nehm ich jetzt mal aus und vor.

TC Guggst du hier:

GE = www.goingelectric.de/