Pannenstatistik für E-Autos

Gleiches Problem wie bei Verbrenner

Ist doch wieder Dummpresse.
Hier fehlt auch die Info dazu, dass bei 99% der EVs die 12V aus dem Fahrakku geladen wird. Auch wenn das Fzg. steht.
Womit man natürlich dem EV einen Vorteil gegenüber zum Verbrenner zusprechen müsste. Wo käme man denn da hin?!

BinKino schrieb: Hier fehlt auch die Info dazu, dass bei 99% der EVs die 12V aus dem Fahrakku geladen wird. Auch wenn das Fzg. steht.

Wenn dem so wäre, wo kommen dann die Pannen wg. leerer 12V-Batterie her?

Vielleicht sind die „Vampire Verluste“ vom System doch relativ hoch und der 12V Akku muss mehr „arbeiten“ als wenn das Fahrzeug in Betrieb ist. Da erledigt es ja der DC/DC Wandler.
Der Fahrakku ladet den 12V Akku ja auch nur bis zu einem min. SOC. Wenn der 12V Akku dann nicht mehr geladen wird, geht´s schnell an die Substanz.

Ja das frage ich mich dabei auch und kann es nicht ganz nachvollziehen.
Einzig, wenn ein 12V Akku eh schon altersschwach ist, dann die Kälte... ja wie beim Verbrenner.

Zoe steht manchmal auch 3...4...5 Woche in der TG und zehrt von Speckbauch aka Fahrakku.
Keine Probleme.
Nervt nur, dass man sie mit bspw. 90% runter stellt und nach paar Wochen dann erst mal noch wieder laden muss, weil die übrig gebliebenen 60...80...??% gerade nicht ausreichen

M.W. werden die 12V Anker in E Fahrzeugen so geladen, dass es ungünstig für deren Lebensdauer ist. Zumindest bei der Zoe soll das so sein. Daher sieht Renault einen Austausch bei der Zoe 1 Alle 3 Jahre vor, um Ausfällen wg. Defekter 12V Batterie vorzubeugen.

...und das "M.w." stammt woher?

Zoe Forum goingelectric, eigenes Erleben mit meiner Abo Zoe, die im zarten Alter von 3 Jahren neuen Bleianker bekam.

Scheinbar stirbt die in Zoe an Unterforderung?

Meine ist schon über 3,5 Jahre drin, bis heute unauffällig. Mein Dealer wollte die mir im Juni 2021 schon wechseln, "Nö. Lass drin. Tausche ich selbst. Gibt nen Video dann dazu!" (fand er unlustich haha)
Aber wenn es dann mal so sein wird, vielleicht schneide ich die alte 12V dann mal auf, wie die wirklich aufgebaut ist.
Manche reden davon, es wäre eine ganz gewöhnliche Starterbatterie, solche werden als Ersatz-Type auch im GE empfohlen.
Ich habe mir das selbst noch nicht genauer angeschaut. Unter der Nummer auf der 12V Batterie fand ich nichts für mich aussagekräftiges o.ä. ... FLAMM der Hersteller?
Andere hätten die schon mal in einen Verbrenner eingebaut und dort "gepflegt" - also auch mal richtig gefordert... Könnte ich im Capri ja mal machen

Wer weiß.

Reno jedenfalls will die in Zoe im 3 Jahres-Rhythmus tauschen.
Im Twizy alle 5 Jahre. Die in meinem Twizy wird im April 6 Jahre alt. Sie fängt schon leicht an zu zippeln.
Ich muss seit einigen Wochen nach dem einschalten der "Zündung" warten ... macht sich durch ein Piep und (SERV) bemerkbar.
Gemessen habe ich die Spannung aber noch nicht.
Ersatz liegt ja schon ne Weile im Regal ... Und das Notfall-Fahrzeug in passendem Salsa-Rot in der Tiefgarage

und btw. muss ich die im Capri auch alle paar Jahre erneuern, besonders auffällig, seit der durch Twizy und Zoe mehr steht als gefahren wird.

Mich hat's nix gekostet. Die Werkstatt,nicht Renault, wußte von nix, ich nur, fragense nach, schaunse nach, nicht, dass bei Schäden Renault sich querlegt.
Und schwupps, war das Ding getauscht.

twizybär schrieb: Zoe Forum goingelectric, eigenes Erleben mit meiner Abo Zoe, die im zarten Alter von 3 Jahren neuen Bleianker bekam.

Ich bezog mich auf Dein " werden die 12V Anker in E Fahrzeugen so geladen, dass es ungünstig für deren Lebensdauer ist"...

Das kommt so rüber als ob das seitens der Hersteller, insbesonders Renault, absichtlich so programmiert wurde/wird.
Daher meine Frage. Da wird imho wie üblich ne menge Quatsch verbreitet. Das die Steuerung beim Twizy dem Bleibatzen übel mitspielen kann wissen wir ja dank Dexter schon länger. Gibts diese Erkentnisse auch bei der Dicken? Bei meinem Kona war das "Entladeproblem" eine Verkettung diverser Parameter die den am Einschlafen hinderte und damit den 12V leerzog. Wurde Softwareseitig gefixt. Seitdem klappt das zuverlässig, und er läd auch einwandfrei aus dem Fahrakku nach.

Die Zoes haben ja leider imho generell das Problem das es zig Softwarestände gemischt mit noch mehr Hardwareteilmengen gibt, die dann mehr oder weniger Fehleranfällig sind. War auch ein Hauptgrund für den Verkauf. Eigentlich ein gutes Auto, aber mit den Macken die meine hatte... nope. Bin froh wenn am 20.12. die 6 Monate Gewährleistung rum sind und ich da nen Strich druntermachen kann.

Ob da absichtlich etwas programmiert wurde, habe ich nicht behauptet. Wie käme ich auch dazu.
Wer anderes oder besseres Wissen hat, möge es kundtun. Das Phänomen, weswegen dieser Thread eröffnet wurde, muss ja einen Grund haben.

Könnte generell an der miesen Qualität der Bleibatzen liegen.. die sind doch bestimmt auch durch die Bank weg "Optimiert"...
Aber dazu gibts bestimmt 100 Studien die zu 150 unterschiedlichen Ergebnissen kommen...

Ich habe nur in meinem Umfeld die Erfahrung gemacht das 08/15 Blei genauso kurz oder lang hält wie "Premium"... allerdings alles Verbrenner. Die modernen mit Start/Stopp haben anscheinend mehr Probleme, mein Bruder hat in seinem Mini auch schon die 3. innerhalb 4 Jahren drin.

Witzigerweise werkelt im Schlepper noch ne Uraltbatterie aus den 90ern... und die wird gnadenlos misshandelt.. im Winter den 70er Jahre Diesel mit Vorglühen und zähem Öl anwerfen, dann wieder Wochenlang rumstehen...

Der Kona läd die 12V mit 13,8-14,5V. Zeigt zumindest mein Spannungsmessgerät an. Beim T warens letztens mal wieder 15,2....

Meine Vermutung bei den Bleiankern wäre eher an Langeweile gestorben.

Mehr als ein paar Sekunden ein paar Steuergeräte beim Starten hochfahren müssen die doch nicht leisten. Sobald hochgefahren kommt der Saft aus dem DC/DC-Wandler. Mag kein Akku auf Dauer, die wollen auch mal was zu tun haben. Nie höherer Stromfluss, immer ziemlich voll und damit kaum Ladeströme, ... könnte mir vorstellen dass es daran liegt (Stichwort z.B. Sulfatierung)

sag ich ja