Insektensterben: Sind Windräder MIT-mitverantwortlich?

Jupp... die Windräder!
Also, an den 1000senden Tonnen Insektiziden, die unsere Bauern auf die Felder pumpen, liegt es sicher nicht.!
Auch die Hamster, Hasen und Kaninchen, die es auf dem Land nicht mehr gibt, haben die Windräder gekillt.... die springen immer 30m hoch..... diese Biester!!

buddhafragt schrieb: .. die springen immer 30m hoch..... diese Biester!!

Habt ihr so kleine Windradl ?

Süß

Ne, aber die versuchen immer an die Flügel zu kommen.
Die üben noch!

Scheinbar berichtet nur Die Welt:


‚Tod am Windrad: Warum dieses Insektensterben die Ministerin seltsam kalt lässt
In Deutschland könnten laut einer Studie pro Jahr eine Billion Insekten durch Windräder sterben. Ein riesiges Problem, denn die winzigen Tiere sichern unsere Lebensgrundlage. Doch die Bundesregierung legt ein merkwürdiges Desinteresse an den Tag.

Daniel Wetzel
Stand: 25.04.2019
Insekten, so schreibt das Bundesamt für Naturschutz auf seiner Internetseite, „erhalten einen Großteil der Pflanzenwelt“, was nichts anderes bedeutet, als dass die Tiere „unsere Lebensgrundlage“ sichern. Dieses Wissen sollte der Behörde eigentlich Motivation genug sein, um den Ursachen des Insektensterbens auf den Grund zu gehen.

Doch weit gefehlt: Das Amt interessiert sich nicht für die Ursachen – zumindest nicht für solche, die bisherige Gewissheiten umstoßen könnten. Auch die übergeordnete Fachministerin Svenja Schulze (SPD) legt ein merkwürdiges Desinteresse für die Schicksalsfrage an den Tag.

Eine neue Spur, wie ein Teil der Insekten ums Leben kommt, lieferte unlängst das Deutsche Institut für Luft- und Raumfahrt (DLR). Die dortigen Wissenschaftler hatten in einer ausführlichen Analyse den Verdacht begründet, dass die rund 30.000 Windkraftanlagen in Deutschland für den Tod von rund fünf Milliarden Fluginsekten pro Tag in der warmen Jahreszeit verantwortlich sind. Pro Jahr wären das rund eine Billion Fluginsekten. Die WELT AM SONNTAG hatte darüber Ende März ausführlich berichtet.

Windräder - Mitverursacher des Insektensterbens?
Als der FDP-Bundestagsabgeordnete Christoph Meyer im Bundesumweltministerium nachfragte, welche Schlussfolgerungen man aus den DLR-Ergebnissen zieht, fiel die Antwort der Parlamentarischen Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter, denkbar kurz aus: „Die Bundesregierung zieht aktuell keine Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen der Studie.“

Die Ansage des Ministeriums lässt sich für Meyer nur so interpretieren: „Forschungsergebnisse, die nicht in den politischen Kontext passen, sollen offenbar ignoriert werden.“ Wenn es um die Energiewende und die Windkraft gehe, „schauen viele wie in einem Tunnel nicht mehr nach rechts und nach links.“
...’

www.welt.de/wirtschaft/plus192233611/Tod...-die-Ministerin-seltsam-kalt-laesst.html

——
Ich kann es nicht beurteilen. Allerdings ist es logisch erklärt.

Gibt es eigentlich fachlich qualifizierte Politiker mit dem Namen Schulz und Schulze?

So ein Unsinn!
Windräder sind doch keine Fliegenklatschen!
Es gibt wesentlich mehr Autos! 54 Millionen!
Was da an der frontseite klebt ist wohl mehr als an den Paar Windräder wovon viele im Meer stehen!
Und den Bauern hat man gerade die Möglichkeit genommen gezielt durch Saatgutbehandlung den Insektenbefall zu regulieren! Statt dessen müssen sie jetzt mehrfach die ganze Fläche behandeln!
Beim Raps ist der wirtschaftliche Anbau sehr in Frage gestellt! Zumal das billige Palmöl von regenwaldrodungsflächen billiger ist und deutsches Öl verdrängt zb. Im E10 und im Diesel!!

Der Mensch und seine technischen Errungenschaften sind für 100% des nicht natürlichen (z.B. durch Vögel) Insektensterbens verantwortlich!
Und nun?
Wieviel COx atmen die rund 7.700.000.000 Menschen weltweit eigentlich täglich aus und heizen damit das Klima auf?
Und sind damit Eltern, die Kinder haben, Klimakiller? www.spiegel.de/karriere/verena-brunschwe...-gegen-das-kinder-kriegen-a-1256963.html

Akku61 schrieb: Der Mensch und seine technischen Errungenschaften sind für 100% des nicht natürlichen (z.B. durch Vögel) Insektensterbens verantwortlich!

Hi.
Ersetze technisch durch chemisch.... ;(

Fritzkv schrieb: Und den Bauern hat man gerade die Möglichkeit genommen gezielt durch Saatgutbehandlung den Insektenbefall zu regulieren! Statt dessen müssen sie jetzt mehrfach die ganze Fläche behandeln!

Welche Möglichkeit meinst Du?

Pfälzer68 schrieb:

Akku61 schrieb: Der Mensch und seine technischen Errungenschaften sind für 100% des nicht natürlichen (z.B. durch Vögel) Insektensterbens verantwortlich!

Hi.
Ersetze technisch durch chemisch.... ;(

Fritzkv schrieb: Und den Bauern hat man gerade die Möglichkeit genommen gezielt durch Saatgutbehandlung den Insektenbefall zu regulieren! Statt dessen müssen sie jetzt mehrfach die ganze Fläche behandeln!

Welche Möglichkeit meinst Du?

Steht doch da: saatgutbehandlung, sprich Beizen mit Insektiziden Wirkstoff!

Hi.

Ist jetzt o.t., und für manchen ein Aufreger.. aber ist eine Landwirtschaft die ausschließlich mit Hilfe von Chemie bestehen kann wirklich die richtige für die Zukunft? Zumal die verwendung von Lebensmitteln in der Kraftstoffproduktion zumindest fraglich sein sollte.
Ich weiß, ist ein wortwôrtlich weites Feld, aber auch hier muss dringend ein Umdenken stattfinden, auch und vor allem beim Verbraucher.

Pfälzer68 schrieb: Hi.

Ist jetzt o.t., und für manchen ein Aufreger.. aber ist eine Landwirtschaft die ausschließlich mit Hilfe von Chemie bestehen kann wirklich die richtige für die Zukunft? Zumal die verwendung von Lebensmitteln in der Kraftstoffproduktion zumindest fraglich sein sollte.
Ich weiß, ist ein wortwôrtlich weites Feld, aber auch hier muss dringend ein Umdenken stattfinden, auch und vor allem beim Verbraucher.

Zu der Verwendung von Lebensmitteln zur Treibstoff Produktion kam es in den Jahren als 100 kg Weizen für 7 Euro veramscht worden sind....also aus der Not geboren!

Landwirtschaft ohne Chemie, -oder wie es richtig heißen muss: ohne Pflanzenschutz-
Wäre wie ein Krankenhaus ohne Hygieneprogramm und Sterilisation!
Oder wie eine Stadt ohne Kanalisation! Die Krankheiten und Seuchen wären katastrophal

Es gibt ein Optimum der Düngemittel- und der Chemienutzung. Wenn ich aus dem Ausland nach Deutschland fahren sehe ich zu viel mehr umgeackerte Wiesen und viel mehr Maisäcker. Da stimmt was nicht.
Und die niederländischen (Schweine-) Produzenten wurden dafür belohnt dass sie das Land verlassen. Die sind jetzt teilweise in Mitteldeutschland.
Im übrigen gibt es nahezu keine Degression und Obergrenzen bei den flächenbezogenen Agrarsubventionen. Und Mindestanforderungen an die Kapazitätserweiterungen für rückzahlungsfreie Subventionen.
Die Damen von den Landwirtschaftsbehörden kommen zu dritt zur Kontrolle (als ABM). Anteilsmäßig werden die kleinen von denen vermutlich bedeutend häufiger kontrolliert.
Korrigiere mich wenn ich total daneben liege.

Fritzkv schrieb: Zu der Verwendung von Lebensmitteln zur Treibstoff Produktion kam es in den Jahren als 100 kg Weizen für 7 Euro veramscht worden sind....also aus der Not geboren!

...das Idiotische Beimischen von Ölen zum Diesel oder der Anbau von "Energiemais" für BGAs zählt also nicht dazu?

Landwirtschaft ohne Chemie, -oder wie es richtig heißen muss: ohne Pflanzenschutz-
Wäre wie ein Krankenhaus ohne Hygieneprogramm und Sterilisation!
Oder wie eine Stadt ohne Kanalisation! Die Krankheiten und Seuchen wären katastrophal

Ne Nummer kleiner geht nicht? Entweder der unkontrollierte Großversuch dessen Auswirkungen ( Grundwasserbelastung, Artenvernichtung, Landschaftszerstörung u.s.w. ) nicht zeitnah rückgängig gemacht werden können oder das billige Gegenargument "zurück in die Steinzeit" mit Hungersnöten und verarmter Bauernschaft?

Ich wohne ja inmitten einer idyllischen ökologischen Wüste, Weinbau ist _DIE_ Monokultur schlechthin. Aber selbst hier werden die "Spinner" mit ökoansatz immer mehr. Die neue Generation der Winzer erkennt immer öfter das ein Weiterso! nicht funktioniert und nimmt auch die Klimawandelproblematik mit zum Anlass für einen Umbau der Flächen. Und sie leben trotz der Hemmnisse und Mehrarbeit nicht schlecht dabei. Spruch von nem guten Kumpel: " Wenn ich Schachtelhalm anstatt BASF und Bayer spritz hab ich kein Erklärungsproblem gegenüber meinen Kindern!"

danke für den letzen Satz.

War vor kurzem ein toller Artikel in der National Geographic über Holland als Lebensmittelproduzent. die haben den größten Ertrag pro Fläche bei Tomaten (5x mehr als der Zweitplazierte) und auch bei anderen Gemüsen. An den Universitäten wird Landwirschaft gelehrt und die Leute kommen aus der ganzen Welt. viel mit Regenwasser, natürlichen Pflanzenschutz, ohne Gentechnik. nicht aus "hippie"Gründen, sondern weil es mehr Nachteile als Vorteile bietet.

Zum ursprünglichen Thema: ich bin mir sicher man kann auch ausrechnen wieviele tausend Insekten an blauen Autos verenden. Blaue Autos verbieten?

Die größte Fliegenklatsche der Welt

Nicht nur Insekten. wenn Greifvögel nicht aufpasen, landen sie filetiert aufm chemie- und gülleverseuchten
Acker.