Warum nicht mehr Elektrofahrzeuge auf dt. Straßen

BurgerMario schrieb: Auf Wunsch des Treaderstellers habe ich den Betrag wieder freigeschaltet.
Haltet Euch bitte an die Überschrift!!!
Dem Treadersteller sollte eher eine Umfrage helfen..
Aber trotzdem ist hier im Forum seine Frage fehl am Platze!
WIR FAHREN SCHON !!!

Hallo Mario,

ganz grosses Fragezeichen zu deinem Eingriff am offenen Herz. Was ist passiert ? Hier ist das Brett "Allgemeines" und gute Stimmung. Bis du jetzt aufgetaucht bist ?! Was ist Dir auf den Magen geschlagen. In "Allgemein" darf es auch mal am Topic vorbei oder nebenher sein. Wie soll manN denn sonst diskutieren ??

Seltsam das Ganze
Klaus

Kann mir das nor so erklären- ist im Tesla Hype...
Nix mehr mit dem Twizyvolk zu tun haben...
Forum an Otto abgegeben...
Traurig

Dem Threadersteller geht es schon lange nicht mehr nur um die Frage im Titel - wie seine diversen Nachfragen gezeigt haben. Offenbar ist das an einem hier vorbeigegangen, der zufälligerweise auch noch die Möglichkeit hat, nach Belieben (konstruktive) Threads wie diesen, einfach zu sperren. Schade, aber so funktioniert halt Demokratie auch manchmal

Aber um auch mal die Frage zu beantworten, die Anton unter den Nägeln brennt:

Ich hätte mir einen Kleinstwagen wie den Twizy auch gekauft, wenn er als Verbrenner auf den Markt gekommen wäre!

Fuer mich war auch die Frage nach der Motivation fuer den Twizykauf (mit Vergleich) sehr interessant!

Die wird sehr selten gestellt und ich bin schier begeistert, dass es hier durchweg den - fuer mich - fantastischen Grund gibt, dass der Twizy ein kleines - leichtes - wendiges - sparsames - oekologisch sinnvolles Mobilitaetskonzept ist. Ich fuehle mich hier pudelwohl in dieser Runde - und alleine deshalb war der Thread schon Gold wert. (Ich weiss, ihr habt das schon immer gewusst...) Also, lasst uns weiter in die paranoide Welt der Twizyianer eintauchen! Ist spannend...

Gruss,
Klaus

northcup schrieb: Fuer mich war auch die Frage nach der Motivation des Twizykaufs interessant. Die wird sehr selten gestellt und ich bin schier begeistert, dass es hier durchweg den - fuer mich - fantastischen Grund gibt, dass der Twizy ein kleines - leichtes - wendiges - sparsames - oekologisch sinnvolles Mobilitaetskonzept ist. Ich fuehle mich hier pudelwohl in dieser Runde - und alleine deshalb war der Thread schon Gold wert. (Ich weiss, ihr habt das schon immer gewusst...) Also, lasst uns weiter in die paranoide Welt der Twizyianer eintauchen! Ist spannend...

Das freut mich zu hören. Ich arbeite gerade an einem Fragebogen. Eigentlich wollte ich keinen machen, da so ziemlich jeder zweite "Akademiker" einen langweiligen Fragebogen macht, aber nun gut.

Vielleicht noch eine Frage: Ich überlege mir unter anderem auch Finanzierungskonzepte (offiziel: "Arten der Nutzungsüberlassung"). Ich denke mir dabei: wenn man die Testbarkeit erhöht und Skeptiker die Möglichkeit gibt für wenig Geld beziehungsweise geteiltes Risiko (Sharing-Konzepte; u.a. privates Car Sharing) das Fahrzeug testen zu können, damit Vorurteile abzubauen und somit zum Kauf anzuregen.
Wie seht ihr das? Wie habt ihr getestet?

....und ich komme aus der denkbar "ungünstigsten" Sparte der Automobilität, welche ein E-Auto "gut" findet. Ja- sollte man bei Schubladendenkern und Stammtischparolenfetischisten meinen- dem ist aber nicht so! Ich baue seit über 25 Jahren schnelle Fahrzeuge im Privaten für Freunde und mich auf bzw. um.... und seid gut vier Jahren interessiere ich mich für den E-Antrieb. Ich wurde Dank des "Internetz" (Parodie)sehr schnell bei Mate Rimac fündig, was ein E-Auto leisten kann.....da ist ein Verbrenner einfach nur lächerlich veraltet und keiner weiteren Investition wert!
Leider ist es momentan noch kein Rechenexempel, da faktisch der E-Antrieb haushoch gewinnt. Erst wenn große Konzerne in Serie bauen wird der E-Antrieb vergleibare Endkundenpreise wie ein Verbrennungsantrieb haben. Leider will die Lobby nicht ihren "Vorsprung durch Technik" bei den alten Technologien aufgeben. Das ist ein Kernpunkt der ganzen Sache! Viele Zulieferer hätten keine Basis mehr, da sie auch nicht in die Zukunft investiert haben. Jetzt kommt aber die Keule von Firmen wie TESLA, BYD usw....
Egal wann Du Deine Arbeit schreibst- sie wird schon veraltet sein, wenn Du sie abgibst . Es passiert im Moment sehr viel- da ist jede Arbeit so aufschlussreich, wie der Wetterbericht.
Google mal nach:
Elon Musk - Giga Factory
BYD
Chevrolet Bolt
.....es wird ein sehr spannendes Jahrzehnt, das ist gewiss

EV-Fan schrieb: ....und ich komme aus der denkbar "ungünstigsten" Sparte der Automobilität, welche ein E-Auto "gut" findet. Ja- sollte man bei Schubladendenkern und Stammtischparolenfetischisten meinen- dem ist aber nicht so! Ich baue seit über 25 Jahren schnelle Fahrzeuge im Privaten für Freunde und mich auf bzw. um.... und seid gut vier Jahren interessiere ich mich für den E-Antrieb. Ich wurde Dank des "Internetz" (Parodie)sehr schnell bei Mate Rimac fündig, was ein E-Auto leisten kann.....da ist ein Verbrenner einfach nur lächerlich veraltet und keiner weiteren Investition wert!
Leider ist es momentan noch kein Rechenexempel, da faktisch der E-Antrieb haushoch gewinnt. Erst wenn große Konzerne in Serie bauen wird der E-Antrieb vergleibare Endkundenpreise wie ein Verbrennungsantrieb haben. Leider will die Lobby nicht ihren "Vorsprung durch Technik" bei den alten Technologien aufgeben. Das ist ein Kernpunkt der ganzen Sache! Viele Zulieferer hätten keine Basis mehr, da sie auch nicht in die Zukunft investiert haben. Jetzt kommt aber die Keule von Firmen wie TESLA, BYD usw....
Egal wann Du Deine Arbeit schreibst- sie wird schon veraltet sein, wenn Du sie abgibst . Es passiert im Moment sehr viel- da ist jede Arbeit so aufschlussreich, wie der Wetterbericht.
Google mal nach:
Elon Musk - Giga Factory
BYD
Chevrolet Bolt
.....es wird ein sehr spannendes Jahrzehnt, das ist gewiss

... und wir sind in der Anwender-Pionier-Generation ...

transformer7 schrieb:

EV-Fan schrieb: ....und ich komme aus der denkbar "ungünstigsten" Sparte der Automobilität, welche ein E-Auto "gut" findet. Ja- sollte man bei Schubladendenkern und Stammtischparolenfetischisten meinen- dem ist aber nicht so! Ich baue seit über 25 Jahren schnelle Fahrzeuge im Privaten für Freunde und mich auf bzw. um.... und seid gut vier Jahren interessiere ich mich für den E-Antrieb. Ich wurde Dank des "Internetz" (Parodie)sehr schnell bei Mate Rimac fündig, was ein E-Auto leisten kann.....da ist ein Verbrenner einfach nur lächerlich veraltet und keiner weiteren Investition wert!
Leider ist es momentan noch kein Rechenexempel, da faktisch der E-Antrieb haushoch gewinnt. Erst wenn große Konzerne in Serie bauen wird der E-Antrieb vergleibare Endkundenpreise wie ein Verbrennungsantrieb haben. Leider will die Lobby nicht ihren "Vorsprung durch Technik" bei den alten Technologien aufgeben. Das ist ein Kernpunkt der ganzen Sache! Viele Zulieferer hätten keine Basis mehr, da sie auch nicht in die Zukunft investiert haben. Jetzt kommt aber die Keule von Firmen wie TESLA, BYD usw....
Egal wann Du Deine Arbeit schreibst- sie wird schon veraltet sein, wenn Du sie abgibst . Es passiert im Moment sehr viel- da ist jede Arbeit so aufschlussreich, wie der Wetterbericht.
Google mal nach:
Elon Musk - Giga Factory
BYD
Chevrolet Bolt
.....es wird ein sehr spannendes Jahrzehnt, das ist gewiss

... und wir sind in der Anwender-Pionier-Generation ...

... äh ... nach dem goldenen eZeitalter in den 30er Jahren des 20ten Jahrgunderts ...

www.spiegel.de/einestages/elektroauto-revolution-vor-100-jahren-a-947600.html

EV-Fan schrieb: Egal wann Du Deine Arbeit schreibst- sie wird schon veraltet sein, wenn Du sie abgibst .

Deswegen probiere ich auch ein methodisches Vorgehen zu entwickeln. Kleinstfahrzeuge sind sozusagen nur ein Beispiel, die Methodik immer anwendbar.

Eben nicht! Der Anschaffungspreis, die eingegrenzte Mobilität und die Ladeversorgung kann keinen Vielfahrer oder Alleinverdiener der Mittelschicht dazu verleiten, sich aus wirtschaftlichen Gründen ein E-Fahrzeug zu kaufen!
Erst wenn der E-Wagen mit gleichem Komfort, gleicher Reichweite und gleichem Preis dem Verbrenner gegeüber steht, wird es interessant für die Masse! Nur so geht es Richtung Elektro. Dies ist kein technisches Problem, sondern ein Betriebswirtschaftliches für die Auto- und Zulieferkonzerne. Darum bekommt auch kein Twizy-Käufer nen Akku zum Kauf

Ich bin auch ex-Motorradfahrer. Ich fuhr auch deshalb Motorrad, weil es sich Verbrauchs günstiger und schneller bewegen lies als ein Auto.

2002 - 2005 fuhr ich Twike(40 + 672) und das Motorrad und Cabrio rotteten vor sich hin. Als erstes muste das Cabrio dran glauben, dann leider das Twike, denn die Batterien waren kaputt und kein Geld für neue vorhanden.

Im letzten Jahr kam wieder etwas Geld in die Kasse, aber das Twike ist immernoch zu teuer, aber der Twizy kam in erreichbare Dimensionen. Und als ein dicker Fisch an meiner Angel hing war es meins.

Ich bin der Meinung das es nicht notwendig ist, das 900kg und mehr ca 80 -90 kg Mensch bewegen müssen.
Ausserdem macht die Beschleunigung einen höllen Spass (Motorradfeeling) trotzdem ist minimale Sicherheit (Gurt, Airback, Sicherheitszelle ) vorhanden.
Ausserdem liebe ich die Reku, was mir fehlt ist ein Tempomat.

viele Grüsse

Ecomatic (VW)
(den fuhr ich auch mal)

anton schrieb: Ich denke mir dabei: wenn man die Testbarkeit erhöht und Skeptiker die Möglichkeit gibt für wenig Geld beziehungsweise geteiltes Risiko (Sharing-Konzepte; u.a. privates Car Sharing) das Fahrzeug testen zu können, damit Vorurteile abzubauen und somit zum Kauf anzuregen.

Ein für viele Interessenten so grundlegend neues Fahrzeugkonzept muss man im Alltag testen können. D.h. man muss 1-2x alle normalen Touren damit absolvieren können, also bspw. Arbeit, Einkauf, Freunde.

In Verbindung mit E-Mobilität sind dabei drei Sachen besonders wichtig, die werden eigentlich immer von Verkäufern falsch gemacht:

1. Dem Interessenten muss erklärt werden wie die Restreichweiten-Schätzung funktioniert. Selbst vorinformierte Tester verstehen nicht warum diese nach ein paar Beschleunigungstests nur noch die Hälfte anzeigt, obwohl der Akku noch fast voll ist.

2. Dem Interessenten muss ein Bündel der regionalen Ladekarten und ein Navi mit allen nutzbaren (!) Ladestationen der Region mitgegeben werden. Optimal wäre ein Gerät, das gleich auch noch die Fernabfrage-App für das Fahrzeug installiert hat, so dass man nicht auf das Laden warten muss und keine bösen Überraschungen durch Ladeabbrüche erlebt.

3. Dem Interessenten muss ein Verlängerungskabel mitgegeben werden und eine kleine Anleitung "Wie verhalte ich mich richtig, wenn ein [PIEP] die einzige Ladesäule blockiert".

Dann steht einem positiven Test nichts mehr im Wege.

EV-Fan schrieb: ... gleicher Reichweite ...

nee glaube ich nicht,
Wenn die liebe Statisik zu rate zieht :
>>> 90% der Autofahrer fahren 20km/Tag<<<

muss man nur das beiläufige Laden, in der Nacht und die sowieso vorhandene Standzeiten sinnvoll nutzen, in die Ölverschmierten Köpfe bekommen, denn da ist es Wurst (oder Gurke) wielange es dauert.

Nicht nur ich lebe außerhalb der Urbanen Ballungsgebiete, sondern die meisten, ersten EV-Käufer, da wir den Stromanschluss in der eigenen Garage haben und auch ne 400V Drehstromdose haben (wenn nicht, wird eine gesetzt). Was will ich in nem Mehrfamilienhaus in der Stadt ohne eigene Steckdose?
Ich habe vier Garagen in meinem Haus und in der Werkstatt daneben zig Stellplätze mit Lademöglichkeit.....das sind auch Dinge, die ein Stadtbewohner zu 90% mit "leider nicht gegeben" abhaken muss.

Ich fahr das Teil, weil es einfach geil ist.

Leider wird E-Mobilität in D viel zu sehr in die Öko-Ecke gepresst.

Tesla war nach dem Twizy der erste der "coole" E-Kübel.

Wenn sich heute E-Mobilisten über "kW" unterhalten meinen sie eher wie viel kWh sie auf 100km brauchen als wie viel Leistung die Karre hat.

Die E-Mobilität muß aus dem Verzichts-Eck raus. Lifestyle, Spaß, Power!

Freude am Fahren! Elektro Emotion

Dann klappt's auch mit den Stückzahlen.

Verzicht mag keiner! Also halt nur sehr wenige....