VX1 Li+ gebraucht kaufen?

HiHa, erinnert mich an meine erste Ausfahrt mit dem Eisbär. 4 km vor zu Hause war schieben angesagt, bzw. laden. Auf der zeiten Ausfahrt war es genau so. Äh, nach Hause zu geht es immer etwas Bergan. Das war mir eine Lehre und seit dem hat der Strom immer gereicht. Erst seit dem Li++ Umbau habe ich keine Probleme mehr und frage mich immer wann denn der Akku wirklich mal leer ist. Da ist man 160 km mit Spaß über die Lande gefahren und hat keine Reduktion erfahren und bekommt doch langsam Panik was das Stehenbleiben betrifft. Und dann an der Dose sind es 8 Kw/h die sich der Akku genehmigt. Also immer noch 20 km vor dem Stillstand. Langsam wird mir mein Umbau selber etwas unheimlich. Aber wenn ich dann doch mal den VX-12 oder den Here comes the Sun fahre dann wird meine Fahrweise doch wieder mehr Elektrisch.
Der Hof steht ja mittlerweile schon so voll von E-Fahrzeugen das diese nicht einmal mehr auf ein Foto passen.
Also weiterhin viel Spaß mit dem Vectrix.
Gruß Uwe

So, mein PCAN Adapter kam am Dienstag und somit konnte ich jetzt auch mal die aktuellen Softwarestände auslesen:
Charger: R8010-42
MC: R2042-04
ICM: REV 1008
BMS: BMS R54

Eigentlich sollte das ja schon die aktuelle Lader Software sein, auch wenn mich irritiert, dass der Dateiname der HEX-Datei 8010-8 lautet.
Mich hat aber gewundert, dass bei dieser Software der EQ immer nach 9 Stunden "fertig" war, obwohl die Zellen da noch nen Drift von 150mV hatten.

Also hab ich mich gestern nochmal dran gesetzt und versucht nochmal die 8010-8 aufzuspielen, aber ohne, dass sich die Version verändert hat. Jetzt hatte ich noch per Mail eine neuere Version für den Lader bekommen, das scheint wohl diese "never released" Version zu sein, bei der man auch die Laderleistung begrenzen kann. Beim Versuch die aufzuspielen kam aber immer direkt beim drücken auf "program" ne Fehlermeldung. Ursache war wohl (sowas hatte ich mal im "V is for voltage" Forum gelesen) der email "client". ICh nutze Livemail von Microsoft und der scheint die Daten beim runterladen verändert zu haben. Nochmal über meinen GMX Account runter geladen lies sich die Software dann auf den VEctrix aufspielen.
Ausserdem hab ich noch die ICM Firmware auf die Version DIY 1708 gebracht.

Jetzt habe ich also:
Charger: LeFe40-3
MC: R2042-04
ICM: DIY 1708
BMS: BMS R54

Dann bin ich gestern noch 30km gefahren und habe dann den Vectrix an die Dose gehängt. Nach gut 3:30h hab ich nochmal geschaut und war HiCell 3,507 und LowCell bei 3,357. Es gab zu diesem Zeitpunkt noch 10 Zellen mit unter 3,4V.
Heute morgen habe ich mich nochmal kurz dran gehängt (nach 13:20h Ladung) und nun hab ich noch eine Zelle mit 3,384, eine mit 3,401 und eine mit 3,422, der Restist komplett auf 3,507 bzw 3,506.

Ich werde den Vectrix jetzt noch bis heute Mittag an der Steckdose lassen und dann nochmal nachschaun. Wenn sich diese drei Zellen weiter weigern voll zu werden mach ich erstmal noch ne Kalibrierungsfahrt und setzte danach die Kapazität auf den "richtigen" Wert. Evtl probiere ich die Tage mal auch noch den "compensatory charge" aus, ich denke das hatte der Vorbesitzer mangels Kenntnis davon nie gemacht.

Was mir noch aufgefallen ist, dass beim starken beschleunigen schon bei 3/4 vollem Akku eine(oder mehrere) Zellen bis auf 2,7V einbrechen. Die stabilisieren sich zwar sehr schnell wieder, wenn man etwas vom Gas geht, aber verwundert hat mich das trotzdem.
Kann ich da im Nachgang noch auslesen, welche Zelle das war? Mich würde intressieren, ob das die gleichen Zellen sind, die jetzt auch beim Laden so hinterher hängen (logisch wäre es ja eigentlich...).

Hi Jürgen,
wie sieht es denn hinsichtlich der Temperatur aus?
Bei unter 10 Grad sind 2,7 Volt nichts ungewöhliches wenn man die Akkus fordert. Die Vectrixzellen waren auch nicht sonderlich gut selktiert und dann noch überfordert. Daher die vielen Ausfälle. Der Motor ist für eine Spannung von 125 Volt ausgelegt und verlangt dann bei Unterspannung einen erhöhten Strom. Das kann man auch mit einer Programmierung nicht verhindern, denn aus dem Stillstand heraus brechen die Akkus immer voll ein. Vor allem bei Temperaturen unter 10 Grad. Falls man einen gut selktierten Akkublock hat macht das nicht allzuviel, aber wenn die Innenwiderstände zu unterschiedlich sind wird das für die hochohmigen tötlich. Daher auch die 42 Zellen und der angepasste Lader. Immer mindestens 136 Volt und geringeren Strom. Weniger Streß für die Akkus, nicht nur weil sie 60 Ah haben. Für den Fahrer weniger Streß im Verkehr da immer volle Leistung verfügbar auch unterhalb von 10 Grad.
Selbst der 70 Ah Akku den der Pole anbietet wird nicht das bringen was man sich erhofft da er auch nur mit 40 Zellen arbeitet. Defintiv eine zu geringe Spannung für den Roller. Lass dir sagen das alles andere für den Roller wie 42 LiFePo Zellen oder 107 NiMh Zellen diesem nicht gerecht werden. Mein neuer Sunway bekommt bevor er auf die Straße darf auch noch 5 Zellen mehr und eine neue Laderprogrammierung. Laut Berechnung kann er dann 70 km voll fahren und weitere 40 reduziert.
Meine gut selektierten Zellen im El, 15X100AH, fallen bei 4 Grad und 140A auf 2,5 Volt ab nach 45 km von möglichen 100 km. Das heist der Motorkontroler schaltet ab, Stillstand. Aber danach kann ich immer noch mit maximal 100A 40 km fahren. Der Vectrix mit 40 Zellen stellt sich dann stur und wartet auf wärmeres Wetter.
Einen Li oder auch + ist nur etwas für einen der ein festes Fahrprofil passend zu den Akkus hat und noch dazu das Glück einen gut selektierten Block zu haben.

Ich kann es nur noch einmal betonen, 42 Zellen, 2,4 bs 3 Ampere Balancer und eine kleine Änderung am Lader ist alles was den Roller wirlich Alltagstauglich macht. Mein Junge kennt beide, Li++ und NiMh, und spart jetzt mächtig auf Li++. Draufsetzten und nicht mehr an die nächste Steckdose denken oder das er nach 60 km nur noch mit 50 km/h fahren kann. Die ganzen Anzeigen interressieren ihn eh nicht, nur 100 km ohne Steckdose müssen zu schaffen sein.
Gruß Uwe

Hi Uwe,
danke für deine Einschätzung. Dass dein Li++ das Optimum darstellt ist wohl mittlerweile den meisten klar geworden, aber mir geht es eigentlich nicht darum mit hohem finanziellen Aufwand das Optimum aus dem Vectrix zu holen, sondern ich will eigentlich versuchen aus der derzeitigen Hardware das beste rauszuholen. Du bist ja der unumstrittene Experte hier, von daher würden mich deine Erfahrungen mit den Vectrixen interessieren, die nicht auf L++ umgebaut sind. Du hast ja schon viele wieder auf die Strasse gebracht. Waren das alles "nur" NiMh?

Ich hatte jetzt bei der zweiten längeren Testfahrt locker 64km geschafft. Es hatte dabei wieder um die 0 Grad und es waren auch 10km Autobahn mit 100-110 dabei. Am Ende hatte ich noch 3 Striche und 129V. Ich war dann am Ende leider etwas unter Zeitdruck und mir sind die Hände fast abgefallen (hab wohl nicht die idealen Winterhandschuhe), deshalb habe ich ihn nicht nochmal ganz leer gefahren. Ich hab danach die Riding History ausgelesen und dabei festgestellt, dass ich knappe 33Ah entnommen habe. Auf der Fahrt letzten Samstag waren es wohl insgesamt knapp 35Ah. Auffällig bei der Fahrt gestern war, dass er mir in der History ne LowCell mit 1,5V angezeigt hat. Ich vermute mal das war gegen Ende der Fahrt, wo ich testweise nochmal Vollstrom gegeben habe.
Die EQ Phase (ich hatte die gestern Mittag abgebrochen weil ich noch weg wollte, da hatten alle Zellen 3,5V bis auf eine, die noch bei 3,45 lag) hat diesmal anscheinend nicht so lange gedauert oder ist nicht gelaufen, zumindest war der Lader heute morgen aus. Ich hatte allerdings auch keine Meldung im Display...
Er hatte sich jetzt knapp 4,4kWh aus der STeckdose gezogen, was einen Verbrauch von knapp 7kWh/100km entsprechen würde. Das fände ich bei den Temperaturen sehr gut. Wenn ich im Sommer sichere 80km Reichweite habe ist das für mich vollkommen ausreichend.
Ich werde aber auf jeden Fall mal die entnehmbare Kapazität im Auge behalten und natürlich das LowCell "Problem".

Ah Ha,
Gegen Ende der Fahrt sind dir die Finger vor Kälte fast abgefallen.
Genau das ist deinen Akkus auch passiert.
Im Sommer bei 25 Grad würde es das LowCell Problem so nicht geben. Eben weil Unterhalb von 10 Grad die Spannung unter Last extrem in die Knie geht.
Immer gleiche Bedingung, Arbeitsweg, läßt einen das sofort erkennen.
Bei 10 Grad bleiben die Akkus bei 3 Volt.
Bei 8 Grad auf 2,9 Volt
Bei 4 Grad auf 2,5 Volt
Bei 0 Grad geht es nur noch langsamer um die Akkus nicht in Unterspannung zu bringen.
Bei -4 Grad sollte man zum Anfahren die Füße zu Hilfe nehmen, Übersetzt Tretroller.
Du kannst jetzt versuchen die schwache Zelle etwas nach zu laden. Etwa 3 Ah sollten dafür ausreichen und dann die gleiche Fahrt noch einmal wiederholen. Bekommst du dann für alle Zellen gleiche Werte hat es was gebracht.
Desweiteren mach alle Lüftungen voher zu und lass die Lüfter weg.
Li-Akkus haben einen solch geringen Innenwiderstand das sie kaum Eigenerwärmung haben und somit auch kein kühlender Ausgleich geschaffen werden muß. Im Gegenteil, gut eingepackt und zusammengepackt bleibt der komplette Block auf einer Temperatur und die Akkus wenn gut selktiert benötigen gar kein BMS oder Balancer. Meine Balancer im Eisbär fahren nur als unnötiger Ballast mit und im El habe ich diese unzuverlässige Technik komplett entfernt. Einzig die 50er Roller kommen ohne nicht aus da die Akkus dort an verschiedenen Stellen verbaut sind und es dort nicht gleich temperiert ist.
Das BMS im Li kann ebenfalls nicht Balancieren und so denn die Akkus von unten und vorn kalte Luft bekommen die sich wenn auch nur geringfügig auf dem Weg zum Motorcontroller erwärmt kommt es zu unterschiedlichen Innenwiderständen in den Akkus und somit zu unterschiedlicher Eigenerwärmung. Die Zellen mit dem größeren Innenwiderstand verbrauchen mehr Energie, sind also schneller entladen, da sich halt mehr erwärmen.
Mein Eisbär ging bei heute -4 Grad, er steht ja nur draußen unter Dach, auf die Straße. Nach 18 km war im Akkukasten eine Temperatur von 6 Grad.
Jetzt vergleiche mal deine kleineren Zellen mit den oben angegebenen Temperaturen. Vorn kommen -4Grad rein und hinten 0 Grad raus. Die vorderen Zellen dürften nur noch im Tretrollermodus laufen wärend die Hinteren schon besser den Strom abgeben können.
Jetzt verstehtst du wohl warum ich meinen Akkukasten so gut abgedichtet habe, ich kann auch bei eisigen Temperaturen fahren und im Sommer geht es ja auch ohne Lüfter da ja die Zellen kaum Eigenerwärmung haben. 35 Grad im Schatten lässt die Akkus kalt, wenn überhaupt dann mal 1 bis 2 Grad darüber. Aber genau dann bringen sie ja die volle Leistung. Armes Hinterradprofil!
Ich hoffe so weit ist erst mal alles klar für eine Selbsthilfe.
Gruß Uwe

Ja, das hatte ich mir im Prinzip schon so gedacht.
Ebenso habe ich mir schon überlegt, ob ich die Lufteinlässe vorne jetzt über Winter nicht besser abkleben sollte. Das mit den Zelltemperaturen muss ich mir nochmal anschaun. Der Vectrix zeigt ja nur die höchsten Temperaturen pro Pack, von daher kann ich nicht sagen, wie die niedrigsten waren. Angezeigt wurden nach der FAhrt gestern durchweg Werte zwischen 5 und 7°C.
Aber ich werde mich dann mit dem Zug am "Stromgriff" bei den nächsten Fahrten etwas am Riemen reißen, solange es draußen so kalt ist. Wenns dann wieder wärmer ist sollte das ja kein Problem mehr sein.

Auf jeden Fall ist es "schön", dass es mich zumindest im Moment ständig in den Fingern kribbelt, mal noch ne Runde mit dem Vectrix zu drehen. Zuletzt standen meine Zweiräder eigentlich hauptsächlich in der Garage....

Nur allein die Lüftungskanäle zukleben reicht nicht, auch der Stecker unter der Sitzbank für die Lüfter sollte abgezogen sein.
5-7 Grad bei Lüftung hört sich anhand der Außentemperatur nicht sehr gut an. Das scheinen dann insgesammt doch relativ hochohmige Zellen zu sein. Wenn ich bei -4 Grad eine Strecke von 30 km bei relativ flotter Fahrt, 70 - 80km/h, gefahren bin dann stand das Thermometer auf allen Sensoren bei 8 Grad. Das heist dann für meinen 42 Zeller das ich die Akkus voll fordern kann. Die letzten beiden Winter gab es ja hier keine -10 Grad oder Kälter wie das die Jahre davor schon mal der Fall war. Da standen dann alle Li wärend ich bei 16 Grad Minus mit meinem damals noch NiMh Eisbär immerhin noch mit 80 km/h fahren konnte. Ich glaube bei den Gradzahlen würde auch mein Eisbär sich nicht mehr von der Stelle bewegen oder zumindest bei der ersten Stromforderung mir die rote Lampe Zeigen.
Zur EQ, mein Eisbär stand heute neben meiner Werkbank und nukelte am Strom. Tr war zu Ende, die letzte von heute dreien, und plötzlich startete er eine EQ. diese dauerte genau 2 Minuten. Der Lader hat die Spannung auf 160 Volt erhöht und somit meine Balancer gefordert. Die Temperatur stieg auch sofort um 2 Grad an was darauf schließen läßt das die Balancer arbeiteten. Wenn ich jetzt keine oder jedenfalls so starke Balancer verbaut hätte würde ich keine EQ zulassen.
Nun steht er mit Balancierten Akkus und einer Spannung von 156 Volt und wartet auf den Feierabend, meinen natürlich. Ohne EQ starte ich immer bei 144 bis 150 Volt. Und 138 Volt bleibt mir 100 km lang als Leerlaufspannung erhalten. Dann geht es mit 130 bis 136 Volt weiter da die Zellen immer länger brauchen um sich zu erholen. Nach 160 km spätestens fahre ich an eine Steckdose und lade dann meist knapp 8 kw/h nach. Wenn ich jetzt bedenke das ich für 100 km schon mal mit 4 kw/h ausgekommen bin. Die 100 km haben aber auch über 4 Stunden gedauert und das nicht an einem Tag sondern über 4 Tage verteilt. Gut 12 km hin und wieder zurück. Nur durch die Stadt und über Feldwege. Momentan habe ich auch wieder so einen Sparsamen Arbeitsweg, 18 km ein Weg. Also alle 4 Tage Laden. Und das noch dazu auf der Arbeit.
Gruß Uwe

Heavendenied schrieb: (...) Auffällig bei der Fahrt gestern war, dass er mir in der History ne LowCell mit 1,5V angezeigt hat. Ich vermute mal das war gegen Ende der Fahrt, wo ich testweise nochmal Vollstrom gegeben habe. (...)
Sorry, aber warum denkst du, dass die VXen soviele Probleme machen? Weil sie so tolle Akkus verbaut bekamen die man bei 0Grad mal eben folhenlos auf 1,5V runterfahren kann? Das ist absolutes Harakiri!
(...) Wenn ich im Sommer sichere 80km Reichweite habe ist das für mich vollkommen ausreichend.
Ich werde aber auf jeden Fall mal die entnehmbare Kapazität im Auge behalten und natürlich das LowCell "Problem".
Wenn du so weiter machst wirst du auch im Sommer nur noch sehr wenig Reichweite haben. Die Zelle mit den 1,5V wird das schon jetzt sicherlich verhindern, denn die hat jetzt schon nen Schlag weg und ich garantiere dir ein "bathot" im Sommer, vor allem mit deiner Vollstromfahrweise bei fast leerem Akku und mich wundert dass der unumstrittene Fachmann dazu nichts schreibt...

Sorry Uwe, aber wie soll das physikalisch gehen dass du mit deinem umgebauten Akku aber ansonsten identischen VX auf 100km nur 4 kWh/ 100km brauchst wenn ich mit dem leichteren Li bei ebener Topographie immer 7 kWh gebraucht habe?
Was du hinbekommen hast ist ja toll aber ich kann diese ständige Selbstbeweihräucherung jetzt nicht mehr ertragen und melde mich mal ab aus dem Vectrix Forum.Bin ja sowieso eigentlich auf einer anderen "Baustelle" tätig...
Viel Spaß noch und Grüße
Seiermann

Das mit dem Vollstrom mache ich natürlich nicht ständig, sondern in dem Fall einmal kurz bei 4 strichen Rest und nur kurz aufgedreht um sofort wieder zurück zu drehen. Auf den anderen Fahrten habe ich vollstrom soweit es ging vermieden.
ich werde den max Strom auch noch über scooterdiag auf 15 reduzieren, das habe ich in einer Empfehlung von Piotr gelesen.
Und dann schaun wir mal wie sich das mit den zellspannungen weiter entwickelt.

"LowCell mit 1,5V" wäre jetzt wirklich nicht gut für diese Zelle gewesen. Das lässt ja vermuten dass die Zelle eh schon die schwächste ist, zu schwach, aber bei LiFe-Chemie muss man da schon sehr aufpassen, die werden nicht erst nahe an 0 Volt oder bei Umpolung geschädigt sondern schon früher. Geht dann direkt auf die noch verfügbare Kapazität der Zelle.Es wird also danach keinesfalls besser.
Simon, tut mir leid dass du dich jetzt hier abmeldest,bleibe doch bitte noch hier, aber sehe ich ähnlich mit Uwe.
Immer groß aufs "Hölzchen klopfen" und "trommeln" in Sachen Eigenwerbung , das ist auch nicht gerade das was mich so bei ihm begeistert.
Ich kenne es allerdings auch von Berlin. Uwe wohnt ja noch ein Stück entfernt ? von der Hauptstadt aber mich hat das damals schon ziemlich gewundert irgendwie als ich dort beruflich länger verweilte, die hatten dort noch weniger Berge als in Holland und wenn man da irgendwo gegraben hat brauchte man auch keinen Sand mehr zu kaufen.
Da kann man dann natürlich auch im permanent flachen andere Verbrauchswerte angeben als hier bei uns in den Mittelgebirgen.
Obwohl, wenn man die Werksangaben schon unterbietet ist meistens was faul.

Viele Grüße:

Klaus

Also zu der Lowcell muss ich nochmal sagen, dass während der Fahrt, auch während der kurzen Beschleunigung am ende keinerlei Warnung kam, sonst hätte ich mich natürlich auch zurückgehalten. Auch nach dem abstellen waren die Spannungen unauffällig. Erst beim auslesen über den canbus habe ich diese 1,5v in der ringen history entdeckt. Aber leider ohne Hinweis, welche Zelle das War. ..

Ja gut, haben die bei Vectrix eben so programmiert dass nicht gleich Alarm geschlagen wird. Wahrscheinlich erst nach mehreren Messergebnissen in dieser Art.
Da kann man jetzt drüber denken was man will, aber natürlich will man auch innerhalb gewisser Grenzen keine Kunden damit belasten die dann wieder ihren Händler und den Hersteller damit belasten.
Mein Tipp hier generell, solchen Situationen so gut es nur geht aus dem Wege gehen und den Akku immer voll genug halten. Egal welche Zellchemie es auch ist, ist immer besser für die Zellen.
Bei den E-Auto-Herstellern, auch beim Twizy, bleibt man heute schon stehen mit noch ungefähr 10% SOC im Akku, die machen es richtig, es wird dem Nutzer dann 0% SOC angezeigt und das Fahrzeug bleibt stehen obwohl noch etwa 10% SOC abrufbar wären.Für den Nutzer ist dann "Schicht im Schacht" und fertig. Einfach um die Zellen und deren Lebensdauer zu schützen.
Immer wenn man sich beim fahren sehr nahe an einem leeren Akku bewegt leidet die Lebensdauer des Akkus mehr als nötig. Dessen sollte man sich einfach bewusst sein. Ideal ist für die Lebensdauer des Akkus,wie es bei mir auch ist,wenn meist schon bei 50% SOC wieder nachgeladen wird.

Ich seh schon, rechnen geht kaum. die 4 Kw/h sind bei Geschwindigkeiten von unter 30 km/h zustande gekommen. Berechnet mal die Zeit die Zeit die ich dafür benötigt habe!
Ich sach nur was ich wirklich erfahren habe. Und das was mein Eisbär zu leisten vermag ist absolut das Nonplusultra für den Roller ohne großartige Eingriffe in die NiMh Programmierung. Seit dem Umbau 16 tkm streßfreies Fahren.
Gruß Uwe

Heavendenied schrieb: ...
ich werde den max Strom auch noch über scooterdiag auf 15 reduzieren, das habe ich in einer Empfehlung von Piotr gelesen. ...

Ohne vom Thema ablenken zu wollen: Wo geht das einzustellen und mit welcher Software? Ist das direkt als Option vorhanden oder muß man dem MC was "vermitteln"?
Oder aber, geht das nur beim Li?

Und zum Uwe: Ich schätze seinen Elan und sein Wissen, aber wie es (aus leidlicher Erfahrung) mit vielen CityEl und Twike-Fahrern so ist: Sie fahren das einzig wahre Fahrzeug und alle anderen nicht

Ich bin eine Runde CityEl gefahren und war froh, es nie wieder tun zu müssen. Aber imerhin, ich bin schonmal damit gefahren...

MfG. Admini