Elektrotechnische Schulung zum Basteln

... sorry für die Wortwahl, aber das ist Bildzeitungsniveau-Blödsinn, und ohne Aktenzeichen genau null Aussagekräftig.

Zudem kann das Gericht über deutlich überhöhte Geschwindigkeit + ziehen der Handbremse (DRIFTEEEEN) schon recht gut ableiten, dass der Unfall nicht gerade unvermeidlich war... Wenn man mit nem getunten Twizy von hinten gerammt wird, kann sich die Versicherung mit so einer fadenscheinigen Erklärung garantiert nicht rausreden. Wenn man geradeaus ins Feld ballert weil man 110 anstatt erlaubten 50 fährt, dann schon eher.

Endbeschuldigung: Das Aktenzeichen!!!!

Oberlandesgericht Koblenz, Urteil vom 14.07.2006
- 10 U 56/06 -

Wenn Ich hier die Gutachten veröffentlichen dürfte, die zur Verurteilung von Unfällen mit Personenschäden führten wären wir auf dem "Bild" Niveau
ich mache das 30 Jahre und betreue jährlich bis zu 10 Gerichtsverfahren nicht KFZ ,das meine neben mir sitzenden Kollegen
Fahrzeuge werden bis zur letzten Schraube zerlegt und es ist dann von egal ob legale um Bauten oder gebastelte
der Vorsatz SCHNELLER BREITER steht nur noch im Raum. Nur noch die Höhe des Strafmaß kommt es dann an.
Aber wenn kein Bedarf besteht, auch mal die Sache von der anderen Seite zu sehnen
Bitte kurze Info und ich werde SCHWEIGEN war ja nur ein Angebot offensichtlich verfehlt.


Gruß Kurt

Hallo
Pfälzer68 wie gut meine Wortwahl, auf Bildzeitungsniveau ist können BDS DSU und RSB bestätigen, ich arbeite im
Team zu den TRGS 505 und wie Merkel sagt wir Schafen das.

Viele Grüße Kurt

Servus,
wenn du so einen Beruf inne hast, frage ich mich, warum du hier dann so ausfallend rumschreist (ja RUMSCHREIEN!!! geht auch schriftlich) und teils nicht sinnvoll lesbare Sätze schreibst (z.B. "heraus gesucht das allgemein ist und nicht strafrechtliches hat.
die Unfälle durch brennen kleinen Batterien darf ich nicht veröffentlichen dann gibt es Ärger mit meinen Kunden.")
Auch der restliche Satzbau/Rechtschreibung lässt eher nicht auf einen Beruf schließen, bei dem man gerichtsfeste Gutachten verfassen muss... Daher kann Pfälzers Einwurf durchaus nachvollziehen. Oder habe ich hier etwas Missverstanden?

Gruß,
Patrick

... ich bin hier raus... Schreibschwäche oder nicht, darum ging es mir nicht. Aber das hier: Zitat aus 10 U 56/06

Leitsatz

Leistungsfreiheit kommt auch dann in Betracht, wenn die mit dem Tuning verbundenen technischen Veränderungen nicht als solche unmittelbar unfallursächlich sind, aber nach den Gesamtumständen von einem unfallursächlichen Einfluss auf das Fahrverhalten des Fahrzeuglenkers auszugehen ist (hier: Riskantes Fahrmanöver eines jugendlichen Fahrers - nicht Repräsentant - unter Alkoholeinfluss)

als Referenz für die generelle Handhabung von Haftpflichtschäden herzunehmen ist Unfug. Zumal es bei diesem Verfahren "nur" um einen Kaskoschaden ging.

Imho gibt es schlicht nicht "_die_" Vorgehensweise die pauschal quasi bereits den zu großen Aufkleber oder das rote Blinkerglas als Grundlage für einen Verlust der Versicherungsleistung hergibt.

Ich hätte gedacht, dass Kurt (auch wegen der Nähe zu Frankreich) ein Franzose ist, da kann das schon mal passieren. Für Gutachten und Schulungen ist so eine Ausdrucksweise wohl eher nicht üblich und kann leicht zu Missverständnissen führen. Eine Schulung und ein Zertifikat haben natürlich einen gewissen Reiz.

Ich für meinen Teil wäre schon froh, wenn ich nur überhaupt mal begreifen würde worum es in dieser "Elektrotechnischen Schulung zum Basteln" gehen würde.
Würden den Teilnehmern dort handwerkliche Fähigkeiten, Kniffe und sonstige Dinge vermittelt werden, die das Risiko von folgenschweren Fehlern mindern sollen?
Wenn ja, dann würden die rechtlichen Risiken, die durch Basteleien drohen, sicherlich nicht durch die Teilnahme an der Schulung geringer oder gar ganz aufgehoben.
Oder sollen in dieser Schulung dann doch nur die rechtlichen Risiken, die durch Basteleien drohen, im Detail beleuchtet werden?
Also quasi die Beschreibung eines Worst-Case-Szenarios?
Ich denke, darum würde es gehen.

Mir ist durchaus bewusst, dass mir mein Eigenbau-Akku, wenn es mal richtig dumm laufen sollte, böse auf die Füße fallen kann.
Ebenso der Betrieb des OVMS.
Um das zu wissen. brauche ich aber keine "Elektrotechnische Schulung zum Basteln"
Wenn der Inhalt dieser Schulung also sein sollte, dass Basteln am Antrieb des Twizy "Böse und veboten ist" und "Ganz schlimm enden kann", dann verschließe ich vor der Realität lieber die Augen.
Ich habe mir größte Mühe gegeben, die Risiken zu minimieren, aber 100% Sicherheit vor schlimmen Konsequenzen, hat man nur dann, wenn man es ganz lässt.
No risk, no fun!

Also ich habe das so verstanden, daß er Schulungen hält, welche zu irgendwelchen "Zertifikaten" führen können?
Aber vielleicht habe ich das auch falsch verstanden.

TwizyChrisy schrieb: Also ich habe das so verstanden, daß er Schulungen hält, welche zu irgendwelchen "Zertifikaten" führen können?
Aber vielleicht habe ich das auch falsch verstanden.

Schon, aber zu welchem Thema wird geschult und zu was berechtigen die Zertifikate?
Ich bin so ratlos wie am Anfang.

Hallo
ich wollte eigentlich nur die 3 Schulungen anbieten und damit ein Befähigungsnachweis für arbeiten an E-Fahrzeugen gemäß
der Deutsch gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) i8696

siehe Anhang nur die erste 1/2h RWZ verkauft Renault

übersetzt aus meiner Muttersprache für die es nicht verstehen (meine Satzaufbau)

Hallo
Ech wollt eigentlech nëmmen déi 3 Formatiounen ubidden an domat e Qualifikatiounszertifikat fir un Elektrogefierer ze schaffen
vun der däitscher gesetzlecher Accidentversécherung (DGUV) i8696

gesinn Unhang Renault verkeeft nëmmen déi éischt 12h RWZ

Der Anhang mit der Schulung wird Leider nicht angenommen, Versuche es noch mal nimmt meine "PPT Datei nicht"

Gruß kurt

Stimmt, Luxemburg wäre naheliegender gewesen. Ich hätte vor meinem letzten Post mal auf die Landkarte schauen sollen.
Was ist 1/2h RWZ bzw. 12h RWZ?
So ein Nachweis könnte schon von Vorteil sein, wenn man sich verletzt und eine passende Versicherung hat.
Weil ich keine Kasko-Versicherung habe, müsste ich mich bei einem passenden Schaden auch nicht mit meiner Versicherung rumärgern. Dank ständig angeschlossenem OVMS wären Probleme wohl nicht ganz auszuschließen.
Bei einem Haftpflichtschaden, den eine fremde Versicherung zahlen muss, wird vielleicht nicht so tief gegraben.