Twizy mit Akku-Anhänger

Hi.

Nö, oder kennst Du ein anderes BEV eines Großserienherstellers das mit einem Aftermarket-Akku ausgerüstet werden kann? Imho gibts da garnix, Akkuupgrades für Zoe nur von Renault, eventuell geht das bei Tesla... das wars.

Pfälzer68 schrieb: Mit ein bisserl mehr Zwischenraum und Fuidkühlung... da könntest die Kiste mit 4C quälen... aber die bei 3M rufen da Preise für die Brühe auf.. da wird Dir schwindelig..

Ist dieses Fluid denn so viel besser als die gute, alte Ölfüllung, die man auch in Groß-Trafos findet? Oder ist das auch schon Fluid und wird nur von alten Elektrikern „Öl“ genannt?

Tach.

Naja.. bei der Dichtfläche und dem eigentlich umgekehrten Dichtungsweg.. Öl erscheint mir da nicht sonderlich gut zu passen. Zumal die Zellen jnd die Elektronik imho nicht dafür geeignet sind.

Hier

3M Novec

Ist die Seite, aber googel mal nach Preisen...

Tja, der Preis , da musst du durch.
Das hat mich vor ein zwei Jahre auch mal interessiert.
OT
z.B. wie ich 1985 bei der ersten nennenswerten 424 Wp PV - Anlage Siemens-Modul
Ich glaube ( Alsheimer ) das waren 600 -800 DM pro Modul a 53 Wp, damals.

die 3M-Flüssigkeit ist auch zum Verdampfen gedacht, gibt es mit verschiedenen Siedepunkten. Dafür ein System bauen ist schon anspruchsvoll.
Trafoöl bleibt flüssig, da kann man mit Pumpe und Kühler arbeiten. Sollte den Zellen und Elektronic nix tun
WENN das Öl sauber bleibt. Und das zu gewährleisten ist auch wieder eine spannende Sache... Da müsste man noch einen Leitwertsensor mit einbauen, um zu schauen, ob das Öl noch isoliert...

Trafo-Öl brennt aber ??

gut, flammpunkt über 190°, stimmt. aber wenn im Akku etwas 150°C hat, möchte ich so schon weit weg sein....

Da gäbe es endlich eine "vernünftige" Idee, wie man eine "Öl"-Heizung in den Twizzel einbauen kann, und dann wollt Ihr wieder nicht mehr drinsitzen...

Pfälzer68 schrieb: Nö, oder kennst Du ein anderes BEV eines Großserienherstellers das mit einem Aftermarket-Akku ausgerüstet werden kann? Imho gibts da garnix, Akkuupgrades für Zoe nur von Renault, eventuell geht das bei Tesla... das wars.

kein BEV aber für den Prius gab /gibt es einige Aftermarket Akku nachrüstungen.

Das Problem ist dass der Twizy so billig ist. Sowohl vom Preis, als auch von der Qualität. Einen Zweitakku wolle da zwar viele, aber eben nicht bezahlen. Da gibt es schon Probleme mit Millionären die ihren Tesla(akku) repariert haben wollen.

Pfälzer68 schrieb: Nö, oder kennst Du ein anderes BEV eines Großserienherstellers das mit einem Aftermarket-Akku ausgerüstet werden kann?

Zwar etwas verspätet, aber: Nissan Leaf 1 und eNV-200

www.cleevelyev.co.uk/battery-upgrades/
(war bei Fully Charged gefeatured)

...

Hmmm... das hier

depending on supply cost of a battery, if one can be found in good condition .

spricht jetzt nicht gerade dafür das die eigene Akkus als Austausch aufbauen, sondern irgendwelche Originalakkus aus unklaren Quellen verbauen. Die Rangeextender sind imho schnöde "Kisten" wie die aus dem CATL-Thread, eventuell in ein Kofferraumtaugliches Gehäuse gepackt.

Einzig die Anbindung an die Bordsysteme ist bemerkenswert, das dürfte bei den Japanern auch alles ver"can"t sein und nicht offenliegen.

Blog Eintrag vom 16 Juli 2021
bei EP-Tender:

Oder Philosophie zum Akku-Anhänger:
Google Übersetzung:

Der Henry-Ford-Moment der EU für Elektroautos ist da.

« Ford hat verstanden, dass die Massenproduktion das Ende des Luxusautos bedeuten würde.
10 Jahre später waren Autos für die meisten arbeitenden Menschen in den USA zugänglich »
Julia Poliscanova.

Mit dem Vorschlag der Europäischen Kommission, ab 2035 zu 100 % emissionsfreie Autos zu verkaufen,
flankiert von einer Reduzierung der CO2-Emissionen um 55 % für Neuwagen im Jahr 2030,
werden wir Zeuge eines weiteren Henry-Ford-Momentes. Diesmal in Europa – und zwar mit Elektroautos.

Aber heute ist die Massenproduktion immer größerer Batterien selbstzerstörerisch:
Sie führt zugunsten zahlungskräftigerer Eigentümer neuer Autos und zu einer Umkehrung
der Zugänglichkeit für die meisten arbeitenden Menschen,
ganz zu schweigen von der großen CO2-Bilanz großer Batterien, die in Autos gebaut und die meiste Zeit nutzlos sind.

Der nächste Ford-Moment besteht darin, diese Batterien nach Bedarf zu teilen!

Massen produzierte Elektrofahrzeuge, die für die breite Masse zugänglich sind, bequem,
mit einem geringen ökologischen Fußabdruck, nachhaltig besteuert, rentabel und mit einer verbesserten Handelsbilanz ausgestattet sind.
Quelle: