Bitterböse Energiebilanz

dingdong schrieb: Mit Verlaub Herr Andreas, Sie sind ein Riesena....loch.

Danke gleichfalls... Sehr qualifizierte Aussage.

.

dingdong schrieb: Leute wie Sie zerstören die Welt.
Das mußte jetzt bei mir auch mal raus.

Ich zerstöre die Welt, ja ne is klar.
Und Du Öko-Dödel rettest die Welt durchs Twizy fahren, ist doch toll.

stromkreisparadies schrieb: Allerdings braucht man sich auf Umweltschutz beim Elektrofahrzeug garnicht berufen, denn nur ohne Auto ist gut für diese. Und bei Twizy schon garnicht, der hat eine so geringe Lebensdauer da ist ein alter Diesel wahrwcheinlich besser in der Gesamtbilanz.

Wie kommst Du zu der Aussage zur Lebensdauer des Twizys? Und was heisst im Zusammenhang Gesamtbilanz Diesel "wahrscheinlich". Ein alter Diesel ist eine Dreckschleuder - wie alle Diesel - da ist CO2 das geringste Problem. Da die Automobilindustrie sich seit Jahren standhaft weigert, Feinstaubfilter einzusetzen atmen wir kraeftig Karzenogene ein. Vor allem die Kinder in den Grossstaedten. Und mit der Zuname der idiotischen SUVs verschaerft sich das Problem (siehe Umweltbundesamt vom 5.8.)

Natuerlich kannst Du dich bei JEDEM Elektromobil auf den Umweltschutz berufen - und das mit gutem Gewissen, sofern der Strom fuer den Betrieb aus erneuerbaren Energien kommt. Und das kann jeder selber veranlassen, der konsequent ist. Deswegen widerspreche ich Deiner Aussage ! Sie ist falsch.

Gruss,
Klaus

Stromkreis an Dich- Wenn Du die Lebensdauer vom Twizy schon voraussagen kannst, also bist Du ein Talent im Wahrsagen, dann sage mir doch bitte die Lottozahlen am Samstag - Ich teile das Geld auch mit Dir- Meiner hat schon 3 Jahre gehalten und wird noch weiter halten

Ich war mal eben auf der Seite von diesem Institut auf das sich diese Zeitung beruft.
www.upi-institut.de/WerWir.htm

6, in Worten SECHS Leute arbeiten da. Hammer, was da wohl morgens schon Los ist.

Die sind wahrscheinlich erstmal nach Bulgarien gefahren und haben ne Abgasprobe aus dem Schlot dort gezogen.

Womit man alles Geld verdienen kann...

Hier nochmal EIN alter Artikel zur Abwrackprämie von ihm.

www.tagesspiegel.de/wirtschaft/krisenpol...eltpraemie-das-ist-ein-witz/1497640.html

www.zeit.de/online/2009/16/abwrackpraemie-kohlendioxidbilanz-interview/seite-2

chili schrieb: Mein lieber Herr Gesangverein,

das ist ja mal ein bitterer Bericht.


www.schwaebische.de/wirtschaft/aktuelle-...schlecht-fuers-Klima-_arid,10281630.html


Grüßle

Edi

Ja ne is klar. Und welche Menge elektrischer Energie wird für die Herstellung von Benzin/Diesel verwendet?

Man kann immer wieder nur auf diesen Beitrag verweisen:



Jedes Elekroauto braucht demnach dadurch, dass es eben nicht mit Benzin/Diesel fährt, keine weiteren Kraftwerkskapazitäten......

Klarstellung, mit Vollpfosten habe ich diesen Ab-Schreiberling, Herrn Wolfgang Mulke gemeint !
> schwaebische.de
Dessen Welt besteht vermutlich, Morgens aus Springer-Presse und Abends aus Privat-Fernseh.
Wenn man über die bekannte Suchemaschine sucht, findet man weiter unten Interessantes über diesen Herrn.

Bei den Ölverbrennungsverteidiger muss ich mal nachfragen wie sie die Umweltbilanz
und Sozialbilanz bezüglich

- Krieg für Öl (Iraq)
- Armut durch Öl (Nigeria, Venezuela nur als Beispiele)
- Förderung Ölschiefer u.a.
- Umweltverschmutzung ins besondere

sehen. Also unabhängig dass die Diesel/Bezinherstellung Strom kostet.

Wir können die Liste fortsetzen. Ok, jetzt kommen die LiIonen und die anderen
Stoffe (inkl. PV, WKA) auch nicht vom Wochenmarkt um die Ecke. Brauchen wir auch nicht so beachten
sonst müssten wir die Legierungen der Mororen/Getriebe der Fahrzeuge und Maschinen auch aufschlüsseln.

Más o menos hätten wir so eine schöne und interessante Darstellung einer real existierenden
Bilanz. Problem für die Meisten: Sie können nicht komplex, sondern nur "Keep It Simple", ihr Sempel .

Letzens hat mir das mit den Kohlekraftwerk auch gesagt. Fragte sie dann: Und würdest Du als Norwegerin oder Dänen dazu sagen? Ruhe, himmliche Ruhe .

Gruß
Markus

Na ja, solche unqualifizierten Beiträge gabs schon viele, Vorurteile, gezielte Falschinformation usw sitzt tief.
Besonders witzig finde ich das bei fast Allen von denen die so ein wischiwaschi-geschreibsel veröffentlichen immer nach der Stromproduktion gefragt wird, was die Ölförderung macht aber aussen vor bleibt, ausserdem braucht man um das Öl zu raffinieren, transportieren, lagern, verkaufen sehr viel Strom, mit diesem Strom können wir schon weit fahren.
Gesondert erwähnt wird auch immer das man zur Produktion eines e-Fahrzeuges co2 erzeugt (überrascht mich nicht), wobei gleichzeitig verschwiegen wird das man zur Produktion eines Verbrenners noch mehr co2 entstehen.
-Das unsere "Premiumindustrie" die e-Fahrzeuge nutzt um die co2 Strafzahlungen zu verringern, dagegen kann ich leider nichts machen.

genervt von dumpfheit,geldgier und Akkumiete mach ich mich morgen mit Brigitte,Twike und Twizy auf den Weg zum BTT um wieder gute Laune zu kriegen.
girgl

girgl schrieb: genervt von dumpfheit,geldgier und Akkumiete mach ich mich morgen mit Brigitte,Twike und Twizy auf den Weg zum BTT um wieder gute Laune zu kriegen.
girgl

Hallo Georg,

kommt gut an - wir sehen uns

Gruss, Klaus

mach ich mich morgen mit Brigitte,Twike und Twizy auf den Weg zum BTT

Reist Ihr über Bulgarien an oder ist das BTT etwa um eine Woche nach vorne verlegt worden?

Naja die hoffen auf den Titel und fahren ne Route über Stuttgart!

l.g.
MUC

TwizyDi schrieb: E-Autos wie der Twizy sind meines Erachtens auf das Wesentliche beschränkt, konkurrenzlos sparsam und schadstoffarm und könnten sicherlich so einige Zweitwagen im Haushalt ersetzten.
Wenn da nicht dieser verflixte Hang zum Luxus und Komfort wäre

Jeder hat so seine Ansichten.
Das könnten man auch über den Twizy sagen.
Günstig ist sicherlich was anderes, dafür was der Twizy bietet.

Schwäbische Zeitung. Früher hatte da mal der Graf von Waldburg-Zeil die Finger drin (Komplementär) der Kommanditgesellschaft. Der Bruder war dann noch der Bundestagsabgeordnete.
Seinerzeit sagte jemand in der Schule "Früher haben die das Volk unterdrückt (da wurde ein Bauernaufstand niedergeschlagen) und heute machen die Politik für uns". Es ist nicht mehr so krass.
Ausser für Todesanzeigen und hinweise auf regionale Veranstaltungen bzw lokale Termine taugt das Blatt nicht viel. Da steht mehr investigatives in der taz mit der Kontextwochenzeitung als Samstagsbeilage (bzw Süddeutschen oder FAZ).

Es kommt nicht von ungefähr dass die Region hier seit jahrzehnten tiefschwarz ist. (es geht nicht gegen schwarz, woanders wäre es tiefrot es geht darum dass kein Wechsel denkbar ist; egal wie unfähig die Politiker sind).
Trotz dieser (nicht wirklich guten) Politiker haben es diese Politiker nicht geschafft die Wirtschaftskraft zu beschädigen. (Jeder darf seine Meinung haben).

Bezieht sich zwar auf die B-Klasse ED, aber Schwaben schlägt man besser mit Ihren eigenen Waffen...

Umweltzertifikat der B-Klasse ED: media.daimler.com/Projects/c2c/channel/d...ts/2582746_final_UZ_B_Kl_ED_dt_15_12.pdf

Da finden sich auch entsprechende Gegenüberstellungen zwischen Rüttel-B-klasse und dem Elektriker...

Grüße
Jack

Dieser Artikel stand am Montag in der HAZ, auch nicht uninteressant, auch wenn der Fokus hier auf die LKW gelegt wird. Ich glaube diesen ganzen Quatsch mit der angeblichen "Klimabilanz" auch nicht, aus meiner Sicht sind das alles nur rechnerische/theoretische Werte. Denn erstens KANN es gar nicht sein, dass ein Fahrzeug, dass direkt KEIN CO2 verursacht, mehr davon in die Umwelt abgeben soll, als eins, das selbst an der Ampel dauerhaft das Zeug in die Weltgeschichte pustet. Zweitens sind doch die paar kWh, die man für ein Elektroauto braucht, für so nen Großkraftwerk eher ein "Abfallprodukt". Drittens gibt es genug Menschen, die Ihren Strom regenerativ erzeugen (lassen). Und viertens und letztens, es wurde schon oft gesagt, hinkt dieser Vergleich, da beom Strom natürlich bis zum Kraftwerk oder gar zur Produktion "zurückgerechnet" wird, vom Verbrenner aber nur das durch den unmittelbaren Spritverbrauch anfallende CO2 gegengerechnet wird. Dass die Stinker da besser wegkommen, sollte doch nun wirklich niemanden verwundern, die Auto-/Öllobby lässt herzlich grüßen.
Seit ich Twizy fahre ist mir übrigens erst bewusst, WIE extrem der Autoverkehr wirklich stinkt und wie viel Krach er macht! Wahnsinn!
Also, munter bleiben und diese unseriösen Behauptungen einfach weglächeln.
Entschuldigt bitte die Länge des folgenden Artikels, ich bin grad technisch nicht in der Lage, ein PDF davon zu machen. Wenn das jemand von Euch für mich erledigt, lösche ichs aus meinem Posting wieder raus.

Straßenverkehr bremst den Klimaschutz in Deutschland aus
Umweltbundesamt: Maut auf kleinere Lastwagen ausdehnen / Lies lehnt Vorstoß ab
VON JONAS SCHÖLL UND HEIKO RANDERMANN
Berlin/Hannover. Das Umweltbundesamt (UBA) fordert strengere Richtlinien, um den Klimaschutz im Verkehr auf Kurs zu bringen. Schon in den vergangenen Jahren hatten mehrere deutsche Städte Umweltzonen eingerichtet, um den Ausstoß am Feinstaub und Stickstoffdioxid zu senken, darunter Hannover. Der neue Vorstoß aus dem UBA zielt jetzt auf den Klimakiller Kohlendioxid: Im Vergleich zu 1990 sei der Ausstoß an CO2 im Straßenverkehr um 0,6 Prozent gestiegen, sagte UBA-Präsidentin Maria Krautzberger am Dienstag in Berlin. „Im Verkehrssektor muss daher dringend mehr passieren.“

Anders als Industrie, Landwirtschaft, private Haushalte oder Energieerzeugung habe der Straßenverkehr als einziger Sektor seinen Ausstoß an CO2 seit 1990 nicht senken können, sagte Krautzberger. Die UBA-Präsidentin nimmt vor allem die Lastwagen ins Visier. „Weil immer mehr Güter auf der Straße transportiert werden und der Trend zu mehr PS geht, haben die sparsameren Motoren dem Klimaschutz wenig genützt“, sagte sie. „Wir müssen eine deutlich intensivere Diskussion über CO2-Grenzwerte für Lkw führen.“

Lastwagen verursachten in Deutschland im Jahr 2013 rund 38,7 Millionen Tonnen des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid. Krautzberger plädiert für eine Ausweitung der Lkw-Maut auf kleinere Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen, bislang muss die Maut nur für Lkw entrichtet werden, die mindestens 7,5 Tonnen wiegen.

Politisch gibt es aber Widerstand gegen den Vorstoß: Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) lehnt eine Ausweitung der Lkw-Maut auf 3,5-Tonner ab. Schließlich sei die Maut gerade erst auf Bundesstraßen ausgedehnt worden. „Das bedeutet, dass dies nicht auf Kleinlaster übertragen werden darf. Das würde auch in besonderem Maß das Handwerk treffen“, gerade in einem Flächenland wie Niedersachsen. Eine Absenkung habe im Übrigen nur geringe Auswirkungen auf die Einnahmen und auf den Ausstoß von Kohlendioxid. „Im Hinblick auf das Verursacherprinzip sind prinzipiell die schweren Fahrzeuge zu bemauten“, sagte Lies.

Um den Ausstoß von CO2 zu reduzieren, setzt das niedersächsische Wirtschaftsministerium auf den geförderten Ausbau der E-Mobilität. Das Land hat eine Bundesratsinitiative gestartet mit dem Ziel, den Kauf eines E-Autos mit 5000 Euro zu unterstützen. Hybrid-Autos sollen mit 2500 Euro gefördert werden. Damit soll der noch immer stagnierende E-Auto-Markt angekurbelt werden, was auch dem Klimaschutz nutzen würde. Außerdem müsse der öffentliche Nahverkehr und vor allem der Schienennahverkehr stärker gefördert werden.

Obendrein fordert Umweltexpertin Krautzberger, den Güterverkehr auf die Schiene oder die Wasserwege zu verlagern. Bislang sei davon aber wenig zu spüren: Allein zwischen 2000 und 2013 sei das Verkehrsaufkommen auf den Straßen um 31 Prozent gestiegen.