Keine Kaufprämie für E-Autos

Ich denke, wenn der Staat wirklich Interesse hätte, die E-Mobilität zu fördern,
würden mehr E-Fahrzeuge verkauft werden, wenn dieses auch gefördert werden würde.

Aber so, wie es jetzt ist, ist der Anreiz den Vorreiter zu machen,
wenn man selber ordentlich Schotter dafür hinlegen muss,
nur den Individualisten vorbehalten.

Gestern in HEUTE war auch ein Beitrag zum Thema. Ist sicher in der Mediathek abrufbar. Mein Eindruck: es wird von der Politik und der Automobilwirtschaft mit allen Mitteln versucht, den "Markt" fuer Elektromobilitaet garnicht erst entstehen zu lassen! Der Beitrag hatte in etwa folgenden Inhalt: drei Saetze von Merkel in der Pressekonferenz zur E-Mobilitaet ohne Aussage. Keine Foerderung von E-Fahrzeugen, dafuer sollen diese 10 Jahre von der Steuer befreit werden. 1 Milliarde Euro fuer die Batterieforschung. Neuigkeiten geht anders. Toyota verzichtet auf E-Autos. Begruendung: die Japaner sehen keinen Markt (???). Es sind sich alle einig - ausser den potentiellen Kaeufern, die haenderingend nach "bezahlbaren" Alternativen zum Explosions-Motor suchen. Unfassbar ...

Gruss,
Klaus

Hi
ich glaube dier Kommentar

www.heise.de/newsticker/meldung/Kommenta...roautos-auf-der-Holperpiste-1721388.html

triffts eigentlich ganz gut. Wartet mal an, sobald VW oder ein anderer deutscher Hersteller mit einem E-Fahrzeug kommt, kommt eine Förderung.

Gruß
Michael

Das wird vorher von der Lobby ausgehandelt. VW und Co. werden erst ein E-Auto in Serie herstellen, wenn die Politik die Bereitschaft erkennen lässt, diese zu fördern. So lange wird da nix geschehen.

Hätten auch Smartphones, Laptops und 16 GB USB-Sticks durch Subventionen gefördert werden müssen? E-Mobilität wird sich von alleine durchsetzen, weil die Technik langlebiger und preiswerter ist als Verbrenner.
Prius verkauft sich jetzt schon wie geschnitten Brot.
Momentan gibt es nur ein Akku-Problem und wer das verfolgt wird feststellen, das es sehr viele hochinteressante Ansätze für wesentlich leistungsfähige/preiswertere Akkus gibt.
Will man den Benzinverbrauch wirksam zurückfahren muss man nur die Benzinschleudern steuerlich ausbremsen und ein einheitliches Tempo-Limit einführen. Das hilft wesentlich mehr als "nur" 1000000 E-Autos.
VG
Andreas

passt irgendwie zum Thema....
www.ardmediathek.de/tv/Plusminus/E-Mobil...Video?bcastId=432744&documentId=43223930

Sehr guter Beitrag
Sehr kondensiert alle Probleme beim Namen genannt.

Kartenchaos, Slam disst CHAdeMO, Ladeinfrastruktur wird von einem "5 MannTeam" Deutschlandweit gewartet und telefonisch betreut, Renault kastriert den Zoe auf 22kW usw.

Und warum solche Pseudo-Poppel-Hybrid-SUV ein "E" ins Kennzeichen bekommen, kann ich noch immer nicht ganz nachvollziehen...

Immer noch. Weil die Deutsche Autoindustrie das so wollte.
Daher gibt es ja auch 3000€ anstatt 2000€ für den Hybriden.

Man hat halbherzig nur Hybride entwickelt(um noch an der Motortechnik/Wartung zu verdienen) und will damit jetzt wenigstens noch etwas wieder raus bekommen.

Vollelektrische werden ja nur als Beiwerk in überschaubaren Stückzahlen angeboten

Nur will die Hybride halt keiner kaufen. Und Vollelektrisch wollen die Großen nicht verkaufen (Reichweite, Stückzahlen, Komische Akkumietverträge)

Wenn sie es hätten einrichten können , hätte es wohl für alle Fahrzeuge 5000€ gegeben. Bis der Pott leer ist.

Dann lieber weiter die Diesellüge fördern Dänemark

Für EV außerhalb Tesla gibt es nicht genügend Akkus auf dem Markt. Deswegen die langen Wartezeiten nach der Bestellung. Um wirklich Mobil zu bleiben brauchen wir leichtere Fahrzeuge unterhalb der 10 Kwh die Hundert mit dementsprechend kleineren Akkukapazitäten. Leichter heist auch weg von den klassichen Karossen. Pferdekutschen haben mit dem Verbrennunsmotor auch nicht lange überdauert. Weg von der heutigen Steuerpolitik. Benzin, Diesel, Gas und Strom muß dem Ernigiegehalt gerecht versteuert werden und nicht wie jetzt dem Bedarf. Am Umweltfreundlichsten läßt es sich mit Strom fahren wenn die Fahrzeuge nicht nach EU-Norm Supersichergepanzert sein müssen. Denn mit Strom fahren die meisten eh nie Schneller wie der Schutzengel fliegen kann. Aber mit Strom kommen 20 PKW über die Ampel mit Kraftstoff in flüssiger/gasförmiger Form nur 10. Also weniger Stau in der Stadt. Bessere Luftin der Stadt. Aber nur mit Fahrzeugen der Gewichstklasse ala Twizy. Merkt ihr was? 90 KMH, Windschatten und kein Verbrauch an der roten Ampel!!! Ampera-E hat nur die angeagte Reichweite bei 45 km/h! Mein Eisbär schafft 260 km bei dieser Geschwindigkeit. Ein Soul 350 km statt 212.
Kaufprämie ist ja gut und schön aber wer rechnen kann weiß auch so das ein für sein Fahrprofil passendes EV immer besser ist für den Geldbeutel wie ein Verbrenner. Aber ein EV ala EL für den Stadtpendler ... . Was mag da nur der Nachbar denken? Fragt mal unsesren Mario und die Meinung seiner Nachbarn.
Gruß Uwe

"Renault TWIZY erhåller statlig elfordonspremie som infördes 1 februari 2018 för elcyklar och elmotorcyklar."

Renault TWIZY erhält die staatliche Elektrofahrzeugprämie,
die am 1. Februar 2018 für Elektrofahrräder und Elektro-Motorräder eingeführt wurde. (*) Google Übersetzung

Der Preis entspricht 25 Prozent des Kaufpreises inklusive Mehrwertsteuer, der Höchstbeitrag beträgt 10.000 SEK und wird mit Renault TWIZY erreicht. Der Verbraucher beantragt die Prämie ab 1. Februar 2018 über die schwedische Umweltschutzbehörde. Der Beitrag gilt rückwirkend ab dem 20.09.2009. (*) Google Übersetzung

10000 SEK ~ 985 €

Ich wander aus....

Es wir noch besser

In Schweden gibt es den Twizy NUR noch incl. Fahrbatterie. Mietakku wird nicht mehr angeboten !

Zitat: (Google-Übersetzung)

Twizy beginnt, nur mit Batterie zu verkaufen

Niemand möchte eine Batterie mieten, wenn das Auto nicht fahren kann. Vier Jahre nach dem Start des Modells in Schweden hat Renault beschlossen, die Batterie beim Kauf von Twizy einzubeziehen.

"Da Twizy hier in Schweden hauptsächlich ein Saisonfahrzeug ist, kaufen unsere Kunden das Elektroauto lieber mit im Preis enthaltener Batterie, anstatt es zu mieten. Wir haben natürlich unseren Kunden zugehört und beschlossen, das Layout des Batteriemietwagens bei Twizy zu entfernen ", sagt Thomas Holm, Chef des Autoherstellers Schweden.

Twizy 45, klassifiziert als EU-Moped Klasse I, kostet 99.000 Kronen mit dem Akku, während der Vierrad Twizy 80 weniger als 110.000 Kronen kostet.

Das Unternehmen garantiert mindestens 60 Prozent Ladekapazität für unbegrenzte Kilometer in den ersten zwei Jahren oder 50.000 Kilometer in drei Jahren. Für das Fahrzeug selbst und den Antriebsstrang sind es ca. zwei Jahre mit unbegrenzter Kilometerleistung.

Hallo...

langsam frage ich mich "wie peinlich" muss es mir eigentlich sein, der ja fleißig zur Wahl geht (ja zugegeben aber auch nur dorthin) , das es in Deutschland mit der ElektroMobilität offenbar nicht auf die Reihe zu bringen ist?....also inzwischen ist es mir schon ganz schön peinlich


Gruß
Andreas