Reparatur Getriebewelle

Ja, es hat einen Sensor, der darauf zeigt. Wenn ich Zeit habe, ein Foto mit dem Sensor zu machen, kann ich davon ausgehen, dass es die Geschwindigkeit des Autos ist.
Das Auto hat übrigens 80.000 km und ich bin NIE in N (neutral) gefahren.

Diese Bilder machen mich nachdenklich

Ich habe jetzt gut 70.000 drauf und es fällt mir immer öfter ein niederfrequentes Brummen auf.

Nicht das Rattern bei N. Ein dezentes ca. 50-100Hz Brummen.....

Hoffen wir das Beste, daß es nicht aud der Ecke kommt.

Ich bemerkte in letzter Zeit ein ernsthafteres Summen, es hörte sich nicht das gleiche an, dass es vor ungefähr 2000km war, ich tat es zufällig, ich entfernte sogar die Musik, weil es zwar ein leises Summen war, es jedoch zufällig wahrgenommen wurde.

carbon_compound schrieb: Wenn das Klackern von der Zapfwelle und nicht aus dem Getriebe kommt würde das Sinn machen.

Kommt es aber nicht, so viel Spiel wie das Klackern hat, kann das gar nicht aus der Zapfwelle kommen. Das kommt m.M. nach definitiv aus dem ganzen Räderspiel des Getriebes.
Wenn man das Getriebe vom Motor trennt, klackert es ja trotzdem beim hin und her drehen.

Hallo, heute bin ich zum Turner gegangen und sie haben das Haarteil (Mütze) herausgenommen, es ist komplett hohl !!! Angehängte Fotos, um sie zu entfernen, machten sie durch Induktion, um sie zu erweitern und zu extrahieren. Was mich wundert, ist, dass sie weder Kerben noch Zähne hat, um sie in der Achse zu halten, aber sie tun dies nur durch Dehnung und Kontraktion, Gruß !!!

Moin.

Sachichdoch.. aufgeschrumpft, ist quasi usus für den Einsatzzweck. Die etwas "Hemdsärmelige" Methode des Kerben einschleifens um den Abzieher ansetzen zu können... Aua!

Lässt Du das Teil erneuern oder hälst Du wirklich an der Idee des fixierens mittels Bohrung/Stift fest?

TwizyChrisy schrieb: Diese Bilder machen mich nachdenklich

Ich habe jetzt gut 70.000 drauf und es fällt mir immer öfter ein niederfrequentes Brummen auf.

Nicht das Rattern bei N. Ein dezentes ca. 50-100Hz Brummen.....

Hoffen wir das Beste, daß es nicht aud der Ecke kommt.

Dito

LG Tom

Pfälzer68 schrieb: Moin.

Sachichdoch.. aufgeschrumpft, ist quasi usus für den Einsatzzweck.

Und da drüber gehen dann bis zu 35KW?

Ohne irgendeine weitere mechanische "Verriegelung"? Krass.
Daß das nicht durchdreht?

Hi.

Ja, da kommt die sog. Microverzahnung ins Spiel.
Anpressdruck rulez!

Mikroverzahnung ?
Das müßte doch eine klassische Presspassung sein.
Allerdings, bei niedriger Drehzahl mit extremen Drehmomenten (mit geringem Wellendurchmesser/-radius).
Wo sind die Maschinenbauer ?
Fransua hat einen guten Praktiker gefunden. Danke für die detaillierten Bilder und Erklärungen.

Moin.

"micro" im Sinne von "sieht Sauglatt aus, ist es aber nicht".
Durch die exakte Fertigung liegt das Material zu einem sehr hohen Anteil "wirklich" aneinander, und der hohe Flächendruck macht die gute Kraftübertragung möglich.
Imho spielt auch das Elastizitätsverhalten der Stahlsorten eine Rolle, aber das müsste der Schwertschmied besser erklären können.

Bahnräder werden auch geschrumpft, und was mit glatten Oberflächen übertragbar ist kann man auch schön an Kegelaufbahnen bei Werkzeugmaschinen sehen.

hallo
mit der "microverzahnung" meint klaus sicher nur die oberflächenrauheit nach der fertigung.
selbst bei einer aufschrumpfung gibt es beim zusammenfügen längsrillen in denen die teile sehr gut halt finden. aufschrumpfungen gehen nie berührungslos über die bühne. da das material einerseits gekühlt wurde wird warm und anderseits das warme wird kalt schon beim auf einander schieben.
ich rede jetzt nur von der hier vorgesehenen anwendung!

so nun noch eine anmerkung von dem frederöffner vorgeschlagenen stirnseitigen verbohrung beider wellen (grün markierte stellen):
das gibt kleinholz sondergleiches!
da so eine direkte verbindung zwischen motor und getriebe nicht gut gehen kann!
der motor hat nur ein lager
die getriebeeingangwelle hat zwei lager
werden nun beide wellen (motor- und getriebeeingangswellen ) direkt mit einander verbunden (verstiftet) dann geht das auf kosten eines der drei lager! da 2 lager gegen 1 lager dann arbeitet. vermutlich wird das mittlere lager defekt werden, wie meistens bei solchen sachen das der fall ist.

selbst wenn das motorengehäuse mit dem getriebegehäuse in allen 3 achsen genau gefertigt und verstiftet sind gibt es das selbe problem auch bei den sich drehenden teilen sprich anker und getriebeeingangswelle und das bezweifle ich bei der billigfertigung sehr stark an.
auf grund dessen sage ich, dass der e-motor geschrottet wird.

euer werner ad

Stift find ich eine gute Idee und habs schon irgendwo bemerkt in der Vergangenheit. Man muss da eh mit einem Hertelbohrer oder sowas ran, da hat so ein Stift dann gerne 0.02 mm Luft, das läßt noch einen Längenausgleich zu, aber er hält die Wellen besser in der Flucht als die Hülse mit der Vielkeilverzahnung. Sollte ich Motor und Getriebe einmal zerlegen (müssen), dann mach ich das.

Philosauph schrieb: S.. da hat so ein Stift dann gerne 0.02 mm Luft, das läßt noch einen Längenausgleich zu, aber er hält die Wellen besser in der Flucht als die Hülse mit der Vielkeilverzahnung.

Moin.

...meinst? Imho entweder kein Spiel (Passhülse/Stift) oder irgendwas mit Nut und Passfeder, damit das Radialspiel genullt wird. Nur, für das Geld kann er sich die Vielkeilhülse auch in besserer Qualität fertigen lassen...

Zumal die 0,02mm Luft für den Achsialausgleich eher "a weng zweng" sein dürften... die Gruppe dürfte schon mal ab und an 50+ Grad Temperaturunterschied haben.

Der Aufwand ist zu groß um das mal schnell auszuprobieren. Wenns zerlegt ist müssen die Teile in die Dehmaschine oder cnc Fräsmaschine um genau zentriert zu bohren, schnell mit dem Akkuschrauber is da nix.
Der Stift sollte halt ohne Hammer leicht pflutschen ( meine Passungsangabe ) fürs Zusammenbauen und wiedereinmal zerlegen.......
Da hast du recht, wenn schon Maschineneinsatz, dann gleich was Gscheits. Zwischenplatte für zweites Motorlager? Andererseits ein gehärteter Stift kostet halt nicht viel...